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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.05.1879
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 05.05.1879
- Sprache
- Deutsch
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Amtlicher Theil. 102, 5. Mai. 1^4 Becke-Klüchtzner, E. v. der, der Adel d. Könige. Württemberg. Ein neu- bearb. Wappenbuch. 1. Lfg. 4. * 5. — f Bote d. Gustav-Adolf-Vereins f. die Prov. Sachsen, das Herzogth. An halt u. die Thüringischen Staaten. 10. Jahrg. 1879. Nr. 1. 8. pro cplt. * 1. 20 Nr. 1. 4. Iu Oorüw. pro eplt. ** 18. — Rheinpanorama, neuestes, v. Cöln bis Mainz. Fol. In Carton 1. 25 Läitioosn. ör88. u. erlLuterb. 8. * 2. — — Wendungen u. Wandlungen der deutschen Rechtswissenschaft. Rede. 8. * —. 75 Nitschke, daS westfälische Füsilier-Regiment Nr. 37 im Kriege 1870/71. 8. vuedtzuau, k., klors. v. örsrueu. 2. 8. * b. — Iohn'S Communionbuch. 11. Ausl., neu bearb. v. G. R. Röpe. 8. * 2. 40; geb. in Leinw. ** 3. 60; in Ldr. ** 4. 40 6ollvsr»a1lon8-Lexikon, mugiüuligeüss. kexrünäet v. L. Lleuäsl, kort^ssstrit v. k.6i88M3.nn. 111. (8ok1u8s-) Iskss. 8. * —. 50 Pfeffer in Bielefeld. 's Schlee, W., die Geschichte Englands. 1. Thl. Von der Britenzeit bis 1399. Für die oberen Classen der Realschulen I. 0. zum Uebersetzen ins Engl, bestimmt. 8. * 1. 60 Zur Tabacksteuer- u. Zollfrage. Ein Vorschlag aus der Pfalz. 8. * —. 60 Brake, G., der christliche Socialismus d. Pfarrers Todt. Eine theol. Kritik. 8. * 1. 80 LellrLxe rur Luv^esoüiedte. R-eä.: 8. Isüoks. III. 8. * 2- — 1- Bamberger, L., was uns der Schutzzoll bringt. Ein Schreiben an seine rhein. Wähler. 2. Ausl. 16. —. 15 Klüttor, treibLnälsrigebe. 4. u. 5. 8. * 1. 4V Entwickelung, die, d. Gütertariswesens der deutschen Eisenbahnen. Hrsg. v. dem Verein der Privat-Eisenbahnen im Deutschen Reiche. 8. * 1. 20 Perinhart, I., die deutschen Juden u. Herr W. Marr. 8. * —. 60 B. Tauchniy in Leipzig. OoHeeliou of dritigü autüors. Vol. 1819. 16. * 1. 60 81trunx8l)6rlek1s 6er üxl. döbm. 6686ll8oli8.kt 6sr ^Vis36N8oduft6L iu krnx. 1878. 8. Iu Oomm. * 6. — klau, usus8t«r, äsr ü. ü. R6iok8-8s.upt- u. Hsgiäeurglaät u. äsr Vor orte. 6. H.uü. Lürouiolitü. kol. * —. 60; m. 8tra886uv6rLeiobui88 cart. * 1. — — über einige LoraUeu s.n8 äsr ^68tpüü1i8ell6u Lreiäe. 8. —.15 Schulze, O., ausführliche Erklärung der 80 Kirchenlieder. Nebst e. Anh.: Kurze Geschichte d. Kirchenliedes. 6. Ausl. 8. * 2. 80 Nichtamtlicher Theil. lieber die Acnderung des Statuts und die nächste Vorstcherwahl. In Nr, 90 d. Bl, will ein Ungenannter die jetzige Art, die Börsenämter nach Vorschlägen zu besetzen, die in Berathungen einer kleinen Anzahl sestgestellt werden, durch das künftige Statut abgeändert wissen, weil sich die jetzigen Zustände mit de» allgemeinen Wahlen nicht mehr vertrügen. Es fragt sich aber vor allem: ist es nicht besser und nöthiger, die jetzigen Zustände zu ändern, als das alte Statut? Als dieses entstand, kamen die Mitglieder des Börsenvereins zu Jubilate zusammen und hatten neben der wirklichen Ab rechnung unter den Auswärtigen eine ganze Woche vor sich, um sich kennen zu lernen, über die Wahlen und andere Gegenstände zu besprechen, die in der Cantate-Versammlung entschieden werden sollten. Es wurden auch verschiedene Wahlvorschläge entworfen und vertheilt. Man war vorbereitet und gespannt aus die Verhand lungen; Niemand kam in die Versammlung, bloß um den Stras- thaler zu sparen, wie jetzt nicht Wenige, Jetzt kriegt man die ge druckten Wahlvorschläge mit-dem Wahlzettel ins Haus; will man seine Stimme nicht Wegwersen, hat man ihn nur abzuschreiben, gibt ihn ab, hört den Jahresbericht des Vorstehers, vielleicht auch den des Rechnungsausschusses und die dem Cassirer ertheilte Decharge nebst Voranschlag für das nächste Jahr, genehmigt diesen durch einfaches Aufstehen und wenn dann noch etwas zu verhandeln ist, schleicht Einer nach dem Andern: fort. So ist die Haupt- und Staatsaction bald zu Ende, Das einzelne Mitglied, dem säst nur eine passive Rolle zusällt, verliert säst alles Gefühl davon, daß es mit voller Berechtigung und Verpflichtung einem großen und wichtigen vaterländischen Vereine angchört. Mit freudiger Dankbarkeit ist anzuerkennen, daß trotzdem unsere Vorstände und Ausschüsse bisher gut gewählt waren und gut gearbeitet, ja daß die „Thronreden" der Vorsteher — wie S, Hirzel sich scherzweise ausdrückte — sich vor denen zu meiner Zeit entschieden ausgezeichnet haben, aber — und darauf kommt doch in jedem Vereine das Meiste an — den Gemcinsinn zu wecken und zu erhalten, dazu ist das ganze jetzige Verfahren nicht geeignet. Meine Vorschläge vom December 1876 gipfelten deswegen in dem dritten und letzten: die Hauptversammlung von der Meß abrechnung zu trennen und aus einen etwas späteren Termin zu verlegen, wozu mir der vom Berliner Vereine vorgeschlagene, trotz des von Leipzig aus dagegen Eingewendeten, der passendste scheint. Mein Vorschlag zu einem Buchhändlercongresse hat auch in den nachfolgenden Besprechungen im Börsenblatte den meisten Beifall gesunden, namentlich von Sortimentern und Süddeutschen, Ebenso habe ich von jeher dahin gearbeitet, daß nicht so über wiegend Norddeutsche in die Börsenämter gewählt würden — was freilich guten Theils aus der Abwesenheit vieler wählbarer Süd deutschen natürlich folgte —, und so trete ich auch jetzt mit voller Ueberzeugung für die Wahl des Herrn A, Kröner zum Vorsteher ein, obwohl ich bisher nie in persönlichem oder brieflichem Ver kehre mit ihm gewesen bin, gestützt auf sein Auftreten in den Weimari- schen Verhandlungen des vorigen Jahres und auf gute Autori täten unter Denen, die ihn persönlich zu kennen so glücklich sind.
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