(Z)s42440j «FA,-' s/nma/ r/rrcZ -rr/-' a-rFSSSA/. Zur Versendung liegen bereit: Wolken und Sterne. Neue Gedichte von Fr. Bopp. Zweite, vermehrte Auslage. — Fein geb. 3 M. ord., 2 M. 25 Pf. no. Nicht gewöhnliche Goldschnittlitteratur, sondern eine ganz merkwürdige Erscheinung: Die Lieder eines Bauernkncchts, der nach schwerer Tagesarbeit abends eine angesehene politische- Zeitung redigiert und daneben noch Zeit gefunden hat, Verse zu schreiben, von denen die „Nene Zürcher Zeitung" urteilt wie folgt: „Verse von wunderbarer Innigkeit und Zartheit, von er habenstem Schwung und großer Gedankentiefe. In der vorliegenden Sammlung ist nicht eins, das nicht einem fein ausgeschliffenen Juwel gliche." — Die erste Auflage war binnen wenigen Wochen vergriffen. Briefe aus dem fernen Osten vou vr. E. Haffter. Fünfte Auslage. - Geh. 3 M. 20 Pf. ord., 2 M. 40 Pf. no., 2 M. 25 Pf. bar Geb. 4 M. ord., 3 M. no., 2 M. 80 Pf. bar. Ein Sl'ikf Gottfried Retters an den Verfasser: „Ich danke JHHen herzlichst für das große Vergnügen, welches Sie mir mit der Uebersendung Ihrer „Briefe aus dem fernen Osten" bereitet haben I Sie sind zu beglückwünschen, nicht nur wegen Ihrer wirklichen Seh- und Schilderungsfähigkeit nach allen Seiten und durch alle Kontraste hindurch, in Bezug auf Mensch, Tier und Pflanze, Land und Leute, sondern auch wegen des guten Humors und selbst des Anflugs jugendlicher Laune oder jugendlichen Frohsinnes, welcher Ihr Buch durchweht. — Ich kann jetzt keine Recensiou schreiben wollen; aber wenn der Fall auch dazu angethan wäre, so wüßle ich kaum, wo ich die Anhaltspunkte für die übliche kritische Beimischung suchen müßte bei der glücklichen Harmonie von Tendenz, Inhalt und Form des Merkchens. — Ich danke Ihnen nochmals aufrichtig dafür und wünsche nur, daß es Ihnen ver gönnt sein möchte, noch mehr als einmal dergleichen zu erleben und wiederzugeben, wenn auch nicht mit dem Apparat einer Weltreise." — Mit größter Hochachtung Ihr ergebener Gottfr. Keller. KItinr Schriften ',ur Volks- und Sprnchknn-e von Prof. I)r. Ludwig Tobler. Herausgegeben von I. Baechtold n. A. Bachmann, Prof. a. d Universität Zürich. Hübsch gebunden 5 M. ord., 3 M. 75 Pf. no. Inhalt: Ueber sagenhafte Völker des Altertums und Mittelalters. Die alten Jungfern im Glauben und Brauch des deutschen Volkes. — Das germanische Heidentum und das Christentum. — Mythologie und Religion. — Ueber schweizerische Nationalität. — Altschweizerische Gemeindefeste. — Die Mordnächte und ihre Gedenktage. — Ethnographische Gesichtspunkte der schweizerdeutschen Dialekt forschung. — Ueber die geschichtliche Gestaltung des Verhältnisses zwischen Schriftsprache und Mundart. — Die fremden Wörter in der deutschen Sprache. — Ueber die Anwendung des Begriffes von Ge setzen auf die Sprache. Bei Aussicht auf Absatz bitten wir, zu verlangen. Frauenfeld, l. Oktober 1897. I. Hubers Verlag