2002 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Amtlicher Teil. 38, IS. Februar 1912. Faust-Vnchhaudlnng, komm -»erlag in Schierke. 2012 Georg ä- So. »erlag in «asel. 2019 - He. 5. 2 o« 25 . kl. 3. 2-«25-), «oethc-Verlag in Leipzig. 202g 'Bewer: Der Deutschs Himmel. 1 -«. I. «uttcntag, «. m. b. H. in Berlin. 2029 Jacobi: Die Ausbildung des Juristen. Ca. I -« 50 HanSbücher-Berlag Han« Schnippe! in Berlin. 2014 vuuObueb Osr vsuteobsn llowwsrLisnrLts. 1912. VeOsrbO. 20-«; 8appbO. 12 41. ^ Fnsel-Berlag in Leipzig. 2019 'von HotwuuuetbLl: Oer Dar unO Oer 7'ocl. 10. Lull. nie l.,ed le I-sOsr 20 Kurt Kobitzsch, Verlag in Würzbnrg. 2024 6-r. 1 .« 20 -). ° ^ ^ugeubsillillllOs in g 'Llstt 6. vöblsiu: Olaulcow. 85-) W. Kästner, »erlag in Berlin. II 3 8sl>. 3 ^ ^ 8 . 8 >t , 2 -« 50 -); ged. 3 50 ^ M. Krayn, Bcrlagdbuchhandlnng in Berlin. 2030 2 -« 50 <). " nu-edsn bz-srlr. II. ei . V-rrwslsbre. Franz Malota in Wie». 2028 Franz Mörser Nachs. in Leipzig. 2025 *vrex: One urveite beben. 2 60 -); ged. 3 Georg Müller Verlag in München 2017 *Kuprin: Die Gruft. 3. Aust. 3 ged. 4 -« 60 H. — Das Granatarmband. 2. Aufl. 3 >; ged. 4 4i 50 H. I. Neumann in Ncudamm. 2019 Palm ä- Sake in Erlangen. 2021 Srich Reitz «erlag in Berlin. 2015 ged. 3 4k SO 4. ^ Moritz Schäfer in Leipzig. 201« Lrier 0 .4.: vis bsutlgs llletall Isobnilc. 2. 80. vis Lolrleik- mIttel, One Ledisrksn uaO Volieren. 2 25 ged. 2 -« 76 -). Julius Springer in Berlin. 201« Lrgsdniaas Oer innsrsn dleOiein. 80 8. 25 4t t ged. 27 4t 50 -). dlrgedlliese Oer Odirnrgis. 80. 4. 24 -«; ged. 2« -41 60 H. Gerhard Stalling »erlag in Oldenburg i. «r. 2031 IViIdenei Hierbei iw Lerrol 3. Lu«. Hart. 75 Wilhelm Süsserott in Berlin. 2028 'Loloaral-HanOels-LOreesdued 1912. 4 -«. Thüringische »erlags-Anstalt in Hildburghausen. 2014 Leopold Botz in Leipzig, 2033 Verbotene Druckschriften. Durch Beschluß des Amtsgerichts Altona vom 4. Februar 1912 ist die gegen § 184 Ziff. 1 verstoßende Druckschrift unzüchtigen Inhalts mit der Aufschrift: »Aus dem Tagebuch eines Homo sexuellen«, Bernhardts Verlag, Stuttgart, beschlagnahmt. Auf dem Umschlag des Buches ist eine entkleidete männliche Person dargestellt, die in hocherhobenen beiden Händen eine Tafel mit der Aufschrift »§ 176« trägt. 6. I. Nr. 80/12. Altona (Elbe), v. Februar 1912. Der Erste Staatsanwalt. (Deutsches Fabndungsblatt Stück 3927 vom 13. Februar 1912.) Nichtamtlicher Teil. Buchhandel und Volksbildung. (Vgl. zuletzt Nr. 3«.> Unter dieser Überschrift ist gar manches in diesen Blättern schon gedruckt worden. Das meiste ist, etwas gallig gefärbt, gegen die Leute gerichtet, die in Volksbildung »machen», gegen die Ideologen, die ihre selbstgewählte Arbeit, zu der sie Beruf fühlen, ohne den Buchhandel in Angriff genommen haben; wenigstens ohne den Sortimentsbuchhandel, wie man ihnen vorwirft. Der dies schreibt, ist Sortimenter gewesen und hat als solcher noch gelernt zu einer Zeit, als er im Exvorthandel seine Lehre als Kaufmann hinter sich hatte. Nachdem er die Freuden und Leiden des Sortimenters am eigenen Körper und Beutel genugsam durchgekostet, kam er auf Um- wegen zum Verlag. Auch diesen kennt er nun lange genug um sich ein freies Urteil in der hier aufgeworsenen Frage gestatten zu können. Sie sei in dieser Form gestellt: Ist der Sortiments-Buchhandel in der Lage, wirklich für das Volk allein die Blldungsarbeit zu übernehmen?') Ich will dies hier untersuchen und will es tun mit warmem Herzen für den Sortimenter. Es ist mir nur darum zu tun, Klarheit zu schaffen darüber, ob nicht die berechtigte Sorge um die Existenz Man kann die von Herrn Friemar in diesem Satze formu lierte Frage nur dann als richtig gestellt ansehen, wenn man zuerst die Grenzen der vom Sortiment geforderten Bildungs arbeit sür das Volk richtig absteckt Von einer alleinigen Über nahme ist u. W. nie die Rede gewesen, und jeder Sortimenter ist sich Wohl auch klar darüber, daß die Voraussetzungen sür die Ausnahmesäbigkert guter Literatur nicht von ihm allein geschaffen weiden können, sondern daß es dazu der Mitarbeit von Schule, Elternhaus und Leben bedars. Das ist auch der Grund, warum der Sortimenter selbst in den großen Städten aus die Masse ohne Einfluß ist und so lange blerben wird, als ihm Ausgaben zugemutet werden, an deren Lösung er wohl mit-