9946 ^ 270, 22. November 1929. Fertigt äiiül i l II,IIIIM,II, seorro sevkra »>Ü»-I.err ^lULkßenLks ^üL.i.eir >III,II,>!I>II>>I!iIII>I!I,II>>>I!»»,I!lIII>I>!!I»»»III>»I»I»II»!!!i»»!!>»»l!i>!!!>I»I»!!>,»,Il»i>!!!!i!I,I!!>!!!!Il»„l!l»III Die Gek-in Von ^Vlnx ^lolir Olrtav. 288 l'exiseiien. tlen el^va Itbl. 8. SO Erstes Kapitel Ostwind, Wind aus dem Osten, ein mächtiger Hochdruck über dem ganzen Kontinent. Schon zwei Funi-Wochen hielt es an. Die alte Schlechtwelterhere Europa strahlte in strammer Wolkenlosigkeit. Sie tat, als wäre sie jung und gesund wie am fünfte» Schöpfungstag, als wäre sie unberührt von dem Geschöpf des sechsten Schöpfungstages, unvergiftet von den Dünsten seiner Großhirnrinde, unverseucht von den Ba zillen seiner Gier. Als wäre nichts geschehn, so tat die Dame Europa, und rollte frisch und naiv dahin, mit reinem Atem, auf ihrem kleinen Platz auf der großen Kugel. Aber was für -lne Figur sie hat, die gute Alte, auch beim besten Wetter! Ohne Grazie spreizt sie ihre drei Beine ins Mittclmeer, doch sie sind schmutzig geblieben trotz des klassi schen Dauerbades. Plump ist ihr Leib und man kann nicht sehn, was Bauch ist und was Brust ist. Einst war Frankreich ihr süßer Bauch, Deutschland ihr bitteres Herz, Rußland ihr geheimnisvoller großer Arsch, zusammengewachscn mit Asien. Jetzt sind die Linien verwischt, viele politische Fettfalten laufen wirr über das welke Fleisch, überallhin und nirgend wohin, du kannst nicht mehr erkennen, wo diese Dame atmet und wo sie verdaut. Mit ihrem skandinavischen Fangarm klammert sie sich ans Eis des Nordpols, mit Ihrem englischen Fangarm verkrallt sie sich im Ozean: wo aber ist ihr Kopf, ihre Augen, zu schauen, und ihre Ohren, zu hören? Wer weiß, ^»A'UUIUUW ocono vc»l.L«r «uLkiencu ocono «ül-l-ck, vc„l.^Li