7708 Fertige Bücher. 247, 28. Oktober 1897. Nur hier angezeigt. —--»Z--- ——- s46484j Soeben erschien in unserem Verlage: Lmichtm des unter Philipp dem Großmütigen, von vr. Georg Aaetek. Mit einem ausführlichen Namen- und Sachregister. Gr. 8°. 16 Bogen. Geheftet 5 Inhalt: Einleitung. I. Lehns- und Landfolge. Bedeutung und Verwendung. N. Das Lehnsaufgebot. «. Verhältnis Philipps zu seinem Adel. L. Handhabung des Aufgebots. 6. Das Landesaufgebot. «. Vergeblicher Versuch einer Friedensorganisation. /». Aufgebot und Musterung. /. Stärke. -l. Bewaffnung, e. Befehlsleute. Verpflegung. Folgerung II. Pas Sokdheer. L. Organisation. «. Umschwung vom Lehns- zum Soldheere und Entwicke lung bis zum 60jährigen Kriege. L. Stärke der Soldheere und der Philipps. Hohe Aemter und Stab des Fähnleins, ck. Das Reiterfähnlein. 1. Arten der Reiterei, ihr Verhältnis zu einander und ihre Verbindung. 2. Das Fortbestehen der alten Gleve. 3. Stände innerhalb des Fähnleins. 4. Die Einspännigen. 5. Der Trotz des Reiterfähnleins, e. Das Landsknechtsfähnlein. 1. Stärke des Fähnleins. 2. Edelleute, Doppelsöldner, gemeine Knechte und ihre Bewaffnung. 3. Der Trotz und das Schützenfähnlein li. Aufbringung des Soldheeres. 1. Vorsorge im Frieden, a. Bestallte Osfiziere. /S. Wartegelder. Benutzung bestehender Heere, Vergardungen. 2. Werbung. «. Werbegebiete. /». Angebot und Nachfrage. Art der Werbung. 3. Antritt, Lauf und Musterung. 0 Verpflegung des Toldheeres. 1. Bsechaffung der Mittel. «. Die Stände. /S. Kammer, Landesschatz und Kriegssteuern. /. Verpfändungen und Verschreibungen, ck. Spieß- und Proviantverkauf; Beute, Brandschatzung und Lösegeld. k. Fremde Hilfe und Schmalkaldener Bund. 2. Verwendung der Mittel «. Zahlungsmodus und Kassenbeamte. /S. Dienst- und Wartegelder. /. Hand-, Antritts- und Lausgelder <5. Reitersold. «. Landsknechtssold. L. Hohe Aemter. Gefolge der Kriegsherren. ». Gesamtkosten der Feldzüge. L. Die Offiziere. «. Vorvemerkung. /S. Herkunft (Stand und Territorium). /. Verhältnis zu Philipp, ck. Kriegsherr und Kriegsräte. III. Pie Artisserie. ^ Entwickelung und Stärke der hessischen Artillerie unter Philipp. lt. Die Artilleriepersoneu. 6. Die Hilfsmannschoften. v. Die Bespannung. IV. Pie Wage«. Art und Zahl der Wagen. L Stellung und Beschreibung. 6 Wagenmeister und Beamte des Trains. V. Pie Aestuuge«. Die Besatzungen. 8 Die Verproviantierung. Schluß. Register. Der Verfasser, ein Schüler von Professor vr. Max Lenz in Berlin, giebt in dieser Schrift auf Grund eines zahlreichem sorgsam und kritisch benutzten Aktenmaterials des Marburger Archivs ein ausführliches Bild von dem Wesen und der Ver fassung des Heeres Philipps des Großmütigen, des größten deutschen Kriegsherrn im Reformationszeitalter, während er da durch gleichzeitig einen Typus für die Verfassung aller deutschen Heere des nach dieser Seite hin noch ziemlich oberflächlich er forschten lß. Jahrhunderts geschaffen hat und zu durchaus neuen und interessanten Resultaten in der Bedeutung der Lehns-und Landfolge, der Organisation, der Aufbringung und Verpflegung der ritterlich, n und bürgerlichen Söldner, der Zusammensetzung des Offizierkorps und sonstigen milirärischen Fragen gelangt ist. Wenn auch die Schrift mit ihren Anmerkungen, Excerpten und vielen Tabellen durchaus w issenschaftlich gehalten ist, so wird sie doch wegen des interessante« Themas und der kultnr- geschichtlichen und nationalökonomischen Betrachtungen auch im größeren Publikum Anklang finden. — Erleichtert wird die Benutzung des Werkes durch ein sehr genaues und erschöpfendes Name«, und Sachregister. — Wir versenden nur ans Verlangen. --- Berlin, im Oktober 1897. Gebrüder Paetel (Elwin Paetel)