MMMMr-mDeiMm VnMoM Nr. 176 Leipzig, Freitag den 31, Juli 1936 163. Jahrgang Zum 150. Toöestag Krieörich II. Ein gediegenes Volksbuch von packender Spannung, in dem der große König und seine Zeit lebendig vor uns steht, das ist Lömunö Glaesers „Leuchen L. Auslage ü.—10. Tausend Leinen R!N 3.50 Die Thüringische BtaatSzeitung schreibt: Jung und alt werden dem spannend und volkstümlich geschriebenen Werk gute Freunde werden. Das Seutsche rote Kreuz: Cs spiegelt die Erscheinung des Preußenkönigs getreu wider, wie sie ein heimatliebender Wann aus jener schonen Provinz sieht, um deren Besitz der König ein Menschenleben lang mit einer Welt von Feinden kämpfte. Schlesische Zeitung: Goethe hat einmal gesagt: „Oer erste wabre und höhere Lebensgehalt kam durch Friedrich den Großen und die Taten des Sieben- solchen Zusammenklang zwischen Führung und Volk in der Zeit, da die Habsburger nur durch Beamte das Land regierten, die Erfüllung dieler Sehnsucht und die Wahrung dieses Schatzes der Erinnerung, um noch einmal Goethe zu zitieren, ist in diesem Buche gefangen, das metaphysische Erlebnis ist in Worte gebannt. Oer Verfasser vereinigt das Wissen des Historikers mit der Kraft des volkserzählers. Oarum ist ihm das scheinbar Unmögliche gelungen, den metaphysischen Gehalt der Schlacht zu fassen und doch die historischen Tatsachen einwandfrei zu schildern. Ourch die Holzschnittkunst Bodo Zimmermanns ist dieses Erlebnis in meisterhaften Bildern verdichtet. Vielleicht Werkes. Oas schlichte Titelbild „Oer Weg nach Leuthen" sagt über den Inhalt des Werkes mehr aus, als kritische Worte vermögen. Berliner Vörsenzeitung: Ich wüßte für Arbeitslager und Schulen keinen besseren Mithelfer als dieses Buch. Cs ist plastisch, inhaltsreich, packend und gleich- geeignet zur einzelnen Lektüre in der Freizeit wie für Vorlesung und Vortrag. Nachrichten au-« dem Wehrkreis VIII: Glaeser ist es voll und ganz gelungen, seine selbstgewählte Aufgabe zu lösen, die er sich mit den Worten des großen Königs stellte: „Man unterrichtet immer schlecht, sobald man langweilt, und die große Kunst ist: den Leser nicht gähnen zu machen." In wirkungs voller Verbindung von geschichtlicher Gewissenhaftigkeit und dichterischer Freiheit schenkte er uns eine Vorstellung Emil Marls „Des Königs Tänzerin Barberina! — Oas Zwischenspiel im Leben Friedrichs des Einzigen wird auf der Grundlage geschichtlicher Forschung geschildert. Oer Geist des Preußentums durchweht die Novelle, darüber schwebt die Vdee der Pflicht. - Als Geschenkbuch auf Büttenpapier gedruckt, mit Feder zeichnungen von W.Haase. Eine bibliophile Ausgabe von feinstem Geschmack, die ihre Käufer findet. 55 Seiten / 12:18 cm / Leinen RM 2.25 Klemmings Verlag / Vceölau-Deutsch Lissa 469