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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.10.1897
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 22.10.1897
- Sprache
- Deutsch
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köpf L Härtel). Auch von diesem volkstümlichen Unternehmen liegen einige neue Blätter vor. — Hogarths Werke in verkleinerten Kopieen von E. Riepenhausen (Neudruck, Leipzig, Verlag der Dieterich'schen Verlagsbuchhandlung Th. Weicher). Die Hogarthschen Charakterbilder, die das glänzendste Beispiel der Verbreitungs fähigkeit des Kupferstiches geben, scheinen, wie dieser Neudruck be weist, immer noch große Anziehungskraft zu haben; es darf daher die Vorführung an dieser Stelle wohl gerechtfertigt sein, wenn sie auch weit bekannt sind und die Abdrücke sonst auch technisch nichts Neues bieten. Neue Bücher, Kataloge rc. für Buchhändler öibliogrspbisobsr Xloustsbsriobt über usu srsokisusvs 8odu>- und Ullivsrsits.ts86britt.su (Disssrtstioosu — ?rogrsiumsbbsuä>uugsu — llsbilitstiovssciirit'tsu ste). Usrsusgsgsbsu von äsr Xsntrsl- stslls kür OisssrtstiollSll uuä krogrsmms voll Oustsv Xook io bsipeig. IX. äsbrg. Hr. 1. (1. Oktobsr 1897.) gr. 8". 8. 1-24. Nr. 1-550. — Osssslds. 8)'stswstisobss 8sobrsgistsr eum 8. äskrg. 1896/97. gr. 8". 46 8. Lbsuäs. X. X. Xosblsr, Lsrsortiwsut in Osipeig: 1) Usgsrvsrssioduis 1897 II (Oktobsr): Wsltlittsrstur, Xuust u. V/isssusobskt, 'Isobuologis u. üsvsrbs, Ossobsuk- u. ?rsebt- vsrks, äugsuäsobrittsu ste. (Nsnuskript tür Luobbsuälsr.) XI. 4". XII, 408 8. Ssb. 2) I-ittsrsrisobsr 8ortimsuts-Xsts>og 1897—98. Xuglsieb 8sob- rsgistsr euw slpbsbstisobsu Osgsrvsrrsiobuis, susgsgsbsu sw 20. Oktober 1897. XI. 4». IV, 443 8. Oslo Vübillgsr Ouivsrsitsts Xslsuäsr. III. äsbrgsug. V^iutsr-8smsstsr 1897/98. Alt sillsw Vsresiobuis äsr so äsr ll'übiugsr Uuivsr- s>tät voreugswsiss gsbrsuobtsu Osbr- uuä Usuäbüobsr. XVI, 74 8. »ebst ^uesigsvsubsvg. Xübiugsn, brsg. von äsr U Xsupp'sobsu Luobbsuäluug. Osutsoks äuristsu-Xsituug. Ursg. vou Dr. p. Osbsnä, Dr. U. 8tsllx)sis uuä 1)r. U. 8tsub. 2. äskrg. Nr. 20. (15. Oktobsr 1^87.) tlit Dittsrsturübsrsiobt, mitgstsilt vou Urotsssor 8ebulL, Libliotksksr bsi äew lisiobügsriobt. 4". 8. 389 408. Vsrlsg rou Otto Oisbiusuu iu ösrliu. I'rotsstsutisobs Nbsologis. Haitiq.-Xstslog Nr. 137 vou Ituäo lt lilsrksl iu Lrlsugsu. 8". 62 8. 2094 Nrn. kbüosopiiis uuä ksäsgogik. ^utiq.-XstsIog Nr. 138 vou Uuäolt Asrksl iu Lrisugsu. 44 8. 1584 Nru. Gegen den Hausier - Vertrieb der Konversations- lexica. — Der Täglichen Rundschau entnehmen wir die Mit teilung, daß der -Verein gegen Unwesen im Handel und Gewerbe in Deutschland- einen Ausruf gegen den -Lexikon-Hausierhandel- er lassen habe. In den Mitteilungen des Hamburger ZweigvereinS werde zu dieser Angeleg enheit bemerkt, daß sich in letzter Zeit der Verkauf von Konversations-Lexikons zu einer ernsten Belästigung der Be völkerung ausgebildet habe. Eine energische Abwehr, zu der die Hilfe des Bundesrates in Anspruch genommen werden müsse, er scheine geboten. Wissenschaftlicher Verlag in Frankreich. — Durch die Blätter geht zur Zeit folgende kleine Mitteilung, deren Schluß folgerung übrigens mit Vorsicht aufzunehmen ist. Sie scheint uns ebenso unrichtig wie die bekannte, kritiklos nachgesprochene Redensart, daß die Deutschen schlechte Bücherkäufer seien. Die Mitteilung lautet: -Der französische Sprachforscher Guillaume Livet hat die ver dienstvolle Arbeit unternommen, ein Wörterbuch der Sprache Moliere's zusammenzustellen. Es war ihm, da in Frankreich das Interesse für solche Arbeiten gering ist, nicht leicht geworden, einen Verleger zu finden. Ein Antiquar übernahm endlich das Risiko, und es gelang ihm, sowohl für den Verfasser, als für sich ein an nehmbares Geschäft zu machen. In Frankreich freilich waren nur zehn Exemplare dieses wichtigen Werkes über die Sprache des großen Nationaldichters abgesetzt worden, aber die deutsche und englische Gelehrtenwelt erschöpfte beinahe die ganze Auflage. -In Frankreich kauft man nur Romane-, bemerkte der Buchhändler zum