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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.06.1938
- Strukturtyp
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- 1938-06-21
- Erscheinungsdatum
- 21.06.1938
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- Deutsch
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Die Berichterstatter der XII. Tagung des Internationalen Verleger-Kongresses Karl Baur (Georg D. W. Callwey), München. Edgar Bielefeldt (Otto Junne G. m. b. H.), Leipzig, vr. Conte Valentino Bompiani (Valentino Bompiani L C.), Mailand. On. Dir. Franco Ciarlantini, Rom. Carlo Clausetti (G. Ricordi L Co.), Mailand. Arthur Delachaux (Delachaux L Niestld S. A.), NeuchLtel. Ing. vr. Jaroslav Fukatko (-Orbis« Druck-, Verlags- u. Zeitungs-A.G.), Prag. vr. Jan Gebethner (Gebethner L Wolfs), Warschau. Or. Arthur Georg! (Paul Parey), Berlin. L. Hachette (Departement Etranger Hachette), Paris, vr. Hellmuth von Hase (Breitkopf L Härtel), Leipzig. Or. Franxois Hepp, Rechtsanwalt, Paris. Herbert Hoffmann (Julius Hoffmann), Stuttgart. Halfdan Jespersen (Jespersen og Pios Forlag), Kopen hagen. vr. Gustav Keckeis (Verlagsanstalt Benziger L Co. A.-G.), Einsicdeln. L. I. Kryn (Onze Tijd), Brüssel. Comm. Avv. Carlo Marrubini, Mailand. Albert Morancd (Editions Albert Morancd), Paris. Avv. Frank de Morsier (Nicola Zanichelli), Bologna. W. A. Petri (W. P. van Stockum en Zoon), Haag. Alexandre Popovitch (Librairie Franco-Serbe A. M. Popovitch), Belgrad. Califto Ravizza (Carisch S. A.), Mailand. Harold Raymond (Chktto L Windus), London, vr. Heinrich Reißer (Anton Schroll L Co. G. m. b. H.), Wien. vr. Robert Ries (Ries L Erler), Berlin. Or. Jacques-Rodolphe Rousseau (Rousseau L Cie.), Paris. Or. Adolf Spemann (I. Engelhorns Nächst), Stuttgart. Or. Dietrich Steinkopsf (Theodor Steinkopff), Dresden. Eugen Sugar, Budapest. William G. T a y l o r (I. M. Dent L Sons Ltd.), London. Stanley Unwin (George Allen L Unwin Ltd.), London. Hans Urban (Urban L Schwarzenberg), Wien. Leipziger Ausstellungen während des Internationalen Verleger-Kongresses Auster der großen Ausstellung im Grassi-Museum, von der an anderer Stelle die Rede ist, sind ln diesen Tagen noch solgende Sonder-Ausstellnngen in Leipzig zu sehen: Die Bibliothek des BörsenvcreinS (im Buchhändler hause) zeigt in ihrem Lesesaaal aus ihren reichen Beständen eine kleine, aber erlesene Schau, die fünf Jahrhunderte deutscher Buch- hanbelsgeschichte illustriert. Man sieht das Siegel Gutenbergs, frühe Druckermarken, Titelblätter aus dem 18. Jahrhundert, Bücherverzeich nisse aus dem 15., 18. und 17. Jahrhundert, Proben früher Einband- und Schreibkunst, Bildnisse berühmter Buchhändler, Dokumente und Bilder zur Geschichte der Organisation des Buchhandels, Zeugnisse zur Geschichte bedeutender Verlagssirmen »sw. Die Ausstel lung ist während der Dauer des Kongresses täglich von 8 Uhr 38 bis 18 Uhr 38 geöffnet. (Bei vorheriger Anmeldung auch später.) In der Deutschen Bücherei, Deutscher Platz, in der Nähe des Vülkerschlachldenkmals, ist die zu ihrer Fünfundzwanzigjahrseier erösfnete Ausstellung -Aus den Schätzen der Deutschen Bücherei» zu sehen. Ausgestellt sind Prachthandschriftcn in Faksi mile-Reproduktionen, Meisterwerke der Buchdruckerkunst, Illustrierte Bücher, schöne Bucheinbände, Schrifttum des neuen Deutschlands so wie aus dem Weltkrieg und Buch-Kuriositäten. Die Schau ist bis zum 38. Juni täglich von 8 bis 22 Uhr geöffnet. Die Universitäts-Bibliothek Leipzig, Becthoven- straste 8 (in der Nähe des Reichsgerichts und des Neuen