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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.11.1897
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 08.11.1897
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18971108
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8212 Nichtamtlicher Teil. - Sprechsaal. 260, 8. November 1897. glieder nach außen und nach innen hin zu wahren, sowie unsere Verkehrseinrichtungen immer nutzbringender zu machen und für den Dienst der Beteiligten auszugestalten. Möge auch über dem neuen Jahre, das uns die Feier des fünfzigjährigen Bestehens der Korporation der Berliner Buchhändler bringen wird, ein freundliches Geschick walten! Kleine Mitteilungen. Neue Bücher, Kataloge rc. für Buchhändler. 4IIgsmsius öibliograxdis. Nouatliedss Vsrxsiobuis äsr vied- tigsrsu ususv Krsodsiuuugsu äsr äsutsedsu uuä »uslüuäisedsa Oitsrutur. Hrsg, von k. 4. Lrookds,u8 in Osixrüg. 42. äadr- gaug. 1897. klr. 10. (Oktobsr.) 8". 8. 146—160. dir. 3452 —3837. Outalog äsr Ooudisttsu äsr 8umm1uug wsil. 8r. Kxesüsus Usrru kr. Rittsr v. Huuslud, tz. k. ksläesugwsistsr ste., sutds.Itsuä IVsrtzs aus lolgsuäso Ksbistsu: Oostümkuuäs, Uolxsobuittvsrlrs, ksit-, ksebt-, Vuruisrbüodsr, lueuuadslu sts. OXXXVI. küodsr- 4u^tiou von 4. Liusls in IVisu. (Vsrstsigsruug: 29. ko- vsmdsr 1897 uuä kolgsuäs lags.) 8 . 78 8. 638 dlru. 4ntiq.-kuta1ogs dir. 59, 60, 61 von N. 6Iogau jr. iu Hamburg. 8LmtIiob 8": 59: kkilosopbis; ?asäagogik; diaturvisssnssbaktsu. 43 8. 1060 kirn. 60: disusrs 8xrasksu. 23 8. 717 dirn. 61: disusrvsrbuugsu: luttsrarisobs uuä gssebiobtliebs 8sltsu- bsitsu, Luvst, Xlvstitz, kulturgssobiodts, Lariosa, 8sxualia, llumoristisa, Varia. 35 8. 818 diru. llbsologis. Lutbaltsuä äis Libliotbsk äss 1)r. tbsol. st xbil. 4ugust ködlsr, lrgl. ba^sr. Ksbsimsr Kat, oräsutliebsr kroksssor äsr alttsstamsutliebsu Ibsologis au äsr lluivsrsität Lrlaugsu. 4vtiqu.-kutulog von krisäried XIs sr'8 Luobbauäluug iu Osixrig. 8°. 119 8. 3715 diru. Lvglisolis uuä trauxösisobs ' Lüobsr. Xutig.-Katalog dir. 76 vou 6. N^ivtsr iu Orssäsu. 8". 33 8. 1329 diru. 8axouioa. ^utig.-Katalog dir. 77 vou 6. IViutsr iu Orssäsu. 8°. 62 8. 1714 diru. 1 Xuslistsruugs-Vsrxoiobnis vou 6. 1'. XVisbott, Luustvsrlag iu Lrsslau. Nit Oräiuär- uuä disttoprsissu. (41s Nauusoript gs- äruotzt.) 4usgsgsbsu 1. diovsmbsr 1897. gr. 8". VI, 20 8. äurobsobosssu mit vvsisssm kapisr usbst 6 klatt 4bbiläuugsu. Böcklin-Ausstellung in Berlin. — Wie wir der National zeitung entnehmen, wird auch in Berlin eine Ausstellung von Gemälden Böcklins geplant, die zu Anfang Dezember d. I. eröffnet werden soll. Wie weiter verlautet, werden einige hervorragende Werke des Meisters, die der Baseler Ausstellung fehlen, nach Berlin gelangen. Weiter besteht die Absicht, gleichzeitig mit dem phantasie vollen Schweizer Künstler auch noch andere Meister, die das sieb zigste oder achtzigste Lebensjahr vollendet haben, durch eine Aus stellung von Werken zu ehren. Es würden hierbei in Betracht kommen die Landschaftsmaler Pape und Oswald Achenbach, der Schlachtenmaler Hünten und Fritz Werner. Berichtigung. — In der in Nr. 255 abgedruckten Zusam menstellung der Verlagsveränderungen ist die Notiz betr. Kautzsch's Uebersetzung des Alten Testaments wie folgt zu ändern: Schrift, Die Heilige, des Alten Testaments, in Verbindung mit Baethgen, Guthe, Kamphausenrc., übers.u. Hrsg, von E.Kautzsch. 2. mehrfach berichtigte Ausg. Freiburg i/Br., I. C. B. Mohr (Paul Liebeck). Der Textband (^ 9.—, geb. 11.— ord.) wird noch einzeln abgegeben, der Beilagenband dagegen nicht. f1887, Nr. 81. 