voi.irr^vre^vc»? Wir richteten kürzlich an eine lieihe unserer Oeschäftsfreuncle ein kuncl- schreihen, aus dem vir eins wesentliche liier zitieren: „... Wir sind prinzipiell Oegner der sogenannten 2.8Z-Hände, veil vir die Vnsiclit vertreten, cla6 damit nur die Verbreitung einzelner, meist sogar ver alteter IVxlier gefördert wird, während der Xlisatz der ülirigen Literatur darunter leidet, und zvar insolern, als 1. das hroclulctionslcapital cler Ver leger gehunclen vird, 2. das Ihilililcum normalen Kreisen gegenüher skep tisch vird, hoffend, es käme Haid eine hilligere -Vusgalre, Z. der Sortimenter viel mein hücher verkaufen muO, um seine Unkosten decken zu können. — 8o üherzeugt vir davon sind, claO soldie hritik inhezug auf das gesamte Verlagswesen herechtigt und stichhaltig ist, müssen vir uns doch sagen: diese Kritik hat leider nicht veihinclert, claO verliilligte Volksausgahen zu Kreisen von f!Vl 2.^0 f>is liVl d.8l) immer wieder und in immer größerer Zahl auf dem Markte erscheinen, und es hesteln somit für uns nicht mein die Oage: sollen solche Hände erscln inen, sondern nur die f rage: sollen vir mittun? IVun, das ist eine hrage, die nicht nur uns seihst angeht, son- dern natürlich auch unsere ivundsclialt, das IieiOt die deutschen huchhändler, deren Oeschäfle von der Verlagsproduktion ahliängen, und > on deren -Vrlreit wieder die Verlagserfolge ahliängen. -Vus diesem (Grunde ziehen vir es vor, uns nicht eigenmäclitig zu entscheiden, sondern sozusagen eine Vrt Oelerendum vorzunehmen . . ." Oer Erfolg war üherraschend! Oie Oegner und helürvorter der verhilligten ^Xusgahen hielten sich etwa die Waage, — auf die Oage nach dem voraus sichtlichen heclarl einer 8onderausgahe (von z. 6. Sinclair „Petroleum") ver langten jedoch die Oegner erhehlichere Mengen als clie Anhänger! Oas he- deutet doch wohl, claO auclv cler Sortimenter niclvt mehr fragt: „8oII das sein?" sondern nur noch: „8oII ich mittun?" Immer wieder IneO es in den Vntvorten. . eine Entwicklung, clie leider nicht mein rückgängig zu machen ist".