üefsen engere Heimat Siebenbürgen ist unü besten graste Liebe öen verschneiten Sergen üieses LanöeS gehört, ist einer üer Sichter, Sie in tiefster Verbunüenheit mit ihrem Volke ihre Gestalten aus üem einfachen Leben schöpfen, aus üer Kot unö üem Glück öer siebenbürglschen Hirten, aus ihrem unenülichen Glauben an üie Natur, an Sie Wölber, an bie Tiere, üie oft ihre einzigen Kameraüen in üer Einsamkeit ihres harten Lebens stnö. Auch sein neuestes Werk ist von üem schweren Duft unü üem kräftigen Walügeruch üieser ungarischen Lanüschaft erfüllt, es zeigt nicht üaS nach europäischer Zivilisation blickenüe, sonüern öas volkhaste Ungarn. Kgirös Erzählungen Üürfen in ihrer Unmittelbarkeit neben üie allergröstten Vorbilüer gestellt werüen. Die Kraft üeö Lebenöigen ist so grast unü so stark, üast üie Grenzen zwischen Dichtung, Märchen unü Volkssage oft völlig verschwinüen. Das erste Such von Ngirö „Der Uz", üas vor zwei Jahren in unserem Verlag erschienen ist, üie Geschichte ües Siebenburger Eulenspiegels, ist merkwüröigerweise - vielleicht üamals überüeckt üurch eine Reihe von Siebenbürgenbüchern, üie gleichzeitig herauskamen unü wesentlich lauter waren ^ noch nicht an Üie Stelle gerückt, an üie es gehör». Ls ist eines üer wesentlichsten Sucher, üie üie junge ungarische Literatur aufweist. Josef Ngirö /Die Ächneeberge Ganzleinen RM. 5.5H / Auslieferung etwa Lnöe Mai Partl(D3sol«ay(Z)Berlag «ISS Nr. 100 Dienstag, den 30. April 1040