Soeben erscheint ein Nomon über den Höhepunkt chinesischer Kultur: die Ming^Zeit Gilbert Schneditz Gottings chang Untergang einer Dg na st >e Z48 Seiten, 8 Bilder, mehrere reizende Llertlllustratlonen. Besonders schön ausgestattet. C n Leinen 6.- NM Los Merk ist die Gestaltung eines Zeitabschnittes im Kernen Osten, der der europäischen Nenaissance entspricht: die Zeit knapp vor dem Zusammenbruch der Ming^Lgnastie (1644). Ler Kerne Osten erscheint uns auch heute noch rätselhaft, verschleiert, verschwommen, und Bruchstücke aus den letzten fünfzig fahren, tendenziös gehaltene Gpisoden, in denen das Swige verneint und das Gegenwärtige überschätzt oder entstellt wird, haben wenig dazu beigetragen, ein richtiges Urteil über China zu ermöglichen. Ganz anders wirkt dieses Auch. Mit einfachen Mitteln, in straff geführten Linien schildert hier ein dichter auf den Grundlagen konfuzia^ nischer Geiskigkeit das Leben der bedeutendsten weiblichen KigurChinas: der tragischen Kaiserin Pao-pei, deren ergreifendes 6nde mit dem Untergang der Ming^Dgnastie zusammenfällt. Der Dorabdruck erschien im Limburger Kremdenblott als »Krau in der verbotenen StadtL Mehrere führende Zeitungen haben sich um den Hachdruck beworben. Johannes Günther Verlag M,cn 50 13U4 Nr. 64 Freitag, den IS. März 1940