ti'e/ern lvi> aur? SSkLI^l Nber die Geduld und die Erwartung des Ewigen Oie 8pracbgewalt und die gedanklicbe liefe des reirlebens einsam gebliebenen daniscben Denkers offenbaren sieb nirgends eindringbcber als in seinen Reden. Die »Reden über die Leduld und die Erwartung des Lwigen« liegen wer rum erstenmal in deutscbcr Obersctrung vor in der wabrbaft kongenialen Übertragung lbcodor ldacckers. I08Lk RILkLK ^7om Sinn der Tapferkeit Dritte /1n//«rFe Io tlalblerireQ r.zo 8cckauer kdekte, ^pril 19Z5: »Ls ist ein kleines Buck, aber dennocb ru gro6, um darüber einfacb eine Rerension ru scbreiben. ^lan muü es lesen, und wer einen 8inn bat für ecbte lebendige liefe, wird es wabrscbeinlicb obne Dnterbrecbung bis rum Lnde lesen.« 6ral, Januar 195z: »^Vie es ^leisternovellen gibt, so gibt es aucb l^leister- essays: und das verrat Wer allein scbon die korm.« ^eit im ()uerscbnitt, iz. ^uli 195z: »Pieper reinigt das Lild der lugend von allen Leimiscbungen und Verbiegungen, die die letrten bundert ^abre uns bracbren. Lr gibt uns dieses Lild so, wie es von den lebrern der Lircbe in überreitlicber Leitung entwickelt ist. und es ist uns, als ob diese lewer cwistlicber ^Veisbeit nicw vor ^abrbunderten gelebt und gedacbt batten, sondern beute, in unserer Wunde.« S NL0NLir I r L I ? 2 I 6 Nr. 86 Montag, den H. April 1938 2189