XX XX /X /X XX XX XX X/ XX XX XX XX Xx XX XX XX XX XX ! ! -- /x XX XX XX XX XX XX XX XX XX Xx XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX xx XX XX XX XX XX XX XX Im November erscheint: Hermann Claudius Gedichte. 173 Seiten. In Leinen RM 4.- Was erwarten wir, was wünschen wir uns von einem neuen Gedichtband von Hermann Claudius? Linen neuen, bisher nie von ihm angeschlagenen Ton, Gedichte mit neuen, bislang nie von ihm abgchandclten Themen und Pro blemen? — Jeder Freund und Kenner Claudius'scher Gedichte wird mit Recht lächeln über diese Frage, wird vielleicht auch mit Entrüstung aufhorchcn und seinen Widerspruch anmelden - nein, wir erwarten etwas ganz Bestimmtes, wenn wir sein neues Buch zur Hand nehmen, eine neue Bestätigung seiner immer jungen Kunst, das reiche, vielgestalte Leben in all seinen Äußerungen und Erscheinungen zu besingen, ein beglückendes Wiederstnden altbekannter in uns lange nachklingcnder Töne und Melodien in immer neuen Darialivncn. Wenn wir mit solchen Erwartungen den vorliegenden Band aufschlagen, wahrlich, wir werden nicht enttäuscht sein. Lines freilich werden wir feststellen können: immer reifer wird seine Kunst, noch gesicherter in seinem Leben begründet. Bei diesen Dingen bin ich zu Hause, sagt er uns, bei den Dingen der Natur, in der Familie, bei der Musik und bei den Oichlersreunden, die er mit seinen Gedichten beschenkt. Kann ein Dichter/ üen wir seit langem lieben/ uns mit Schönerem erfreuen/ als mit öer Einlaöung/ bei ihm unö seinen Dingen zu Hause zu sein? XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX xxxxxxxxx xxxxxxxxx vcirl.^6 ^Llrciri I.^6ct4,6cc»r6 jULit.l.klrkitmcnctt Nr. 248 Mittwoch, den 23. Oktober 1940 4697