O Illfons von Czibulka ist ein charakteristischer Vertreter österreichischen Schrifttums. Sohn eines österreichischen Generals, hat er die wesentlichsten Jahre seiner Jugend in Prag, Budapest und Wien verlebt, ergriff dann selbst die Ofsizierslaufbahn und kämpfte im Weltkrieg die entscheidenden österreichischen Kriegstaten mit. An den Stätten großer deutscher Vergangenheit wurde ihm selbstverständliches Jugend erlebnis, was er kurz vor der Wiedervereinigung Österreichs mit dem Reich in einer Selbst- Darstellung bekennt: „Für mich sind Reich und Österreich nie etwas Getrenntes, sondern immer eins gewesen". Eine starke Verbundenheit mit deutscher Geschichte, die Liebe zu großen Männern und kühnen Taten, die Begeisterung für alles echt Soldatische sind die Grunökräfke seiner Werke, die alle öurchflimmert sind von der unwiderstehlichen Liebens würdigkeit, dem unvergänglichen Charme des österreichischen Wesens. Hiesetrt in» /^enrtev. Oer ker^elmacker von Sankt Stepkan. EinheitererLiebesroma». deinen Nm. 4.80. / V^ür^ekjaiel« Novellen. Mit Federzeichnungen von Fritz Busse, Stuttgart. Leinen Rin. ch8o Oer 6enker von öernau. Roman. Leine» Rm Z.50 -I. o. cO77/V5ci-ie ^c>-I7O>.Okk 57U770^K7 448« Nr. 134 Montag, d-n 13. Juni 1038 3S15