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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.05.1925
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1925-05-26
- Erscheinungsdatum
- 26.05.1925
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- Deutsch
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8616BSrsenblatl f. d. Dtschn. Vuchhaudrl. Redaktioneller Teil. 121, 26. Mai 1925. Börfenverein ferner: Der Börfenvereinder Deut schen Buchhändler. Von Rudolf Möhrimg. Westermanns Monatshefte, Braunschweig. Nr. 826. — Hundertjahrfeier des Börsenvereins. Westfälische Volkszeitung. Bochum, v. 13. Mai 1925. — Hundertjahrfeier des Börsen Vereins Deutscher Buchhändler, — DieOrganisation des deutschen Buchhandels. Von vr. H. Taschner. Westfälisches Tageblatt, Hagen, v. 11. Mai 1925. — Von der Jahrhundertfeier der Buchhändler. Wormser Zeitung, v. 15. Mai 1925. . — Hundertjahrfeier des Börsen Vereins der Deut schen Buchhändler. Zwickauer Zeitung v. 12. Mai 1925. Das Buch von heute. Kölnische Volkszeitung v. 10. Mat 1925. Der anscheinend gut unterrichtete Artikelschrciber bespricht die Nöte des Buches, die ihm aus der Überproduktion während der Inflationszeit und von heute entstehen. Florenz. — Deutschland auf der Internationalen Buchmesse in Florenz. Leipziger Neueste Nachrichten v. 19. Mai 1925. Ausführliche Geschichte der Entwicklung des Reichskursbuchs. lloulsoko I-erlm, Otto 30. -I->^' Wege zum Buch. Ostpreußische Zeitung. Königsberg, v. 10. Mai 1925. Hinweis auf die von der Buchhandlung Gräfe L Unzer ge planten Sonderausstcllungen von etwa 80 Verlegern. Antiquariats-Kataloge. Luedkunst. 1393 kirn. 94 8. 255 8. mit Bildnis u. 5 takeln. dlk. 3.—. Das Vorwort von vr. N. Payer-Thurn hebt die Bedeutung dieser einzigartigen Sammlung hervor. An erster Stelle steht die 369 Nrn. umfassende Goethe-Sammlung, die Stücke von erlesenster Qualität enthält. Auch Schiller wurde mit gleicher Liebe von Eissler gesammelt. Besondere Hervorhebung verdient auch der Erhaltungszustand der Bücher, da Eissler nur einwandfreie Exem plare gesammelt hat. Der Kostbarkeit der Bibliothek entspricht die Aufmachung des Kataloges. lAulrl, Otto, 8tettin, l'urnerstr. 93: Katalog 11: Outo und bil- KataloZ 16: ^lto und neue Budilrunst, Literatur, Biblio§rapüio, 8eLrikt- n. Bueli^vesen. 700 Nrn. 68 8. Lölirselioid, Lud^vix, Bonn, H.in Llok 28: Linst und jetrt. Leisen, Lüeiniand-^Vestkalen. Nr. 1225—1521. OataloZuo 32 de iivres aneiens et modernes. 893 Nrn. 70 8. tälog 224: Allgemeines, Kunst, I^lusilr, Lomane. 1095 Nrn. 54 8. 8 oliulman, 9., Amsterdam, Keirersgr. 448: Oatalogue d'une oolleetion de monnaies et medailles en or. 397 Nrn. 33 8. u. 8 Lak. Versteigerung: 9. duni 1925. 8taadt, Lloinriolr, Vliesbaden, kabnbokstr. 6: Katalog 4: Lremds Literaturen. 2457 Nrn. 128 8. v. Xabn L daenseb, Dresden-^. 1, ^Vaisenliausstr. 10: Kata log 314: ^.utograpben. 525 Nrn. 28 8. Kleine Mitteilungen. Internationale Verleger- und Buchhändler-Zusammenkunft in Florenz — Juni 1925. — Im Bbl. Nr. 111 haben wir ausführliche Mitteilungen über den in Florenz geplanten Buchhändler-Kongreß veröffentlicht. Statt der letzten Maiwochc, wie damals mitgeteilt wurde, hat man jetzt dafür die erste Juni-Woche, 1. bis?. Juni, in Aussicht genommen, worauf alle Interessenten ausdrücklich auf merksam gemacht seien. Nachrichten, Erkundigungen, Erklärungen usw. adressiere man an die Liera Internationale del Libro Lkkieio de! »Oouvoguo lnter- Tilsit und Mcmclgcbict. — Aus dem Memelgebiet wird uns mil- geteilt, daß im Reich, wie nicht etwa nur vereinzelte, sondern zahl reiche Fälle erkennen lassen, Tilsit als zum Memelgebiet gehörig be trachtet wird. Diese Stadt liegt jedoch auf dem linken Ufer des Memelstroms, gehört also zu Deutschland; auf der rechten Seite liegt lediglich das Wasserwerk der Stadt Tilsit. Es erregt in der Grenzbevölkerung und mehr noch im Deutschtum des abge tretenen Gebiets döses Blut, und es wird als Zeichen der Gleich gültigkeit gegenüber dem hart ringenden Deutschtum angesehen, wenn sich