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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.04.1879
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 16.04.1879
- Sprache
- Deutsch
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Diez, K., Frithjof. Schauspiel. 8. * 1. — Heise, W., Rechcnfibel f. Mittel-, Bürger- u. Volksschulen. 8. * —. 15; cart. * —. 20 fHof- u. StaatS-Handbuch d. Großherzogth. Oldenburg f. 1879. 8. Cart. * 1. 80 Müller, F., Raudeck. Ein Trauerspiel. 8. * 2. —; geb. * 3. — Murad Efendi, Balladen u. Bilder. 8. * 2. —geb. 3. — 2. (Leülu88-) 66. 8. * 8. — i Gemeinde- u. Familien-Zeitung, israelitische. Red. .- Schreiber. 4.Jahrg. 1879. Nr. 1. 4. Vierteljährlich * 2. — Katechismus, Heidelberger, Hrsg. v. der Synode Moers. 5. Ausl. 8. Geb. * —. 40 Schürmann'S, F., Schul-Recheubuch. 14. Ausl. 4. Hst. 8. * —. 30 1,«rkr3.ut!6u-^8obLK'elldur§. 9 ölat-t. I6tb. u. oolor. kol. * 6. — Stacke, L., Erzählungen aus der alten Geschichte. 1. Thl. Griechische Ge schichten. 16. Ausl. 8. 1. 50 — Erzählungen ans der mittleren, neuen u. neuesten Geschichte. 2. Thl. Neue Geschichten. 9. Ausl. 8. 2. 50 Lollvetlttu ok dritmü uutüor3. Vol. 1814. 16. * 1. 60 Meinckc, C., die Bekleidungs-Wirthschaft bei den Trnppentheilen der Armee, besonders der Jnsanterie. 2. Ausl. 8. In Comm. Geb. ** 6. — Oisbsl. 3. ^<686- 1879. 4. 66. (6 Llkte.) 1. Lkt. 8. pro oplt. * 16. — 6. 6. Oiodel. 6. 66. 5. 8üu8sdbisre. Namwalia. 21. u. 22. 6k8- 8. ä. * 1. 50 Konversations-Lexikon, illustrirtes, f. das Volk. 257. Hst. 4. * —. 50 Leixner, O. v., illustrirte Literatur-Geschichte in volksthümlicher Dar stellung. 6. Lsg. 8. * —. 50 Nichtamtlicher Theil. Zur Abwehr. Die Erklärung des Prager Buchhändler-Gremiums in Nr. 73 d. Bl. ist Wohl nicht ohne Absicht so allgemein gehalten, um den Leser glauben zu machen, wir hätten in unserem gesammten Sorti- mentsverkehr dem Publicum 15—20 Rabatt angeboten. Dem ist jedoch nicht so; wir haben nur in einem ausschließlich für Lehrer und Schulbehörden bestimmten Prospecte bei Bezug von Jugend schristen im Betrag von 10 fl. auswärts 15 U, von 50 fl. auswärts 20 U Rabatt angeboten, ferner für größere Partien der Jngcnd- schriften von Hofsmann, Horn, Nieritz, Trewendt re. ermäßigte Preise festgestellt. Dieser Prospekt veranlaßte zunächst 1K Wiener Sortiments firmen, an mehrere Verleger in Deutschland, für die wir Ausliefe rungslager halten, eine Beschwerde zu richten. Unsere Entgegnung daraus, zunächst nur für einige Verleger berechnet, steht Jedem, der sich dafür interessirt, zur Verfügung. Wir haben darin ausführlich nachgewiesen, daß wir durch die Verhältnisse des hiesigen Platzes zu dem erwähnten Anbote ge zwungen wurden. Daß das moderne Antiquariat, wie in allen größeren Städten, so auch in Wien, eine große Bedeutung besitzt, ist bekannt. Hoss- mann's und Horn's Jugendschristen (pr. Bdchn. 