A? 0 L 8 8 ^ N VON 88088X8^08 OLI.LÜR'I'L UR1LII.L^: (Son/L. 77.9.Z7- ^ e^rer/e/r. <Me-r, 2Z.2.ZS) ^Müno^eTr, Mriml Übertragen von Wilhelm Stapel Der berühmteste Ritterroman der Weltliteratur. Zum erstenmal vollständig und angenehm lesbar in Prosa übersetzt. 488 Seiten. In Leinen RM 6.50 Mit der vorliegenden Ausgabe wird es zum erstenmal unter nommen, den »Parzival" Satz für Satz sinngetreu in eine gut lesbare Prosa zu übertragen. Line solche Übersetzung kann keiner Schwierigkeit ausweichcn, sondern muß zugleich eine Erklärung umstrittener Stellen geben. Da es sich um ein mit allen Hu- moren und Ironien eines geistvollen Dichters geladenes Werk handelt, der einer hochkultivierten Gesellschaft angehvrte, konnte weder ein treuherzig volkstümlicher noch ein pathetischer Ton gewählt werden, sondern die Sprache mußte dem Reichtum der Situationen und Empfindungen gerecht werden. Stapel trägt keine moderne Philosophie in die Dichtung des staufischen Ritters hinein, sondern er sucht Wolframs Werk als die Auseinander setzung des Ritters mit der Welt und dem Gott seiner Zeit wiederzugeben. Dem dient die neue Einteilung, die von der durch Lachmann eingesührten Einteilung abweicht. Dadurch, daß die Wendepunkte der Handlung klar heraustreten, wir- dem Leser die innere Form dieser Dichtung deutlich. D?-. Robert /'etsek, Lin Soldat erlebt den Parzival Unter dieser Überschrift war über Stapels Parzival- Übertragung in der Literaturbeilage der Wochenzeitschrift »Das Reich" am 3. XI. eine feinsinnige Betrachtung von Alfred Hoppe zu lesen, aus die wir empfehlend Hinweisen. v i c u r L k 88T8I88X: 77.77.Z7- 29.2.ZZ) tt ^ N 8^1 I 8 6 » L VLKI.^08^^87'^1.1 SS84