I>>lI!!III»!!!!W!!IINIlilIII!IIIIIIIWM>!W>II!>1I!l!IlIIiIiI!I!!lIIIII!WIIIW johann 6eo5g Seegef, Vas önllenduchlem. Noman D st schon ist das Slück der Ehe, des Zweisamkeit von Dichter- Hand gestaltet worden, seiten aber nur das Slück der Che, s der 5egen der Kinder, seltener noch die Pflicht der Litern gegen ihr eigen Mut. 5eeger, der Dichter des Liebesglücks im „Kilian Köhler", ist tief erschüttert von dieser Llternpflicht. er gibt in seinem neuen koman ergreifende Kunde davon, einem ein samen Manne, der seiner Zeele Erlebnisse nur seinem lagebuche anoertraut, legt er eine wundervolle Llterniehre in den Mund: eine Llternlehre, die verdient, überall zu herrschen, in den Hausern, da Kinderaugen glanzen, Kinderlachen erklingt, Kinder weinen trauert, erhebende, stärkende Kraft geht von den predigten des still für sich lebenden Spollonius Dürrnagel aus. süddeutscher kieinstadtglaube lebt um sein wehes Liebes- und Lebensschicksal; die raunende komantik versponnener deutscher lraumerei singt um das abseits gelegene Häuslein des Sonder lings. Und doch ist das weite, das reine, das grosse Leben, das Ml, ein Sott und die Menschheit in dem Suche, weil rein Menschliches dichterisch bezaubernd offenbart wird. Seist und Semüt erhalten hier wieder durch 5eeger eine Quelle innerer Sereicherung und gestaltender 5chönheit, wie nur bei wenigen schaffenden der Segenwart. Dieses Such wird Teegers stetig wachsenden verehrerkreis schnell erweitern zu einer ihm geistig verbundenen Semeinde. - Lr. wilh. Srunow in Leipzig ^W!WWWIIIiII!WW>IIIIWIIIII>I>II!>WIMI^