W erner Jansen hat in seinen Büchern die Aufgabe gelöst, den durch den wechselvollen Kamps des Alltags erblindeten Blick für das wieder sehend zu machen, was wir von je besitzen und selber sind. Professor -^rtkur Mies im Vorwort ru „Vas unsterbliche llerr" D eutsches Volk, du bist glücklich zu preisen, solche Geschenke dein eigen zu nennen! Tausend« deutscher Herzen haben aus ihnen als einem Jungbrunnen Trost und Kraft gesogen. tt-monsie kr-ickung ch halte Werner Jansen für «inen der wenigen ganz großen Dichter unseres Volkes und empfinde es wie ein tiefes Glück, daß dieser Dichter nicht wie so viele andere mit spärlichen Auflagen sich durch sein Volk zu drücken braucht. In dreiviertel Millionen Stücken sind seine Werke verbreitet, ein mächtiges Zei chen dafür, wie weit verbreitet doch das Verständnis für echt« Kunst selbst heute und selbst in breiten Schichten der Leserschast ist. Es ist unwahr, wenn die Ästheten und die ewig verhinderten Dichter klagen, das Volk hätte kein Verständnis für große Kunst, - «S lehnt nur diese Leute ab und mit Recht, denn es will nicht Künstelei, sondern Kunst, will starke, große Menschen große Wege wandeln sehen, will einen sittlichen Gehalt im Werke. vsrrles Srelkerr v. ^lanckksulen In „ttowlsnd" D er Dichter Werner Jansen steht in Romans. der Reihe unserer Ersten auf dem Gebiete des historischen t-Uederdeutlcke Icitung E S sind nicht viele deutsche Dichter und Schriftsteller, denen vor elf Jahren (1927!) von prominenter jüdischer Seit« der Ehrentitel „eines bornierten nationalsozialistischen Gehirns" zuteil wurde. Und «S sind hinwiederum nicht viele, die - so eindeutig katalogisiert - von I9ZZ bis I9Z8 so wenig „ihre Konjunk tur" ausgenutzt haben wie eben Werner Jansen. vss x-uwarrc «ow» W enn dieser grandiose Dichter das Wort ergreift, dann horcht Deutschland auf. Mit Recht, denn wenige meistern den Stoff so, wenige verstehen zugleich so völlig die Leser in ihren Bann zu schlagen. o>- tcie ansen ist «in Dichter, in dessen Werk das Ideengut unserer Tage die überzeitliche Form findet. vr. krnlt Lleburg In der „Sllener X»g. 2c>tung" 5S» Nr. 2ö, Donn-rötaa, dcn SO. Jxnu-ir MI 40»