10232 Börsenblatt s. b. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. Xr 235, 7. Oktober ISLt. Soeben erschien: IM O Von Landrat Friedrich von Laer Ord. M. 7.—, b-d. M. 5.25, bar M. 4.90 u. 11/10 Inhalt: Fehler des gegenwärtigen Zustandes / Kritik der neuen Agrarreform / Eigne Vorschläge / Bau gelände / Beschaffung von Wohngelegenheit / Zwangswirtschaft und freie Wirtschaft in der Er nährung / Erziehung zur Arbeit durch erweiterte Schulpflicht und wirtschaftliche Dienstpflicht / Recht aus Arbeit / Bekämpfung der Arbeitslosigkeit / Landarbettsfrage/Austeilung und Vergesellschaftung. Verfall und Untergang unserer Wirtschaft können nur aufgehalten werden, wenn eine umfassende Wirtschasts- und Sozialreform geschlossen und zielsicher durchgeführt und Treue und Glauben wieder die treibenden Kräfte unseres Wirtschaftslebens werden. Nicht allein durch eine freiheitliche Ausgestaltung unserer Verfassung und Verwaltung und durch den Ausbau unserer sozialen Ver sicherungen, viel wirksamer werden die Wiederausbau bestrebungen durch positive Förderung der Einzel-Wirt- schäften im Ernährungs-, Wohnungs- und Siedlungs wesen unter starker Beteiligung von Genossenschaften und Gemeinden. Hierfür gibt die vorliegende Schrift eines langjährigen Verwaltungsbeamten und erfolgreichen Kommunalpolitikers die wertvollsten Fingerzeige. Früher erschien vom gleichen Verfasser: Ord. M 2.—, bed. M. 1.50, bar M. 1.40 u. 11/10 Aus der großen Flut der Broschüren über Heim- stättenbewegung ragt die des bekannten Sozialpolilikers Landrat Friedrich von Laer um einiges hervor. Er be handelt in dem erschienenen Heftchen die „Wege und Ziele unserer Heimstättenbewegung«. Dem Thema wird er besser als manch anderer insofern gerecht, als er sofort von ganz hoher Warle aus die Heimstättenfrage in den Mittelpunkt aller unserer wirtschaftlichen, sozialen und politischen Bestrebungen stellt. Verzettelung, System- losigkeit, Unzulänglichkeit sind nach ihm die bezeichnenden Merkmale unseres bisherigen Siedlungsbetriebes .... Der Wert der Ausführungen des Verfassers liegt darin, daß er das Siedlungsproblem bewußt als eine wirt schaftliche Frage des ganzen deutschen Volkes auffaßt und ihre Bedeutung damit weit über jede parteipolitische Auswertung erhebt Rundschau für Kommunalbeamte. — Zettel anbei! — M-Gladbach, den 4. Oktober 1921. Volksvereins-Verlag G.m.b.H. Preiserhöhung Durcb ctie neuerlicbe Steigerung stier blerttellungskotten unctOetcbsttstpelen teben wir uns gezwungen, ctie bscten- preite unterer tectinitetren unct willen- tcüisttlicben ^Verke sb 10. Oktober ru erbeben. Veneicbnitte mit cten jel;t gütigen preiten befinden lieb im Druck j binnen, mit cienen wir im Oelcbstts- verkebr tteben, tencten wir nscb t ertig- ttellung je ein Stück unverlangt ru. Diejenigen türmen, die eine größere -Xrirsbl tür Vertriebsrwecke ru er- bslten wüntcben, wollen lieb mit un5 umgebenct ctirekt in Verbindung teizen. Vlünoben U. Olttenbourg ü Oktober 1921. Verlag VLKM6 VM IttbODM 8ILIKIL0?b? MI) Loedeu ersekien: (I 8V81LN OL?. von Dr. LObbLkri-, Lerlto ?rei8 kl. 12.— vie raklreicken einZexan^enen Zuteilungen 8incl in cter k^eikeniolge 6u Zingang8 expeäiert ^vorclen. — Oeraäe jetrt nack ller Pk>8iker1agung in )ena äürtte cla8 Intere88e begonäer8 gro83 8ein. KLuker8incl:pk>8iker,?tiilo8vpken,k>l2turvvj88en. 8ckaktler unä äie raklreicken gebilcteten Kaien, ctie cter frage gro88L8 Intere88e enlgegenbnngen. 6en 28. Lepteinber 1921 rMODOL 8'IbIbIXO?b>'