77, 31. März 1922, Fertige und Künftig erscheinende Bücher. VSrsniblau - d. Dgch«. vuchhan-rl. 3781 Zur Auslieferung liegen bereit v/ie ez Luc« 7irOll.U5 UI>IV ckL53IV^ Im April folgt. Auf die Ausstattung wurde besondere Sorgfalt verwandt. Oie Sucher sind in der Offizin poeschelüTrepte auf gutem holzfreien Papier gedruckt. /^er'L Ler'?re^/ro/re/<?A ?/o^/r 4§.— — ^/nLsn</e rre//o. ii>r Wir laden gleichzeitig zur Subskription der Luxusausgabe ein, von der im April die ersten Bände zur Ausgabe gelangen. E i n h u n d e r t z w a n z> g Exemplare wurden auf weißem Bütten abgezogen, handschriftlich numeriert und in Kalbleder flexibel gebunden. s / IN « ?/a n/r 230.- Aus den ersten Presse-Urteilen. Ooa»,'»</,« Zei/unA.- „Hans Rothe geht mit heutigem Sprachempfinden und ausgerüstet mit den Ergebnissen moderner Shakespeare-Forschung an das Wert des Briten, merzt aus, was im Original oder infolge der Schlegelschen Interpretation unshatespearisch wirkt, und kommt dem Ziel, den verdeutschten Shakespeare wie eine deutsche Originalarbeit wirken zu lassen, beträchtlich näher als die klassizistische Form Schlegels." /VslleMri-/,eeÄs..-„Oie Sprache ist überall leichter und freier geworden, so daß man nirgends das Gefühl des Übersetzten hat." /ivzpri'sei- tVeueake ^/sckiri'atz/en / „Hans Rothe konnte bei seiner Übersetzung die neuesten Er gebnisse der Shakespeare-Forschung verwerten, insbesondere auch die als nicht von dem Dichter herrührend erkannten Einschaltungen, Rekonstruktionen und Bearbeitungen in Shakespeares Dramen entsprechend behandeln un.d sich durch ihre Fvrtlassung der Uraufführung des Werkes wieder nähern. Endlich hat Rothe in Auswertung der letzten Forschungsergebnisse auch die Interpunktion der alten Drucke, deren rein rhythmischen Charakter man lange verkannt hat, wieder hergestellt. Rothes Übersetzung spricht sich sehr lelcht, geht leicht ins Ohr und wahrt durchaus den Stil." Börsenblatt f. den Deutschen Buchhandel. 9V. Iahraana. 496