Das IiL2LuI)erndL (HiinaliuLli von V^ILI.L VÄ.KL Der' Tempel der ^os^ar-eir^Veislreiti 2^2 weiten / 6anL/e»7re7r A.60 ersL^emt elTWL ^ncls I^eliruar in I^euLuüa^e (7. — 26. ^Lnsencl) ^»Tn'^e von c^en ersten ^e^e-stevten /^ve^Lertnnnien.' des lernen Ostens seinen dultigen Olanr Lu lassen. Hier rst ein ^lann »in 8el»reil»en, der Ln einer -arten ^.nn»ut des ^rlelrens die graLiöse, lduge Resignation des erfahrenen 8cl»r»ftste1lers l»at. ^s ist den» I^eser, als nalrine er eine el»»nesisel»e örldrolle Lur Dand: er rollt iliren Lunten 2aul»er auf, träuinl ein lr»gel»en und ist glüeldiel» daher. ^Deut»c^e ^4./?Ae7ne,ne ^e/tunA^ Die überlegene geistige Haltung des elieinalrgen Dixloinaten Varä grht clein üheraus genug- rereh rn lesenden, aueli von lcraftiger 8pannung gestraften 6ueh ein hesonderes ^.ronra. ^in ^.oinan von herauhernder Kultur, ldug und vornelrin ohendreio. vor dein Oeherrnnis des I^reniden xaart. Zugleich erfreut rnan sieh an der Souveränen I^risehe und I_.eieht»gheit der Darstellung, die niit ilirein Kerchtun» verfliegender I^Iuaneen et>vas von dein rauherhaften 8eliinel2 lresit-t, der chinesische ^uselireielinungen oft so Wohltuend an diesen» 8ucl»e ist, dal? es nielit — wie so roaneher andere dhinarornan — alles Lu erklären suelit, sondern n»»t jenen» feinen, taktvollen XVrssen uni die Kluft, die den Osten von» XVesten trennt, gesehrrehen ist. p A. 11 I, 2 8 O 1. A. V VLkr.I.^.6 Nr. 30, Mittwoch, den 5. Februar 1041 501