Rathauses), zeigt in Schaukästen im Treppenhaus eine kleine Auswahl unter dem Titel »Buchgewerbe und Wissenschaft«. Ausgelegt sind Proben von früher und jetzt, die die Reproduktionstechnik im Dienste der Wissenschaft veranschaulichen. Zwei Schaukästen sind der Persönlichkeit und dem Werk großer wissenschaftlicher Verleger ge widmet. — In der Dauerausstellung sind Kostbarkeiten — Handschriften, Wiegendrucke, alte Einbände »sw. — ans Len Be ständen der Universitätsbibliothek zu besichtigen. Die Öffnungszeiten für beide Ausstellungen sind wochentags von 8—>13 und 15—28 Uhr, Sonnabends 15—18 Uhr. In der Universität (Hauptgebäude, 1. Stock) am Augustus- platz ist im Kunsthistorischen Institut aus Anlaß der »Leipziger Universitätstage« eine interessante Ausstellung »Zur Geschichte der Leipziger Universität« zusammengestellt worden. Die Universitäts-Bibliothek und die Fakultäten stellten das Material — wichtige Urkunden und Dokumente, Geschichte der Matrikel, berühmte Professoren und Studenten und vieles andere mehr — zur Ver fügung. Die Ausstellung ist noch bis heute Dienstag verlängert wor den. (Besichtigungszeiten 9 bis 13 und 15 bis 28 Uhr. Eintritt frei.) Im Deutschen Buchgewerbehause, Dolzstraße (hinter dem Deutschen Buchhänblerhause), sindet noch eine Ausstellung -Klinsunb siebzig Jahrc>Archiv sllr Buchgewerbe und Gebrauchsgraphik« statt, die bis Ende September täglich von 9—17 Uhr, Sonntags von 16—13 Uhr, ebenfalls bei freiem Ein tritt, geöffnet ist. Die Schau bietet einen Einblick in die Entwicklungs wege, wie sie das deutsche graphische Gewerbe und die Bucherzeugung vor allem in künstlerischer Hinsicht in den vergangenen sünsunb- siebzig Jahren bis zum heutigen Hochstanb gegangen sind. Sie gliedert sich nach folgenden Gesichtspunkten: Typographie (Schristlllnstler, Schriftgießerein, Schulen und Druckereien), Buchkunst (Schristkunst, Buchgestaltung, Illustration, Bucheinband und Buchumschlag), Buch- wisscnschast, Technik, Schrifttum und Verlagswesen. Mitteilung der Geschäftsstelle d. Reichsschrift tumskammer, Abt. III — Gruppe Buchhandel Selbsthilfe-Einrichtungen der Fachschast Angestellte Verschiedene Anfragen nach der Fortführung der Selbst hilfe-Einrichtungen der Fachschast Angestellte werden aus diesem Wege beantwortet: Die Beitragsbescheide, die den Mitgliedern der Reichs schrifttumskammer (Fachschaft Angestellte) übermittelt wurden, enthalten nur die Festsetzung der Kammerbeiträge sür das Ge schäftsjahr 1938/39. Von den Kammerbeiträgen wird nicht mehr, wie von den bisher eingezahlten Beiträgen, ein Teil aus den sogenannten Sozialfonds überwiesen. Die Selbsthilfe-Einrichtungen der Fachschaft Angestellte werden in die Palmstiftung, die dem gesamten deutschen Buch handel dienen soll, eingebaut. Die Mitglieder der Fachschast Angestellte werden gebeten, vorläufig keine Zahlungen für die Selbsthilfe-Einrichtungen der Fachschaft Angestellte vorzuneh men. Es wird empfohlen, damit zu warten, bis Näheres über die Palmstiftung bekanntgegeben wird. Wer sich seine Anwart schaft auf Leistungen aus dem Sozialfonds erhalten will, zahlt dann freiwillig vierteljährlich einen noch festzusetzenden Betrag an die Palmstiftung weiter. Dieser Betrag kann niedrig ange setzt werden, da der gesamte deutsche Buchhandel Träger der Palmstistung ist. Unterstützungsanträge von Angehörigen der Fachschaft An gestellte werden wie bisher nach den bekannten Richtlinien be arbeitet. Leipzig, den 21. Mai 1938 I. A. gez. Thulke Nr. 111 Dienstag, den 21. Juni I9SS 1»v
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