68, 21. März 1934. Fertige Bücher. Mrl-nila» s. d. DtIchuBuchionikl. 1g41 Llnseve Vüchev-Shr SftevseiMSttr Herr Kollege, setzen Sie sich auch weiterhin für diese erfolgreichen Romane ein! Maria Veronika Nubatscher ^Sonnwend" Südti'roler Roman / 300 Seiten, Leinen RM 5.40, broschiert RM 4.40 Iihein-Mainische Dolkszeitung: «... Es bleibt der starke Eindruck einer manchmal an die Größe der altgermanischen Heldenepen erinnernden, von christlichem Geist gebändigten und gesteigerten Dichterkraft. . ." Österr. Vadioverkehrs A.-G., V ^ist: „Der Atem dieses Juches ist von einzigartiger Gewalt. Es ist ein er greifender und eigenwilliger Lobpreis der Schollentreue deS Sarner LolkstumS.. Zittauer Nachrichten, Zittau (August 4933): „Wieder ist es eine Frau, die einen Roman schreibt, der in seiner trotzigen, unerbittlichen Härle und Herbheit bis an die tiefsten Wurzeln deutschen Wesens greift. M. V. Rubatscher ist wirklich eine Dichterin höchsten Ausmaßes. Dieser Roman wächst, indem er die gesamte Natur, das ganze Dolk, wie es sich spiegelt, gestaltet, steigert und religiös ausspricht in LolkStum, Irauch, Sage und Mythos, hinauf zu einer kraft voll gesteigerten Schau deutschen Wesens. Landschaft und Menschen, Urzeit und Gegenwart, Sprache und Erleben fließen zu natürlicher Einheit zusammen. Diese Geschlossenheit ist um so erstaunlicher, als die Dichtung eine Unzahl von Motiven, eine Fülle äußerer Ereignisse aufnehmen mußte. Die religiöse Inbrunst und die gesättigte Deutschheit, die de» Roman erfüllen, geben ihm überdies den großen seelisch-völkischen Gehalt, der ihn in seiner Art so einzig sein läßt... Der Roman bleibt der gewaltige Wurf einer begnadeten Dichterin . . Ada Friederike Loudenhove Maria ward Eine Heldenlegende / 2. Aufl., 4.-6. Tsd., 272 Seiten, Leinen RM 5.40, brosch. RM 4.40 Die Literatur, Stuttgart: „... In ein sparsames Tatsachenneh gießt die Künstlerhand Ida Eoudenhoves den bunten Schmelz persönlichen Gestaltens. Sie verzichtet auf jede Archaislerung der Sprache und stattet ihre Nonnen und Priester, ihre Krieger und Bürgersleute mit einer überzeugenden Heutigkeit aus. Auf abenteuerliche Begebenheiten, wie den Zug der Englischen Fräulein von Flandern über die Alpenpäsie hinunter zur Ewigen Stadt, liegt der zündende Glanz von ,Schrecken und Herrlichkeiten der Landstraße'. Über den brennenden Leidenschaften, der aller Gefahr trotzenden Opferbereitschaft einer religiös ergriffenen Epoche, liegt jene Überzeugungskraft, die der Dichter, nachfühlend, aus seinen eigenen Tiefen hebt und in eine geistig vertraute und völlig ergriffene ümwelt zurückverlegt. Mit ungewollten, ursprüng lichen und impulsiv angewandten Kunstmitteln schafft Ida Eoudenhove ein Gemälde von Farbigkeit und Leben, in dem die schwankende ünbestimmbarkeit ihrer Heldin nur ein vertiefendes Moment mehr abgibt.-' (Ehr. Niesel-Leffenthin) Deutsches Volksblatt, Stuttgart: „... Wenn man dieses Buch liest, fühlt man ganz stark: das ist die neue zeitgemäße Art, große, von wahrhaft göttlicher Kraft beseelte Menschen darzustellen, und zwar gerade im Blick darauf, das gerade der Mensch der heutigen Zeit solche Vorbilder braucht.. Vorzugsangebot auf dem A / Prospekte unberechnet. Verlag Slnton Vuftet ^ Galzvuvs-Lervzrg Börsenblatt s. d. Deutschen Buchhandel. 101. Iahraana. 192