ZH 258, 6. November 1935. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn Buchhandel. 5373 Wie er bisher noch nicht bekannt war Oer gerade in letzter Zeit so häufig laut gewordene Wunsch nach einem Buch, das unfern Hindenburg nicht nur als Soldat und Staatsmann zeigt, sondern Einblick gewährt in das Menschentum dieses großen Mannes, hat nun end lich Erfüllung gefunden. - Prof. Or. Hugo Vogel, Len Hindenburg einst selbst „seinen Maler" nannte, hat, wie kaum ein anderer, während der letzten 20 Zahre Gelegenheit gehabt, Hindenburg auch außerhalb seiner Amtstätigkeit zu begegnen und zu sprechen, bei häufigem verweilen in seinem Palais als Gast, bei Porträtsitzungen, auf Reisen, bei offiziellen und gesellschaftlichen Veranstaltungen Einblicke in Las Wesen des Feldmarschalls zu tun, wie sie sonst der Allgemeinheit verborgen blieben. - Prof. Vogel hat sein Erleben mit Hindenburg in einer Art Tagebuch nieder gelegt, Las wir nun der Vffentlichkeit übergeben können. Nicht nur in Worten entsteht hier ein ganz neues Bild des Reichspräsidenten, durch die vielen beigegebenen Reproduktionen von Zeichnungen und Gemälden des Malers Vogel wird der Eindruck von der überragenden Menschlichkeit Hindenburgs erst gänzlich abgerundet. So entstand ein Buch, das jeden Deutschen angeht und Las nach Anhalt und Ausstattung seines Helden würdig ist - ein rechtes Weihnachtsbuch! Ein erfolgversprechendes Seitenstück zu unserer Neuerscheinung „Hindenburg - Feldherr und Soldat" von Franz Schauwecker und Pros. Or. Achim v. Arnim (Preis RM 2.SS), in der das militärische Wirken Hindenburgs in Wort und Bild öargestellt wird. „Erlebnisse un- Gespräche mit hindenburg" Erinnerungen von Pros, dr.h.c. Hugo Vogel. Mit 21 Reproduk tionen von Gemälden und Zeichnungen Prof. Vogels un- zahle. Faksimiles. Schön in Leinen geb. mit Schutzumschlag RM S.SS Karl Siegism«»K Derli« SW ll S 720