Die grosse westfälische Bauerndichtung llnck ^er^c/r^r/re/r all/ ckerea erLeall>llc/»!§ea /iamaa /an. ^VlarZZi-ete >VLn6tkoi'8r Die Sieben am Sandbach Koinsll / LsNskler 5.- IVI, 1r> I^sivkll 6.— ^1 Den Leser, der sich dem Werk anvertraut, erfüllt bald eine tiefe Freude: das, um was wir heute ringen, Erkenntnis und Wege unseres Volks tums, Führung der Kräfte, die aus uraltem Bauernblut und angestammtem Väterbesitz kommen und auch unser städtisches Leben immer aufs neue befruchten und stärken, das ist es, was dieser Dichtung Gehalt und Atem gibt. Der Reigen des bäuerlichen Brauchtums, bis in die kleinsten Züge getreu, tut sich auf: ein umfassendes Kulturbild bäuerlichen Lebens rollt vor uns ab. Im Mittelpunkt steht eine Frau mit ihrer Sehnsucht nach Liebeserfüllung und ihrem Heimweh nach dem schweren Weizenboden des elterlichen Hofes. Wie eine altgermanische Frau mutet sie uns an, ein Vollwcib in des Wortes wahrer Bedeutung. Eine Gestalt, die hinüber weist in die Ewigkeit unseres Volkes. Oer- /. November Ein Buch, das die Unterstützung des volksbewußten Buchhändlers in hohem Maße verdient. G. Grote - Verlag - Berlin Nr. 277 Dienstag, den 30. November 1037