88, 13, April 1922, Fertige Bacher, Sranz Herwig Die feine Ingeborg x )abusch ÄlH>er rasch zu großer Beliebtheit gelangte Weimarer Romanschriftsteller schildert diesen beiden Novellen zwei originelle Käuze: das feine weimarische Bürgerstöchterlein, dem nichts gut genug ist und das sich schließlich durch seinen Egoismus um alles wahre Glück des Lebens bringt; und als Gegenspiel den urwüchsigen Urberliner, der im Grunde seines Wesens ein reines Rind ist und sein ganzes Glück in einer rechtschaffenen Treue gegen sich selbst findet, ohne sich von den Schlingen, die ihm ausnutzerischer Händlergeist stellt, fangen zu lassen. Herwig erweist sich in diesen lebenswahren Geschichten nicht nur als ein Meister des Fabulierens, sondern auch als ein Vertreter jenes echten deutschen Humors, der durch Tränen lächelt. Einband und Druckanordnung von Erich Büttner Gedruckt auf bestes holzfreies Papier / Umfang 6 Bogen Preis in Halbleinen 2Z Mark Borzugsangebot auf dem Bestellzettel Mosaik-Berlag Berlin