Wir übernahmen aus dem Verlag der Gerhard Stalling A.-G., Oldenburg Ono Rvmbueli Der Ikarus von Mm Mit 17 Federzeichnungen von Hermann Rombach 164 Seiten. In Leinen gebunden M Z.?0 Lachen ist leichter als glauben, spotten einfacher als hel fen, prophezeien müheloser als an der Erfüllung eines Traumes arbeiten, alles an diese Erfüllung setzen. Ent deckerschicksal, Erfinderlos! Vom Schneider Becblinger, der vor wenig mehr als hundert Jahren sich und die gute Stadt Ulm dem Spott der Welt auslieserte, weil er fliegen wollte, weiß man nicht einmal, wo er begrabe» liegt. Um so mehr muß man seiner gedenken. Otto Rombach lehrt uns den Schneider lieben, um seines tragischen Schicksals willen, achten, weil er ein Held war, zu groß für seine Zeit. Berliner lokal-Anjeiger In unserem Verlag erschien von Otto Rombach Adrian der Tulpendieb Ein Schelmenroman 4.-6. Tausend. 424 Seiten. In Leinen M 5.80 Hier haben wir ein heiteres Buch, wie sie alle paar Jahre einmal geschrieben werden. Ein Schelmenroman mit allen Vorzügen seiner Gattung, mit der Lust am Fabulieren, mit der ungebrochenen LcbenSsülle und starken Freude an derben Streichen, Gaunereien und abenteuer lichen Begebenheiten, mit gesundem Sinn sür Humor, Verschmitztheit und behaglichem Lachen über alle Wechsel- sälle des Lebens, und vor allem einer einfachen und zu Herzen gehenden Fabel, die in ihrer schlichten Weisheit unvergeßlich bleibt: Unrecht Gut gedeiht nicht gut! >n Westfälische LandeSjeitmig — Rote Erde, Dortmund veutseke Verlags-^ustalt Stuttgart Lerliu Wir übernahmen aus dem Verlag von Bruno Tassirer, Berlin Das Her? der Erde Ein Mutterroman 320 Seiten. Kartoniert M 3.80, Leinen M 6.50 Eine wunderbare, natürliche Ausgeglichenheit liegt über dieser Mutter aus dem Volk, wie über dem ganzen Buch. Weil dieser Mann ein Dichter von reinstem Gepräge ist, dessen wunder volle Sprache den Leser nach tastendem Einfühlen ganz ein gesponnen hat, so blieb sein Buch nicht nur ein Mutterroman, sondern ward zum hohen Lied der Mütterlichkeit. Die Korde Morls Erzählungen. 113 Seiten. Gebunden M 2.80 Vier kleine Erzählungen von einer Knabenhorde, die Mori, der Student, auf Wanderfahrten führt; vier Novellen, in denen die Natur als gestaltete und gestaltende Welt in das Lebensbewußt sein junger Menschen beglückend und bedrohend eindringt. Von besonderer Feinheit ist es, wie Bauer das Wesen der echten Kameradschaft darstellt, die auf dem Vertrauen beruht, das sich Mori, der Führer der Horde, durch das Beispiel seines Charak ters errungen hat und die ohne Zwang von außen durch die Weite und Fülle der Erlebnisse zur unverbrüchlichen Gemein schaft wird. Kölnische Zeitung In unserem Verlag erschien von Walter Bauer Der Lichtstrahl Geschichte einer Jugend. In Leinen gebunden M 4.80 Don Anfang bis Ende liegt über den Seiten dieses Buches ein Hauch von Keuschheit und aufrechtem Höherstreben, das, ganz im Seelischen begründet, mit den materiellen Dingen der Welt nichts zu tun hat, in dem aber eine erhebende Kameradschaft mit Gleichgesinnten in den unterschiedlichen Volks- und Stan desschichten und auch über die Volks- und Landesgrenzen hin aus beglückende Form gewinnt, so daß das Buch als Lebens und Glaubensbekenntnis einer Jugend, die das Dasein nicht nimmt, wie es ist, sondern den Sinn des Lebens in seiner Höherführung erkennt, dokumentarischen Wert besitzt, s—, Karl Rauch lm Bücherwurm, München Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart Lerllu g«U»