Verfasser. - Sächsisch-Thüringische Industrie- und Gewerbe- Ausstellung zu Leipzig. — Die Sächsisch-Thüringische In dustrie- und Gewerbeausstellung zu Leipzig, die am 24. April d. I. durch Se. Majestät den König von Sachsen eröffnet worden war, wurde am 19. Oktober in Gegenwart des Staatsministers von Metzsch und der Vertreter der staatlichen und städtisch:n Behörden feierlich geschloffen. Der Besuch der Ausstellung war trotz der häufigen Ungunst des Wetters ungewöhnlich groß, die Beschickung aus dem in seiner industriellen Bedeutung hervorragenden Bezirke war zahlreich und mannigfaltig, und es darf der Erwartung Aus druck gegeben werden, daß das groß angelegte und geschickt ge leitete Unternehmen in jeder Richtung Erfolge aufzuweisen haben wird. Plakat-Ausstellung in Moskau. — Die Herren Groß mann L Knöbel in Moskau teilen uns mit, daß sie in den Tagen vom 27. November bis 27. Dezember (ausländischer Zeit rechnung) in den Sälen der Kaiserlichen Stroganoff'schen Zeichen schule in Moskau eine -Internationale Ausstellung modern künstlerischer Plakate- veranstalten werden. Diese werde, so stehe zu hoffen, nicht allein aus das allgemeine schaulustige Publikum eine lebhafte Anziehungskraft üben, sondern werde auch besonders die an dem Reklamewesen beteiligte russische Industrie, sür die Moskau Centrum und Hauptplatz sei, interessieren. Interessenten im deutschen Buchhandel und Buchgewerbe sind gebeten, sich mit der genannten Firma in direkte Verbindung zu setzen. Geschästsjubiläum. — Das fünfundzwanzigjährige Bestehen seines ungewöhnlich schnell aufgeblühten und großartig entwickelten Geschäfts kann am morgigen 23. Oktober Herr Richard Bong in Berlin, der Herausgeber und erfolgreiche Verleger der bekannten illustrierten Zeitschriften -Moderne Kunst-, -Zur Guten Stunde« und -Für Alle Welt- feiern. Herr Bong ist auf dem Gebiete der Xylographie einer der Bahnbrecher für umfangreiche Verwendung des Tonholzschnittes, und seine Leistungen finden auch im Auslande rühmliche Anerkennung. Er hat ferner das besondere Verdienst, den Farbenholzschnitt in die Journaltechnik eingeführt und diese dadurch verbessert zu haben. Herr Bong, der erst im oierund- vierzigsten Lebensjahre steht, hat in der verhältnismäßig kurzen Zeit seines selbständigen Wirkens große Erfolge erzielt, zu denen ihm aufrichtig Glück zu wünschen ist. Pers onalnachrichten. Achtzigster Geburtstag. — Seinen achtzigsten Geburtstag feierte in voller geistiger Frische am 21. d. M. Herr Eduard Hampe in Bremen, der Gründer und langjährige Leiter der dortigen Buchhandlung seines Namens. Er eröffnete sein Geschäft am 12. Oktober 1841 und stand ihm bi« Ende des Jahres 1888 vor, wo er seinem Sohne, Herrn Georg Hampe, der bereits seit 1885 Teilhaber des Geschäftes war, den Alleinbesitz der Handlung überließ und sich selbst zur wohlverdienten Ruhe zurückzog. Mit unseren herzlichen Wünschen für einen langen und ungetrübten Lebensabend des verehrten Kollegen vereinigen sich gewiß die Em pfindungen weiter Kreise des deutschen Buchhandels. AnzeigeblatL. Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen 7 leb übsrusbur äis Vsrtrstuug äsr Lvvsrlo^ Usrisvn, Lebulbuebbsuälung uuä Dsürwittslsubtslt Foreign Department 3 »nä 5 ^Vest 18td gi „st Nerv Vork. Dsipeig, 19. Oktober 1897. L. r. I^osdlsr. (46366) ?. k>. klsuts übsrnsbm leb äis Vertre tung äsr Xirius: 8nne1 Iy8«pk - Institut Anstalt t'. etiristlielie Kunst 8trsssburg i. D. Dsixeig, 20. Oktober 1897. k'. Volokinar. (45065) A«x gefälligen Aeachtnug. Da wiederholt Verwechslungen zwischen unserer Firma: »Aktiengesellschaft Pionier"' u. der früheren Buchdruckerei unserer Gesell schaft, der jetzigen Firma F. von Perbaudt, Berlin 81V. Lindenstraße 2, vorgekommen sind, machen wir hierdurch darauf aufmerk, sam, daß in unserm Verlage nur die Zeit schrift »Pionier" erscheint. Wir bitten daraufhin gefälligst eine Revision Ihrer Kontinuationslisten vorzu nehmen, da sonst Verzögerungen unvermeid lich sind. Berlin, 9. Oktober 1897. Aktiengesellschaft Pionier.
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