^ 194. 30. August 1920. Fertige Bücher. «rr,niblL» t. d. D.lchll. Buchhandel. VSLL Vrauns<h«Et- H«nrdL»v- Ve»Lin Inhaltsverzeichnis: (L) I. Kapitel: Alt-Frankfurt. / 2. Kapitel: Erste Schulzeit. / 5. Kapitel: Cronberg. Die höhere Gewerbe schule. Daö Puppenspiel. / 4. Kapitel: Da6 Städtische Institut. Heinrich Haffelhorst und Eduard von Strinle. Daö Theater. Modere. Hans Thoma. Wilhelm Steinhaufen. / 5. Kapitel: Anton Burger. Die Cron- brrger Damen. / 6. Kapitel: Mmna von Barnhelm. Adolf Schreyer. Philipp Rumpf. Jacob Dielmann. Ab schied von Cronberg. / 7. Kapitel: Düsseldorf. Eduard von Gebhardt. Die Kollegen. Wilhelm John. Der Malkasten. / 8. Kapitel: Karneval. / 9. Kapitel: Erste Bilder. Eugen Dückcr. / 10. Kapitel: Benrath. PIsin-sir. Theater im Malkasten. / U. Kapitel: Jukunftksorgen. Fritz Rumpf. Daö „Mohrche". Potsdam. Meine Verheiratung. / 12. Kapitel: Zell am Main. Die Eroberung der Welt. / 15. Kapitel: Würzburg. Der Künstlerverein. Der Kunftverein. Die »Künstler". / 14. Kapitel: Die Residenz. Tiepolo. Veitshöchheim. / 15. Kapitel: Die Inchenlehrerprüfung. / 16 Kapitel: Halle a. d- Saale. — Die Pädagogik Frickö. Die »Latina". Erste italienische Reise. / 17. Kapitel: Der Zeichenunterricht. / 18. Kapitel: Die Königliche Kunst schule in Berlin. Die Freunde. Walrer Leistckow. Die „Elf". Die Münchner Sezession. Der Fall Munch. Anron von Werner. Arkona. / 19. Kapitel: Die „Klause". Der Freitagsdsch. Cäsar Ftaischlen. Otto-Erich. HanS und Muttchen Rosenhagen. Die „Novembervereinigung". / 20. Kapitel: Die Kinder./ 21. Kapitel: Kunst und Unterricht. Loviö Corinth. / 22. Kapitel: Reform des Zeichenunterrichts. / 25. Kapitel: Die neuen Lehrpläne. Revisor des Zeichenunterrichts. / 24. Kapitel: Die Berliner Sezession. Max Lieber mann. Paul Cassirrr. Adolf Menzel. / 25. Kapitel: Wannsee. / 26. Kapitel: Zweite Heirat / 27. Kapitel: Zweite italienische Reise. / 28. Kapitel: Spaltung der Berliner Sezession. / 29. Kapitel: Rückkehr in den Taunus.- Häuschen in Wannsee. / 50. Kapitel: Kunst, Künstler, Kunstgelchrte, Publikum und — Menschen. Zum Geleit: Diese »Erinnerungen" entstanden auf einen Wunsch meiner zweiten, über alles geliebten Frau, die ich kennenlernte, als ich 42 Jahre alt war. Sie wurden niedergeschrieben, um für sie die Verbindung zwischen allerlei vor der Zeit unserer Bekanntschaft liegenden Ereignissen herzustellen, die sie aus einzelnen Erzäh lungen kannte, aber für die ihr der Zusammenhang fehlte. / Freunde, die diese Aufzeichnungen zu Gesicht bekamen, meinten, daß sie auch für ein größeres Publkum von Interesse sein könnten, und die etwas ge kürzte Veröffentlichung in Georg WestermannS Monatr heften bestätigte diese Anschauung. So wagte eö der Verlag, nun den vollen Wortlaut als Buch herauszugeben. / Die Schicksale der Völker wie die deö einzelnen Menschen erscheinen oft vorworren und unklar, wenn man inmitten der Eieigmsse steht. Blickt man von rückwärts auf all daö Durchlebte, ordnet eö sich zu einem zweckmäßigen Gefüge, zeigen sich Ge setze voll unerbittlicher Notwendigkeit. / Ob der Einzelne die Macht gehabt hätte, sein Leben anders zu ge stalten, so wie spätere Einsicht eö ihm vorschreibt? Ob wir der Flaumfeder gleichen, die auf stürmischer Welle treibt? Ob alle Jrrrümer begangen werden mußten? / Wenn man von neuem beginnen könnte mit Kenntnis der gemachten Fehler, würde man vielleicht die begehen, zu denen man bieder nicht Zeit gehabt hatte./ Du aber, Leben, wie du auch bist, mit allen Kümmernissen und oft vergeblichen Mühen, wie bist du doch schön! Philipp Franck. Vornehmer Halbleinenband mit einem Bildnis des Dichters, sowie 12 Einschaltbildern und 18 Abbildungen im Text. Preis des auf vornehmstes Kriedenspapier gedruckten, ZO Kapitel umfassenden Werkes beträgt im Quartformat 50 Mark. Ich liefere einzelne Stücke mit Z57« Nachlaß, von 10 Stück an mit 40°/«. l207*