Wm« Dt,4 Urteil eines Fnehinnirires! Ueber die fünf ersten Bände von ///«§5/'/§/'k6K «A5/möe/r^ äußert sich Herr Setznlvnt Fv. 1-sl«rek in „Der Ilelltor", Zentral-Organ für die Interessen der Schulaufsicht. (Witten berg, Herrosd's Verlag) wie folgt: Rob. Munchgesang: SH-<rct«rkttK, de* (Erzählung aus dem alten Rom.) Thuukiuuir, -ec KttKUUr^iec. (Erzählung aus der Zeit Julius Caesars.) Dec LVegi zuc IVuhcheit. (Erzählung aus der Zeit des Kaisers Domitian.) Die 4-YC«rilti-e VSU Gizeh. (Aus der ältesten Geschichte Ägyptens.) Dec ÜKYH-tisehe liöuiKssotzu. (Aus dem alten Rillande.) (Oerlag von ). j). Bachem in Köln.) Jeder umfängliche Dsnö in kl.-4°., in gediegener Ausstattung mit 4 farbigen Kunstöruckbilöern und in prächtigem Einbande 5 Mk. »Robert Münchgesang gehört zu den berufensten Jugendschriftstellern unserer Zeit. Seine reiche Phantasie hält sich doch in den geschichtlichen Schranken. Sein klarer, fließender Stil ist poetisch und humorvoll durchsount. Seine Schilderungen von Land und Leuten, Sitten und Gebräuchen sind greifbar anschaulich. Seine kulturhistorischen Einstreuungen und Einflechtungen beruhen auf eingehenden Studien und kennen den Todfeind aller Lesefreude, die Langeweile, nicht. Seine erziehliche Absicht tritt nirgends aufdringlich zu Tage, wirkt aber wie ein unwiderstehlicher Untergrundstrom. Die Bücher sind von der ersten bis zur letzten Seite rein Nlld schön, fesselnd und erziehlich. Man kann sie nicht warm und nachdrücklich genug empfehlen, besonders der reiferen Jugend und den Schülern höherer Schulen. Sie belehren, indem sie unterhalten, sie regen zu allem Guten an, indem sie ergötzen, und sie führen lebensvoll in eine fremde, feine Welt ein, um für die Aufgaben der gegenwärtigen zu begeistern und zu tüchtigen. Glück und Segen auf den Weg wünsche ich diesen trefflichen öüchern.« Die Versendung der neuen Bände (7—9) hat in den letzten Tagen stattgefunden; Finnen, die noch nicht bestellten, verweise ich aus den beiliegenden Bestellzettel. Köln, 10. November 1897. Verlagsbuchhandlung.