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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.10.1897
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 06.10.1897
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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Kranz Kirchheim in Mainz. 7152/53 von 8c>Is,o3so, Otto 3sr Or«88S. 0». 3 .F 50 c): xsb. e». 4 ^1 50 -s. 8lot, äs.s Wisäsrsrlrsliiisll iw Himmel. 9. ^uü. 75 -j ; xsb. 1 von Ooebsm, xolllsosr 8immsls8eli>ü88sl. 6. Vuü. 2 .41; xsb. 3 ^: 3 40 3 60 4 ./k. tzlrtdsilcmx 3er ksilixsii IVsidsn. 11. ^uü. 40 k'inii, ^3a Usrton. Osb. es. 2 .41. llLbo-llLlio, Uarig. ksxins.. 6. H.uü. 9 12 .^. Usinrieii, äo^wrrtiseds IbsoloKis. 8. 83. 6a. 12 8oIIvsok, 3a8 kirodlioks Oüobsrvsrbot. 2. ^luti. Oa. 80 .laeob^, 3as I,is3 von 3sr dsil. 8li8Ldstb. Oa. 3 Asb. ca 4 .F. 8s5sllsdiI3«r Iratdoliseiior Lrrisdsr: VI. 83cim.: liluttsr Gloria 8s Olsre. Oa. 2 .O. VII. 83cbv.: Lnöxpvl, 3sr sslizs kstrusOanisios. Oa. 1^80^. Nontan^, Otüeium ckivimim. 16. ^uü. 2 xsb. 3 3 ^ 60 4 ./k 20 6 Lalvator, 8isl>s uv3 Opisr. Oa. 2 xsb. oa. 3 Lommsr, 8rstoowwunioiixlöeklsio. 2. ^.uü. 6«b. 1 P. Kober C. F. Spittlers Nachf. in Basel. 7157 Heiniger, tägliche Andachten. 3 ^ 20 gcb. 4 .41. tzeman, die nationaljüdische Bewegung. 1 Alexander Köhler, Verlags Conto in Dresden 7159 Köhler's Illustrierte Jugend- u. Volksbibliothek I. Reihe. Bd. 66, 67. 68, 69, 70. Geb. a 75 — do- II. Reihe. Bd. 25, 26. Geb. L 75 Aus unserer Väter Tagen. Bd. 26, 27, 28. Geb. ä 1 Falkenhorst, Jung-Deutschland in Afrika. Bd. 8,9. a1>!20H; kart. ä 1 .F 50 geb. a 1 ^ 75 C. W. Kreidels Verlag in Wiesbaden. 7157 Cohausen, die Befestigungsweisen der Vorzeit u. d. Mittelalters. Ca. 25 Gerhard Kühtmann in Dresden. 7153 v. Seidlitz, Geschichte des japanischen Farbenholzschnittes. 18 geb. 20 W. L- S. Löwenthal in Berlin. 7154 8bs, 3is Lebmuolrtormsu 3sr Noouwsotalbautsu. II. 83. 6sd. 30 I. B. Metzler'sche Buchhandlung (Verlags'Conto) in Stuttgart. 7158 3or3ao, 8ao3kuoii 3or Vsrwsssuux^Irunlls. 2. 83. 2. (8oklwis-) Oistsruug. 8 20 Gebrüder Paetel in Berlin. 7153 Paetel, die Organisation des Hessischen Heeres unter Philipp dem Großmütigen. 5 Speher <L Peters, Verlags-Conto in Berlin 7158 Kosbns, 3is IVormssr Ltaütrsobtsistorwatiou vvw Oabrs 1499. Tsil I. 1 60 -Z. Veit L Comp, in Leipzig. 7158 Vulpius, aus 3sr ortbopLüiscb-obirurgisoiiou Oraxis. Oa. 2 I. I. Weber in Leipzig. 7161 Dennert, Katechismus der Botanik. 2. Aufl. Geb. 4 Schwartze, Katechismus der Heizung rc. 2. Aufl. Geb. 4 Huber. Katechismus der Mechanik 6. Aufl. Geb. 3 50 H. Wesselhöst, Katechismus der Obstoerwertung. Geb. 3 Sack, Patentwesen, Muster- und Warenzeichenschutz. Geb. 2 50 H. Lange, Katechismus der Statik. Geb. 4 Nichtamtlicher Teil Neue Bahnen. (Vgl. Börsenblatt Nr. 220, 227.) III. »Ots-toi, gus js m'>> mstts.» Mit einer anheimelnden Einfachheit erklärt Herr Rudolf Neupert in Nr. 227 des Börsenblattes, daß die Bezugs- genosscnschaft »lediglich an die Stelle des Grosso- und Bar sortiments« treten solle. Jede andere Auffassung hält er für einen großen Irrtum, besonders auch die, daß sich die Spitze gegen das Kommissionsgeschäft richte. Vor Tische las man's anders! — Ehe ich hier weiter gehe, halte ich doch für wünschenswert, auch Herrn Neupert über »Hergang und Absichten« der Bezugsgenossenschaft etwas mitzuteilen. Es war im Sommer 1896, als