1814 »08-nUa« I d D»ch>, «»chi-ndu. Fertige vllcher. X- 41, 17, Februar 1922. Die erste richtige und sprachlich schönste Übertragung des Neuen Testamentes. 'us gebildeten Laienkreisen heraus ist der Wunsch nach einer guten, wirklich lesbaren deutschen Übertragung der Ll. /I Schrift wiederholt mit besvnderrm Nachdruck geäußert worden; es hat sich ergeben, daß selbst gute gebildete Kalho- liken an den brstehenden deutschen Bibclübeiiracungkn mancherlei auszusetzcn haben. Man bemängelte das veraltete sprachwidrige CchrifOeuiseb, die aus dem Llrtext übernommenen Satzgefüge usw., Dinge, welche Laien eine einigermaßen genußreiche Schriftlektllre verleiden. vr. ?. Konstantin Rösch, v dl. Lsp , Lektor der Theologie zu Münster, hat es nun unternommen, die verausgabe einer neuen Ausgabe des Neuen Testaments zu bewirken, wobei er zwei Extreme zu vermeiden suchte: eine zu wörtliche Wiedergabe des Schriftextes, die dem Geiste der deutschen Sprache nicht Rechnung trägt, sowie eine zu freie Wiedergabe, welche die kraftvolle Weihe und Würde des Bibelwortes beeinträchtigt. Der Übersetzung liegt der griechische Llrtext nach der Ausgabe von Nestle zuarunde; von den Koriniherbriefen an wurde auch die inzwischen erschienene Ausgabe von Vogels zu Rate gezogen. Die Vulgata hat gebühiende Berücksichtigung gesunden. Die auf das sorgfältigste besorgte Arbeit ist ferliggestellt und erscheint als: S übersetzt und erläutert von p. Konstantin Rösch, O.kvl.Lsp. 605 Seiten stark, auf Dünntruck, in Taschenfcrmat in würdiger Aufmachung zum Preise von M. 28.— für den Pappband, M. 33 — für den Ganzleincnband Die Ausgabe kann den Anspruch aus die schönste und im edelsten Sinne des Wortes moderne erheben; sie ist geeignet, den biblischen Text dem Geiste wie dem Lerzen des gebildeten Katholiken nahezubringen; dabei liest sich dieselbe leicht und flüssig; bei aller Genauigkeit der getreuen Wiedergabe des griechischen Artexles ist dem Geiste der deutschen Sprache grammatisch wie stilistisch Rechnung getragen. Für den Wert dieser neuen Bibel Ausgabe ist bedeutungsvoll der Ausspruch des Kardinal-Erzbischofs von Köln, lautend: «Le länger ich die Übersetzung, namentlich die paulinischcn Briese gelesen habe, desto sicherer wird bei mir das Urteil, daß L. Rösch wirklich die beste Übersetzung des Neuen Testaments uns geschenkt hat. ?. Ionck, Professor am päpstlichen Bibelinstitut in Rom, beurteilt die Übersetzung von?. Rösch als die beste aller deutschen Übersetzungen. Nachdem Papst Benedikt XV. in seiner Lieronymus-Enzyklika vom 15. September 1920 allen Gläubigen die tägliche Lesung der Ll. Schrift dringend ans Lerz legt und er den Wunsch ausspiicht, es möchten in jeder katholischen Familie wenigstens die vier Evangelien, sowie die Apostelgeschichte und die Briefe der Apostel vorhanden sein, so möge der Verwirklichung dieses Wunsches die vorstehende Übersetzung des Neuen Testaments dienen. Zur Ermöglichung einer besonderen und lohnenderen Verwendung gewähre ich 40°/o Rabatt gegen bar Bitte zu verlangen. Paderborn, 25. Januar 1922 (Freiexemplare werden nicht abgegeben) Ferdinand Gchöningh 20A> von heule ab auf m. Verlag Ich sehe mich gezwungen, stall Miss »M. Miss MI., nimm. MaiMIelMsue ZI » »»>«»S»WMW«WWW>W>WW» Rabatt irinx Verlsx Hv6Ivr-8on6erk«tt RIR6