Licliter Werktag Noman Oktav. 368 Setten. Geheftet 3.40 RM,- in Leinwand 4.80 RM (390 Z) as Gesunde, Fröhliche, das sich nicht unterkriegen läßt, hat es Tinhofer angetan. Dem „grauen Alltag" seht er den „Lichten Werktag" entgegen mit der Freude an der emsigen Tüchtigkeit seiner Menschen. Da kann es auch bei den Schmiedeleuten Probst nicht fehlen I Unermüdlicher Fleiß, Rechtschaffenheit und herzliche Liebe zueinander lassen manches gelingen, was zuerst unmöglich erscheint. Aus kleinen Anfängen erarbeiten sich Vater Simon und Frau Elisabeth gediegenen Besitz. Die Zugewanderten werden bodenständig, ihr An sehen wächst, und Vater Probst wird Bürgermeister. So wäre es ein Werktag ohne Wolken, wenn, ja, wenn nicht die Söhne, der störrische Michel und der leichtsinnige Kasper, die elterliche Geduld und Rachsicht auf eine harte Probe stellten. Aber Vater Probst kann mehr als anordnen und befehlen, er kann, wenn's nottut, zurücktreten und verzichten. Alle Mißklänge lösen sich in einer guten Harmonie, die Kinder finden ihr Eheglück, der Vater den Erben für seine Schmiede — der lichte Werktag gibt wieder den Dingen und den Menschen seinen freundlichen Schein. Tinhofer hat viele Freunde. Es wird darum im Weihnachtsgeschäft dem Sortiment ein leichtes sein, diesem neuen Buch zu einem raschen Absatz zu verhelfen. Auch in Hand- werkerkretsen werden sich leicht dankbare Leser für dieses Buch finden. Vergessen Sie dabei auch nicht Tinhofers „Armleutesegen", der so bald schon in 2. Auflage erschienen ist, mit dem neuen Titel: Barbaras kröklicker 6austtand Roman Oktav. 398 Seiten. In Leinwand Z.40 Mark s ncirocirkco. /bircil;uk6ilvioircl86^u 66V4 Nr. 265 Montag, den 14. November 1938