s? / kVK-Vochsassgaöen SivcrS-Haffcnrichtcr Unser täglich Drot Lcbensgeschichte des Roggens Ue Roggen vfianze, die Spenderin unseres - i , -- /täglichen Brotes, tritt vor uns im Weciüel ihrer und unsererTcrge Jetzt erst vollendet sich unsere gelehrte Arbeit. Erst wenn das Leben in der Kunst, in Wort und Bild wieder ersteht, wird es uns wahrhaft groß und lebendig. Hier handelt es sich nicht um ein phantastisches Dichten über die Natur. Auf diesen Blattern wird wahre und echte Wissenschaft künstlerisch gestaltet; in diesem Hohenlied von der Roggenpflanze als Drotspenderin finden wir uns Menschen selbst überall wieder, von der Gesamtnatur umtaßt. Der Biologe ' '' 2^as dem Buch aber seinen beson- was seine Darstellungsart ganz neu macht, das ist die innige Verkettung geschriebenem Wort und illustrie- Hicr ist jedenfalls eine Form ge- ^ Laien einen umfassenden Blick tun der geheimsten Winkel in derWerk- ' deren Wert gibt und artig und origin-ll der Wirkung von render Zeichnung, funden, um den zu lassen in einen statt der Natur. Lölnische Leitung ywr haben sich ein begabler Maler und ein feinsinniger Biologe zusam- incngctan, um in einem harmonischen Gemeinschastswerk das Mysicrium der Keimung, des Wachsens, Blühens und Reifens in Sonne, Regen und Wind so bildhaft, so fern aller Schulweisheit, so unmittelbar lebendig darzustellcn, daß aus der Einheit von Bild und Wort wirklich das Wunder sichtbar wird. Ft S Kurier, Stutlgart . rra ch-r/e» so ««r äer (^W^7ichte Versailles u n ä seine k'.W e n in cler We I t k a r i li a t u r aber ruZIeielil und b'ra^würl Irrtümer derl Denn dl68er 6eAeu83t2 isi 68 ja, bei dem <» um auk 86IU6 XV6I86 da8 ^Velt^68elieli6N der 80 viel poliii8ebe buu8tel1uuA .. v. be8ouderen ^.nklnn^ kiudeu und ^ rade kür un8 Oeut8eli6 eine wertvolle der Darstellung der86llren in der // 8tändui8 kür 80 maneli68 un8erer 8ereril Standpunkt daru 2u wecken. ! vrikkel de8 8atiriker8 immer wieder an86trt, gleiten und 211 erläutern. titen, wie 8ielr die ver8etiieden6n V0IK8- . rugleieli ge- ^VVakke 8ein ni886 und tur Ver- und un- s lrält- Xarika- Drolrleme ür cts^. k 5 5 k I^l k k V k k Q 5 ^ s^I 5 7 I. 7 «96 le-L-rSZS/^ In 15. Februar 1910 I//KM i//VO O/c s O /r O/V iel aus Alltag Warschulka. gänglid)er Erinne- ist in diesem Buche, das an Hermann Löns erinnert, vor die Iagdschilderungen. Voll sprühenden Lebens weben sich Ablauf der Geschehnisse tief verwurzelte Bauernsitten und Festesfreude zwischen dem Schloß des Herren- der bescheidenen Behausung der gläubigen Magd ^ Wie ein Lied der Jugend, ein Epos aus unver- rung, so schwingt die Melodie dieses Romans Dresdener Flachrichten lles, was wir zum Ruhme dieses wunderbaren <^V V Buches sagen können, klingt schwach, weil die referierende Beschreibung einer Dichtung, die ganz aus der Sphäre des un mittelbaren Erlebnisses und mit der künstlerischen Kraft der edel geformten Sprache gestaltet ist, nur ein schwacher Abglanz der dichterisch verklärten, betörend schimmernden, die Herzen verzaubernden Wirklichkeit bleibt. Sftdeutsche Morgcnpoft, Veuthen FI Buch gehört nicht in die Verwandtschaft der graugrünen Literatur, so vorzüglich es auch jeglicher gegenständlichen Kritik standhält. Weyssenhoffs Erzählung ist vielmehr eine große Ballade, das heißt ein lang gesponnenes ursprüngliches Tanzlied, von den leichteren, schwingenderen Seiten des mensch lichen Lebens getragen ; Jagd, Liebe, Naturverzauberung. In den Wald- und Seenlandschaften dieses Buches tanzen die Nymphen und Hirten noch, dort sind Liebe und Jagd noch die menschlichen Urlüste, wenn auch von der Seele her gebändigt. Auch dieses Buch, dessen Übertragung bisher noch über raschend wenig würdige Resonanz gefunden hat, will den deutschen Lesern nachdrücklich ans Herz gelegt sein. Europäische Leone k 5 8 k k K v k K >. ä o 5 ^ 5 7 z l. 7 «97