selbst in angesehenen geographischen und politischen Lehr- und Nachschlagewerken unrichtige Mitteilungen über diese Verhältnisse finden. In politischer Hinsicht tragen derartige Fälle dazu bei. die Aspirationen der litauischen Chauvinisten zu stärken, die noch immer an dem Gedanken eines litauischen Ostpreußen Uber Tilsit hinaus festihalten. Ausgabe des deutschen Buchhandels ist es, dafür zu sorgen, daß im gangen Reiche die richtige Kenntnis dieser Dinge verbreitet wird. Namentlich der Verlag sollte darauf achten, daß in einschlägigen geographischen oder politischen Werken keinerlei Jrr- tümer enthalten find, die geeignet sind, dem an sich schon schwer be drängten Deutschtum in den abgetretenen und Grenzgebieten — wenn auch unbeabsichtigt — in den Rücken zu fallen. Haftung der Buchbindereien. — Die Handelskammer Leip zig hat folgerndes Gutachten erstattet: »Ein Handelsbrauch, der die Haftung der Buchbindereien abweichend von den allgemeinen gesetzlichen Bestimmungen regelt, besteht nicht. Im Verkehr zwischen Buchbinderei und Buchhändler ist es zwar üblich, daß eine Vergütung für die Auf bewahrung in der Regel nicht offen in Rechnung gestellt wird. Daraus darf aber nicht geschlossen werden, daß es sich um eine unentgelt liche Aufbewahrung handelt, die nach BGB. § 690 die Haftung der Buchbinderei einschränkt. Die Aufbewahrung wird als Nebcnverpflich- tung ans dem Werkvertrag, gerichtet auf Einbinden, angesehen. Daraus folgt, daß die Buchbinderei bei der Aufbewahrung von Waren, die sie gebunden hat. für jedes Verschulden haftet.« Zu den französischen Bücherpreiscn. — Herr vr. Junk hat kürzlich im Bbl. (Nr. 103) in einem größeren Aufsatz u. a. die Anregung ge geben. daß vom Börsenverein ans ein Herr nach Paris geschickt werden soll, der dort feststellt, auf welche Weise die niedrigeren Preise für Bücher in Frankreich möglich sind. Die Frage kann, wie von einem Verleger aus Stuttgart geschrieben wird, wenigstens zum Teil, vo:, hier aus erledigt werden: »Zunächst hat Frankreich nicht die hohen sozialen Lasten. Es fällt auch die Umsatzsteuer, die auf ein Buch vom Rohstoff bis zum Fcrtig- druck sehr viel ausmacht, weg, ebensowenig beträgt die Steuerlast das Fünffache der Vorkriegszeit, also nicht dem Frankensturz entsprechend. Dann sind in Frankreich die Arbeitslöhne verhältnismäßig niedrig, ferner sind die Organisationen in Frankreich nicht so kräftig wie bei uns. Man wird also nicht, wie in Deutschland z. B.. das Einlerncn neuer Maschinensetzer unterbinden können, sondern es wird immer ge nügend neue Arbeitskräfte und genügend neuen Nachwuchs geben für die Druckereien, die billiger arbeiten können als deutsche, wie Offerte» clsässischer Druckereien zeigen. Die Ansprüche an die Ausstattung, be sonders der Romane, sind wesentlich geringer als in Deutschland. Außerdem verkauft man sie fast alle geheftet: gebundene Romane sind meist entweder teurer, oder aber auch sehr viel schlechter in der äußeren Ausstattung als ähnliche deutsche Bücher.« Schaufenstcrwoche in München. — Ins München erhielten wir folgenden Bericht: Anläßlich der Einweihung des Deutschen Museums zu München hatte sich bekanntlich der Münchner Einzelhandel in Ver bindung mit der Münchner Künstlerschaft um die farbenfreudige, den Festlichkeiten entsprechende Gestaltung des Straßenbildes bemüht. Insbesondere die Straßen, die vom Fcstzug berührt wurden, sollten eine möglichst einheitliche Dekoration erhalten. Fast die gesamte Münchner Geschäftswelt beteiligte sich somit auch an der geplanten Schaufensterwoche. Als Stichwort für Schaufcnsterdekoration war aus- gegeden: Farbe. Entsprechend der einheitlichem Farbendekoration der Straßen der inneren Stadt sollten sich auch die Schaufenster als Richtlinien diesem Stichwort anschließcn, ohne daß damit dem indi viduellen Geschmack und der Idee des einzelnen Ausstellers allzu enge Grenzen gezogen werden sollten. Als Grundfarbe der gesamten Dekorationen galten N o t und Gelb mit ihren zahlreichen Varia-
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