Herr Burkhardt in Herzberg a/E. den Zapfen damit ausstieß, daß er erzählte, er entferne aus seinen Kontinuationen alle, seiner Abschätzung Nach überflüssigen Beilagen und revanchiere sich damit ge wissermaßen für die Praxis mancher Verleger, das Gewicht der Nummern durch Beilagen zu verstärken, die dem Sorti menter größere Bezugsspesen zumuteten. Das Recht zur Ent fernung der Beilagen wurde Herrn Burkhardt fast allgemein bestritten; dagegen eignete sich der Sächsisch-Thüringische Ver band den Gedanken an, bei den Verlegern wegen eines Extra rabattes vorstellig zu werden, weil die Beschwerde Herrn Burkhardts im übrigen Billigung gefunden hatte. Ueber den Erfolg verlautete bisher nichts. Die couragierte Sprache des Herrn Burkhardt ermutigte zu weiteren Kundgebungen, die aber vorzugsweise in die Spalten der Freien Zeitung ab tropften und sich in der Formel der Gründung eines neuen Vereins verdichteten. Bald nachher erschien die Broschüre des Herrn Wallis-Thorn, welche die Gepflogenheit der Firma L. Naumann der Allgemeinheit unterbreitete, dahingehend, alle Zeitschriften völlig provisions- und emballagefrei zu liefern. Diese Enthüllung war ein taktischer Fehler, denn Leipzig opponierte sofort scharf gegen die beabsichtigte Aufrollung des Kommissionsgeschäfts. Leipzig hatte auch den Erfolg, daß die Propaganda sich zurückzog, indem die Verleger auf die Seite des gefährdeten Kommissionsgeschäfts traten. Die Saat der Unzufriedenheit Burkhardtschen Ursprungs drängte indes ans Licht, und unter freundlicher Pflege der Freien Zeitung wurde denn auch der, seit mehreren Jahren derer- seits bereits geplante Sortimenter- und Kolportageverein ge gründet, dessen ausgesprochene Tendenz neben kleineren Neben zwecken die ist, die Emanzipation des gedrückten Sortiments herbeizuführen a) durch eine fordernde Haltung dem Verlag gegenüber, b) durch eme Bezugskonzentration und successive Auflösung des Kommissionsgeschäfts. Eigentümlich ist nun zunächst die Haltung des Verlags. Die durch das Vorgehen der Firma L. Naumann provozierte Stellungnahme und Erklärung des Kommissionsbuchhandels, im Falle das Gleiche wie jene Firma thun zu wollen, ivurde zurückgewiesen. Die Firma Franz Lippcrheide in Berlin z. B. ließ sich im Herbst vorigen Jahres unter ganz besonders ernst gehaltener Form nochmals die schriftliche Versicherung be stimmter Firmen geben, daß Nr. 5 ihrer Bezugsbedingungen strikte zu befolgen sei, laut welcher »das Zusammenthun mehrerer Firmen unter irgend welcher Form« die Ge währ der Partiepreise illusorisch mache. Aehnliches forderten die Daheim-Expedition und andere. Heute ist die Sachlage insofern anders, als z B. die Firma Lipperheide jenen Passus ihrer Bezugsbedingungen bis auf Widerruf außer Kraft gesetzt hat, zuerst der Bezugsgenossenschaft und dann den Kommissions geschäften gegenüber. Hiernach hat die Bezugsgenossenschaft eine Begünstigung erfahren, deren Motive nicht recht ersichtlich sind. Nur das ist klar, daß das Kommissionsgeschäft vordem einen strategischen Punkt nicht zu erreichen vermochte, der dem jugendlichen Gegner desselben ohne weiteres zugefallen ist. Dabei muß festgehalten werden, daß das Kommissions- und Grossoge- schäft sich zur Bcilagenfrage loyal verhält im Gegensätze zur Ge folgschaft des Herrn Burkhardt, die auf dem Rechte der Beseiti- 955*
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