X- 208, 7. September 1933. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. r.Dtschn.Buchhandel. 375g Geopolitik auf dem Neichsparteitag -er NGDÄlO Ällfved Rofenberg In dieses philosophisch-geschichtliche Bild fügen wir National- sozialiften unsere Bewegung ein, innerpolttisch, kulturpolitisch und außenpolitisch. Wir erkennen, daß Volkstum ein Wert an sich ist, dem sich andere Interessen innerstaatlicher A t unbedingt zu unterwerfen haben, nicht ein Mittel für Dynastien oder welt politische Finanzmachenschaften. Diese eine Erkenntnis führt aber geradeswegs in jenes Gebiet, das von der Außenwelt am meisten angegriffen wird, die Rassenkunde, zur Behauptung, daß ohne die tiefere Kenntnis dieser Frage auch die Geschichte und damit die Außenpolitik der Völker einerseits nicht zu verstehen ist, anderer seits ohne sie auch in Zukunft nicht organisch geregelt werden kann. Wir glauben, daß die grüßte Entdeckung unserer Zeit in dem Erlebnis und in dem streng wissenschaft- lichenNachweis besteht, daß es kein Zufall ist, wenn auf diesem Erdball Menschen verschiedener Art wandeln, wenn aus den Bedingtheiten die serEigen- arten verschiedene Staaten, Kulturen und Lebens formen entstehen, daß somit Blut und Charakter nur verschiedene Worte für das gleiche Wesen sind. Wir wissen, daß eine Nation dargestellt wird durch das Überwiegen eines bestimmten, blutsmäßig bedingten Charakters; ferner durch Sprache, durch geographische Umwelt und durch ein politisches gemeinsames Schicksals empfinden. JettfchE für GeovolMV Außenpolitische Zeitschrift Deutschlands Schöpferin der organischen Staatslehre 10. Liahva. ivzz / viertelt. RLN s.s«Z Für Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft für Geopolitik RM 4.— Beihefte zur Zeitschrift für Geopolitik Bisher II Werke wissenschaftlicher Art Schriften zur Geopolitik Bisher 6 Lest«. — Billig, zur Einführung und als Schullektüre tValther Daves Wenn man nlcht die Bevölkerungsziffer als Ganze- nimmt, sondern die Verhältnisse nach Stadt und Land besonders betrach tet, dann ergibt sich ein Bild, dessen Wesen außerordentlich be sorgniserregend ist Danach hat nämlich die Großstadt einen Geburtenfehlbettag von 42 und die Mittel- und Kleinstädte einen Geburtenfehlbettag von 31 Prozent. Nur noch das Landvolk hat einen tatsächlichen bereinigten Geburtenüberschuß von 13 Prozent, d. h., daß z. B. im Jahre 1932 das Geburtendefizit für das Reich 30 Prozent be trug. Mit anderer» Worten, daß wir 30 Prozent Geburten mehr hätten haben müssen, um die Bestandzahl des deutschen Volkes zu erhalten. Während im Jahre 1900 noch 2 Millionen Kinder geboren wurden, sind es im vorigen Jahre nur 978000 gewesen, d. h., die Geburtenzahl ist innerhalb von 33 Jahren auf die Lälfte gesunken Wie stark in den Städten das Absinken der Bevölkerungsziffer sich auswirkt, möge man sich an dem Beispiel von Berlin ver gegenwärtigen. Von 4 Millionen Einwohnern Groß-Berlins würden bei Abschluß von der Zuwanderung vom Land nach 5 Generationen — das sind 150 Jahre — noch knapp 100000 Nachkommen übrig sein. Aus diesen Zahlen können wir lernen, daß aus irgend welchen Gründen unsere Raffe das Leben in den Städten durch Generationen hindurch nicht verträgt. Diese Angaben sind entnommen den Forschungen von Seie-erch VursdSrfer Sie sind niedergelegt in seinen grundlegenden Werken 4) olk ohne Susen- 9. Beiheft zur Zeitschrift für Geopolitik. 1. Auflage vergriffen, 2. Auslage in Vorbereitung und Invütk rum Slsvarftaat? Stadt und Land in volkebiologischer Beobachtung Gr.-8°, 154 Seiten. Mit 47 Tafeln. 11 Abb. Kartoniert RM 4.80 Geopolitik ist die Staatswisfenfchaft dev nationalen Revolution T IKI N I I M