öep Apo^e Koman ciep Oatislkn-Oeu tsc/ren k 0 8 L ^RdDL'MLS^I, Villhtdie^LdL' ^. 'M, ^ -' v_ stz^ !0 L it dem großen Treck der deutschen ^ V^Ä^- Ostsiedler ist auch die Gruppe der Galizien- cF^a Ä Deutschen ins Reich zurückgekehrt. Was es /liEl uni diesen Nachkommen größtenteils schwä- ., ^ !.' ^ bischer und pfälzischer Auswanderer auf sich ^ -- hah die da aus Jahrhunderten öer Ferne ^ und Fremde mit einem wunderbar erhaltenen ^ ^ . z, Volkstum heimkommen, das kann kaum ^ , ^' stärker in unser Bewußtsein treten, als durch diese Chronik der Brunnentaler, die ein tragisches Geschick im Weltkrieg vom heimatlichen Herd der Väter vertrieb ^ und zersprengt unter wechselndem Schlachtenverlauf zwischen den deutschen und russischen Stellungen ein elendes, von Schrecken erfülltes Flüchtlingsdasein in Erdlöchern und zerschossenen Hütten erleiden ließ. In die verwüstete Heimat- stur zurückgekehrk, nehmen sie die Trümmer von Brunnental wieder in Besitz. Mit schier unüberwindlichem Lebenswillen bauen sie die alte Siedlung wieder auf, ohne jede Hilfe von außen, gestützt nur und ermutigt von ihrem alten I „Senior", in dem wir die achtunggebietende Gestalt Pfarrer Zöcklers erkennen. In einem gänzlich unpathetischen Realismus, in Szenen von erregender und oft dramatischer Spannung und in Gestalten von lebensechter Plastizität hat Rose j Planner-Petelin dieses alte deutsche Siedlertum im Osten geschildert. Nach ihrem Roman „Das heilige Land" gibt sie mit diesem Buch ein neues Beispiel starken erzählerischen Könnens, dessen Rahmen die Jahre Igi8^-ig, die Zeit Fes Welk- j kriegszusammenbruchs und der Auseinandersetzung der Polen und Ukrainer umfaßt. <I Leinen Kill 6.50 <I * 784 Nr. 44, Freitag, den 21. Februar 1941