75 ^ — 45 kr. ord.) werden bei allen hiesigen modernen Antiquaren einzeln mit 35 kr. (also 22 U Rab ), in Partien mit 30—33 kr. (also 33H A> Rabatt) verkauft; Nieritz' Jugendschristen (cart. SO kr. ord.) kosten 40 kr.; ein ähnliches Verhältniß tritt auch bei anderen Jugend schriften ein. Es darf auch nicht unerwähnt bleiben, daß die Manipulationen einzelner Jugendschristen-Verlegcr die Gewährung eines Rabattes an Kunden geradezu provocirten. Eine hervorragende Firma er klärte vor einigen Jahren in einer vornehmlich für die Herren Collegen in Oesterreich bestimmten Anzeige, daß sie „in solchen Fällen, wo sich Sortimentshandlungen Auftraggebern gegenüber wenig zuvorkommend zeigen, direkte Bestellungen selbst aussühren werde", daß sie jedoch auf einschlägige Anfragen ans dem Publicum salzende Antwort ertheile: „Alle Sortimentshandlnngen, die mit mir in Geschäftsverbindung stehen, sind in den Stand gesetzt, größere Aufträge mit entsprechendem Preisnachlaß zu essectuiren, und zwar bis 50 Thlr. mit 20 U, über 50 Thlr. mit 25 U Rabatt vom Ord.-Preise." Wir gehen nicht zu weit, wenn wir diese Er klärung, welche auch in den für das Publicum bestimmten Kata logen zum Abdruck gelangte, als bahnbrechend auf dem Gebiete des Kundenrabatts in Oesterreich bezeichnen. Durch das erwähnte Gebaren des modernen Antiquariats sahen wir die Specialität unseres Sortimentsgeschäfts — Fun- dirung von Schüler- und Lehrer-Bibliotheken — ernstlich bedroht und waren vor die Alternative gestellt, entweder bei größeren An schaffungen sür Jugend- und Volks-Bibliotheken ähnlichen Rabatt zu bieten, wie das moderne Antiquariat und ein großer Theil des hiesigen Sortimentshandels ihn längst gewähren, oder aus den Betrieb der erwähnten Specialität zu verzichten. In unserer Entgegnung haben wir ferner unter namentlicher Anführung der Firmen den ziffermäßigen Nachweis geliefert, daß sich gerade unter den 16 Wiener Sortimentern eine ganze Reihe von Firmen befindet, welche an Kunden denselben Rabatt gewähren und anbietcn, wie wir. Den Wahn dieser Herren, daß sie ein Monopol sür Schleuderei besitzen und nun einen Anderen, der ihre Zirkel zu stören wagt, ungestraft angreisen dürfen, wollten wir eben gründlich zerstören. Die Erklärung des Prager Gremiums mit der gut gespielten sittlichen Entrüstung muß den Leser zum Glauben verleiten, daß diese Herren die von den Verlegern angesetztcn Ladenpreise aus recht erhalten und in puncto Schleuderei so rein und makellos dastchen, daß sie es wagen dürfen, sich zu Richtern über einen Andern auszuwerfen. Auch diesen Herren wollen wir rathen, zunächst vor ihrer eigenen Thüre zu kehren. Es sind die Beweise in unseren Händen, welchen Rabatt nach stehende Prager Firmen an Kunden gewähren: Andrd'sche Buch handlung, H. Dominicas, Fr. Haerpser, Kosmack L Neu gebauer, Reinitzer L Co., Silber L Schenk. Der Rabatt, den diese Handlungen dem Publicum bei geringen Aufträgen aus Jugendschriften abgeben und theilweise öffentlich ankündigen, beläuft sich auf 12—22A>! Wir haben also hier genau dieselbe Erscheinung wie bei den 1K Wiener Handlungen. Firmen, welche selbst sehr namhaften Rabatt an Kunden gewähren, und unbedingt in die Kategorie der 201»
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