Hans Reiser kintllirrm äer Lanüttreicker 298 Seiten - Gesamtauflage ziooo > Leinen 4.80 Di« Neuausgabe des großen Schelmenromans Kein kuck, kein Dokument, nickt» sin, ein Stück Leben, so deutsch, so blühend, so traurig, so lachend, so kunterbunt, so fernesüchtig, wie's vielleicht seit dem abenteuerlichen Simplizissimus nicht dagewesen ist. llLNrRLV NLV8ULÜ1IV. VORI>3VLVL (2. SLI-ILLlvLR ISZ1) Ein eigenartiges Buch. Eine einfache, derbe Sprache, die jede Stimmung, jedes Geschehen klar umschreibt. vLvisosL Li-i-vLueneL Seine Kennzeichen sind Derbheit, Geradlinigkeit, Gutmütigkeit, Rauflust, Naivität, erdgewachsene Natürlichkeit, vom unwiderstehlichen Wandertrieb durch merkwürdige Schicksale geführt. Mit frischem Witz und Temperament hält der Verfasser den Leser stets in Atem. r«LnLisv8Lir Lv«n:ir. nvnKvLirv Ein solches Leben bedarf keiner komplizierten, schweren, philosophischen Be trachtung. Das Schicksal eines Binscham sprießt einfach sorglos aus der Erde, so wie Blumen in der Frühlingszeit ihre Köpfe aus der Erde stecken und ins Leben blühen. Eine solche Jugend quält sich nicht mit Selbstvorwürfen. Denn diese Schelmenjugend hat groteske Anmut, bewegliche Romantik, satirischen Humor und herbe Poesie. «Lve r«LssL. vmn k k ll L. ^181 VLKLL6 LLIkLIK Nr. 207 Mittwoch, den 8. September 1987 3585