Im /lltr rvietter tie/srbak'.' Oeneralmajor krotessor Or. x^iri. n^iisiiorLir 8LII^ kLien 16.—25. lausend In keinem Staat der Welt ist die Grundpla nung des Aufbaues so folgerichtig geschehen, wie im japanischen Reich, wo sich ein Stück an das andere geradezu hermetisch anlehnte und im Laufe der Geschichte vereinigte. Wenn nun ein anerkannter Geopolitiker wie Äaushofer an die nicht einfachen Erklärungen dieser Tatsache von höchster Warte aus heran- geht, darf man wohl erwarten, daß er die Betrachtungen politischer Fragen unter geo graphische Gesichtspunkte stellt, die eine ganze Welt umsaffen, auch wenn sie von einem bestimmten Land ausgehen. Daß diese Aus gabe dem Verfasser geradezu formvollendet gelang, sei vorausgestellt. Aber auch die Art des Aufbaues dieser Arbeit, die uner hörte Sachkenntnis desostafiatischenRaumes, das tiefe Lineinfühlen in das Werden des japanischen Raumes und seiner ewig kämpfenden Anwohner ist vorbildlich dargestellt und für den Leser bezwingend. So hat Laushofer nicht nur den Abschluß und das Ergebnis einer Lebensarbeit nieder gelegt, sondern darüber hinaus ein Standard werk geschaffen, wie es wissenschaftlich und wehrpolitisch einzig dasteht und gerade in der Gegenwart auf ganz besonderes Interesse stoßen wird. (Militiir-Wochenblaty. 428 8. mir 2k5 6anrleinen Kill 8.50 »HIN ^ 35 In Kurie erscheint /Xl-fkkl) Okkl. ZYL l'ext- und IS Bildseiten. Oktav. In deinen KIVI 5.40 vieles kuck, Ergebnis einer vieljäbrigen /Arbeit des bekannten IVIustkbistorikers, reißt uns, obne sich jemals in Konstruktionen ru verlieren, an der I-Iand einer schöpferischen /Xuswabl von Briefen das l,eben des Leisters, des Oberwinders der italieni schen opera buffa, wie es in feiner 2eit verlief und wie wir Wicklung von der grollen italienischen Oper rum schlichten deut schen Singspiel, die ibren (/rund in der inneren i-Iinwendung vom Schein rum Sein batte und I-Iand in I-Iand ging mit der Entwicklung vom Weltbürger rum beimatgebundenen Kden- schen. ver Verfasser macht uns klar, wie diese merkwürdige k/mkebr nur in Wien gelingen konnte, wo s-Ia^dn die deutsche Instrumentalmusik des barocken patbos entkleidet und in deut schem Sinne geläutert batte, k/nd wir lernen erkennen, dal! Schritt von derHesestscbastskunst rur Bekenntniskunst und damit rur deutschen Volkskunst im besten Sinne des Wortes vollrog. ver l-eler findet bier keine trockene (/elebrlamkeit, sondern ein farbenreiches (/elamtbild vom I.eben eines IVIeisters der'Von kunst, der seinem Volk und der Welt unvergängliche Werte geschenkt bat. Vas inbaltsreicbe Werk erbält durch eine keibe von Bildern, eine Zeittafel sowie einen /Xusschnitt aus der -^bnenfolge Klorarts und seiner Vrau eine Zweckdienliche Vervollständigung. /Alfred Orels Buch wirft ein bestes I-icbt auf eine der rubmvoll- sten weiten der deutschen IVlustk und bringt k>»/1orart der deut schen (/egenwart besonders nabe. wikl>iek vekk^osHkSks.l.scvi/xvi' (A vieoiks (I SSSL