87.j vr. Lecher's Zwölfstunden - Rede im österreichischen Abgeordnetenhause. — Am 4. d. M. wurde im Abgeordneten hause zu Wien das stenographische Protokoll der letzten Sitzung ausgegeben, die am 28. Oktober um 7 Uhr 10 Minuten abends begann, am 29. Oktober morgens um 9 Uhr 50 Minuten als öffentliche Sitzung unterbrochen und um 5 Uhr 50 Minuten nach mittags fortgesetzt wurde, worauf sie noch bis 7 Uhr 4 Minuten abends dauerte. Dieses Protokoll umfaßt genau 100 doppelspaltige Seiten, und über 59 Seiten erstreckt sich die zwölfstündige Rede, die vr. Lecher vom Abend bis zum Morgen gehalten hat. Buchhandlungsgehilfenvereinigung -Liber- in Dresden. — Der erst vor kurzem gegründete Dresdener Lokal- Verein -Liber» Freie Vereinigung Dresdener BuchhandlungSge- hilsen, wird am 16. d. M. zum erstenmal vor die Dresdener Gesellschaft treten. Er veranstaltet im Musenhaus einen Vortrags abend, arXdem die allbeliebte und in Dresden besonders gern gelesene Schriftstellerin Frieda Freifräulein von Bülow Verschie denes auS ihren -Afrikanischen Novellen-, -Tropenkoller- u. a. zur Vorlesung bringen wird. Der Ruf, den Fräulein von Bülow als Er zählerin hat und der eigenartige Charakter des zum Vortrag Kom menden lassen ein gutes Gelingen und ein volles Haus sicher erwarten. Der Reinertrag des Abends ist für die -Unterstützungskasse- des -Liber- bestimmt. Wir hoffen, daß der gute Zweck Veranlas sung sein wird, daß auch von seiten der Dresdener Herren Chefs sowie der dem Verein fernstehenden Kollegen rege Teilnahme er folgen wird. Direkte Einladungen gingen den Herren Chefs bereits zu, doch gestatten wir uns, auch an dieser Stelle nochmals zum Besuch ergebenst einzuladen. Billets zum Preise von 2 ^ 50 H, 1 ^ 50 ^ und 1 ^ sind zu entnehmen bei Herren von Zahn <k Jaensch, Schloßstraße und Carl Titlmann, Pragerstratze. ^ Hoffen wir auf guten Erfolg! .... —ät. Sprechsaal. Ungeheuerlichkeiten--. (Vgl. Börsenblatt Nr. 256, 259.) III. Die Auslassungen des Sortimmtskollegen in Nr. 256 des Börsenblattes lassen die armen Verleger in so schlechtem Lichte er scheinen, daß es eigentlich wundernehmen muß, wenn solche Un geheuer noch frei und uneingekerkert auf der Erde herumgehen dürfen! Wenn ich es, obgleich ich auch so ein Ungeheuer von Verleger bin, wage, dem Herrn entgegenzutreten, so thue ich dies nur, um wenigstens die größten Jrrtümer richtig zu stellen Nach der Ansicht des Herrn kommt es in hundert Fällen einmal vor, daß eine Barfaktur über eine direkte Sendung nicht eingelöst wird! Nun, da kann ich dem lieben Kollegen berichten, daß in letzter Zeit nicht eine Woche vergeht, in der nicht mindestens eine Barfaktur in Leipzig zurückgewiesen wird, oft sind es aber zwei oder drei. Und diese Erfahrung machen die meisten Verleger! Die Zeiten sind längst vorbei, wo das Aufkleben des Bestellzettels, der den Vermerk trägt: -Betrag in Leipzig zu erheben- auch wirk lich die Einlösung sichert. Ein bedenkliches System hat sich im lieben deutschen Buchhandel allmählich ausgebildet, und wenn die Verleger unter diesen Umständen nur an ganz bekannte und be freundete Firmen ohne vorherige Einsendung des Betrages direkt liefern, dann werden sie zu dieser Maßregel durch einzelne Sorti menter gezwungen! Daß ordentliche Firmen für die Sünden der anderen Firmen mitbüßen müssen, ist schlimm, aber eine That- fache, die ja täglich vorkommt. Für diejenigen vielbeschäftigten Sortimenter aber, die nicht Zeit fanden, vorher im Adreßbuch nachzusehen, ob ein Verleger ohne vorherige Einsendung des Betrages liefert, giebt es zwei Aus wege, die ich dem Herrn -Odasssur- zur geneigten Beachtung em pfehle! Der eine Weg ist: die Erlaubnis zu geben, den Betrag durch Postnachnahme erheben zu dürfen; der andere Weg ist billi ger, beim er verlangt nur, daß jeder direkten Bestellkarte eine Notiz beigedruckt ist, wonach sich der betreffende Kommissionär ver pflichtet, die Barfaktur einzulösen, also guusi für die Firma bürgt- Auf diese Weise würden solide Firmen unbedingt jedes Buch direkt erhalten, und bei unsoliden wird der Kommissionär diese Bürg schaft nicht übernehmen, so werden also die räudigen Schafe leicht abgesondert werden. — Zuschuß an den Buchbinder. Anfrage. Ist es im Verlage üblich, daß bei der Ablieferung des Buch binders, der das Einbinden eines Buches übernommen, den Em pfang der einzelnen Bogen für die volle Auflage quittiert und außerdem noch einen kleinen Zuschuß vom Buchdrucker erhalten hat, von der vollen Auflage Bogen oder gar vollständige Exemplare des betreffenden Buches fehlen dürfen, ohne daß der Buchbinder sich durch iu ng-turu vorhandenen Ausschuß zu rechtfertigen nötig hat? — Gefällige Meinungsäußerungen über diese Angelegenheit werden mit Dank entgegengenommen werden. 8. L. 8.
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