Italien in der Entscheidung! Oie« ist «ja« D/rema «js« neuen Ds/te« kiekte«'« ^u/«ärre.' Drs «trateAk«c/re §c/»ck- «aj«/5aA6. De«- tü«-/cl«c/re jVationajl«mu« u. a. Noebe/r ee-se/rie/r e/ie /u/ri-^Vu„r,n6^ Line ^eiksc/tni/it, rDie nian sie sie/t rr^ünsc/rt/ V^as ^e/rt in unseres-^eit uo/-? Line Politik und Wirtschaft Die Klärung der weltpolitischen Lage, das Sichtbar- macken der großen politischen und wirtschaftlichen Kräfte, die heule miteinander um die Entscheidung ringen, be rührt die wichtigste Lebensfrage unserer Zeit. Welche politischen Kräfte haben einen Mann wie W. Churchill hochgctragcn, wer sind die Führer der indischen Frei heitsbewegung und wie verhält sich Arabien gegenüber dem englischen Machlanspruch? Aus welchem Grunde häuft sich das Gold in Amerika und warum fällt die Weltwirtschaft immer mehr in einzelne Wirtschaftsräumc auseinander? Auf diese und noch viele andere Fragen gibt „Das XX. Jahrhundert" in Wort, Karte und Bild erschöpfende Auskunft. Da erfährt man aus bcstuntcr- richtctcr Oucllc interessante Einzelheiten über die Finanz- intcrcsscn englischer Parlamentarier, die als Aufsichtsrüte wichtiger Gesellschaften zugleich die Politik der Negierung bestimmen, oder über die Drahtzieher der französischen Politik, die das Land in den Krieg hincintricbcn. Von berufener Seite wird die Nolle der Schlachtflottcn im gegenwärtigen Krieg dargclcgt und die möglichen Wen dungen künftiger Kriegführung erörtert. Kurzum, cs gibt keine aktuelle Frage der Zeit, die nicht fesselnd und unter richtend behandelt wird. Die Lebenswelt des „XX. Jahrhunderts" Die Wende unseres Zeitalters auf allen Lcbcnsgcbictcn wird dem Leser das „XX. Jahr hundert" in Zcilbcricht und Illustration mit großer Anschaulichkeit sichtbar. Einer versinkenden Welt sehen wir die Lebenskraft neuer Völker gcgcnübcrtrctcn, die den Stil unserer Zeit prägen. Wie aufschlußreich sind da beispielsweise die sozialen Einrichtungen einer Fabrik in Japan mit ihrer Fürsorge für das geistige Wohl der Arbeiter, wie bemerkenswert das Bild moderner italienischer Kolonisation in Libyen mit ihrem baulich betonten Mittelpunkt, wie amüsant die Gegenüberstellung von amerikanischem Girl und jungspanischcr Frau. ..Das XX. Jahrhundert" spürt mit Geist und Witz gerade im Alltag des Lebens den Wandel der Formen und des Stils auf, wie er sich beispielsweise in der veränderten gesellschaftlichen Stellung der Frau, in Mode und Wohnkultur oder im satirischen Zeitbild spiegelt. In der Gegenüberstellung von Überliefertem und Modernem, von Geschichte und Gegenwart wird so die ganze Spannweite der Energien sichtbar, die unsere Zeit bewegend erfüllen. Kultur und Kunst Auch Kultur und Kunst der Gegenwart finden im ..XX. Jahrhundert" eingehende Behandlung. Die Zeitschrift bringt in jedem Heft eine Novelle und mehrere Ge dichte und berichtet in Buchbesprechungen und Aussätzen über das, was die .>cit bewegt. Sie vertritt u. a. Namen wie I. M. Bauer, Br. Brchm, G. Brining, H. Earossa, E. E. Dwingcr, E. Merker, G. Kolbcnhcycr, I. Schaffner, Ö. Stahl und Ncpräscntanlcn europäischer Dichter wie K. Manssicld. Sainl-Erupern. .No manow. Sic berichtet über bemerkenswerte Neucntdcckungen aus dem Gebiete der Wissenschaft und Forschung. Besondere Überraschungen bringen die farbigen Kunst bcilagcn und die illustrierten Kunstaufsätzc über Malerei, Plastik und Architektur der Gegenwart. Daneben finden in Betrachtung und Bekenntnis alle jene Fragen nach Sinn und Ordnung unseres Daseins Behandlung, die jeden Menschen heute mehr denn je bewegen, ob cS sich dabei um weltanschauliche Erörterungen oder um Fragen praktischer Lebensgestaltung handelt. - „Das XX. Jahrhundert" ver tritt niemals Theorien, sondern spricht den Leser ganz unmittelbar an. So bringt seine Lektüre immer wieder Anregung und Freude. Es ijt in seiner Neichhaltig keit, in seiner lebendigen Aktualität und ln seiner weitsichtigen Überschau wirklich die Monatsschrift unserer Zeit.