Der Ächolar vom linken Galgen v^8 scttiLKL^i. k^A^c^ois vmons Der junge ostmarkische Dichter Fritz Habeck gibt uns ein glänzendes unü erschütterndes Bild des gotischen Paris zur Zeit des Dichter-Vaganten Kranpois Villon, des Gän gers unvergänglicher Balladen. Aus diesen Liedern unü den wenigen Duellen, die uns zur Verfügung stehen, hat Ha beck das Leben dieses hemmungslos spottlustigcn Schenken« sängerS unü Liebhabers, dieses Ewig-Einsamen, in ein dringlichen Bildern gestaltet. 376 8ettso / I4a1l>Ieineii 8.^1 6.— S SS38 6>emeEmie MichieimMa 1959/1941 Gesammelt und herausgegeben von Sigmund Grast 160 Seiten. Pappband RM 2.60 Dies Buch läßt den Geist und Herzschlag einer ehernen Zeit verspüren. Es ist eine erste Übersicht und Zusammenfassung der im Entscheidungskampf unseres Volkes bisher entstandenen Gedichte. Die sie verfaßten, sind fast alle Soldaten — Männer (und einige Frauen, u.a. A gnes Miegel, Ina Seidel) mit be kannten (Hcrybert Menzel, Hans Friedrich Blunck, Hein rich Anacker, Heinz Steguweit usw.) und unbekannten Namen — ihre Verse der Niederschlag ihres Front erlebnisses. Im Mittelpunkt steht der kämpferische Mensch; den Rhythmus der Kriegsdichtung bestimmt wie in den Gedichten des Weltkrieges auch heute wieder der altvertraute Marschtritt der Bataillone und Regimenter. Neu sind die Gedanken, die der tech nische Krieg, die neue Form des Krieges, mit sich brachte. Und in glücklichster Weise berücksichtigt diese Sammlung die mannigfaltigen Stilarten des Kriegs gedichtes, die verschiedenen Waffengattungen werden lebendig, Stimmungen vor dem Einsatz, während des Kampfes und nach errungenem Sieg, Trauer um den Kameraden, Freuden des Urlaubs, besinnliche Einkehr, die ewigen Werre der Kameradschaft, aber auch warm herzige Worte deutscher Frauen und deutscher Mütter, all das rundet sich ab zu einer wundervoll tiefen Gesamtschau deutscher Innerlichkeit, siegesbewußten Soldatengeistes und gläubigen Vertrauens auf den Führer. So wird, wer auch immer dieses Buch sich zu eigen macht, von ihm ergriffen sein und jeder wird sich beschenkt fühlen. I. F. Lehmanns Verlag, München 15