Oer Mann liest: Vas endlose Oekängnis Erinnerungen des Finnländers Georg Kitchin aus den Kerkern der Sowjetunion 322 Seiten. Kartoniert KM 4.— Leinen KM Z.— Die Presse urteilt: »Was in diesem knappem aber um so furchtbareren Erlebnisbericht wicdergcgeben wird, übersteigt jedes Maß des menschlich Erträglichen. Das Herz krampst sich zusammen, wenn man steht, wie Tausende von Opfern und buchstäblich Unschuldigen in den Gefängnissen schmachten und, wenn nicht gleich erschossen, seelisch und physisch langsam zu Tod- gefoltert werden .. . Man sollte jedem, der noch nicht gelernt hat, die Wirklichkeit über die Phrase zu stellen, es zur Pflicht machen, einmal dem Verfasser auf seinem Gang durch das .endlose Gefängnis" zu folgen!" Völkischer Leobachter „Erschütternd Ist dieser Erlebnisbericht eines Nichiruffen, der den endlosen Weg durch die Kerker der Sowjets ging, selbst ein Opfer ausgeklügelter seelischer Folterung in den Verhören, Augenzeuge unvorstellbarer Grausamkeiten ln den meisten der be rüchtigten Gefängnisse der GPU, des Entsetzens der Maffenhinrichtungen, der Entmenschtheit der jüdischen Tscheka. In der packenden Schlichtheit der Sprache, die ohne Pathos und Phrase in fast nüchtern zu nennender Realistik die Vorgänge schildert, liegt die besondere Wirkung, well sie das Denken und Fühlen des Lesers IN gleicher Welse ergreift." Hamburger Fremdenblatt „Das Such ist einer der bestgeschriebenen und packendsten Tatsachenberichte, die wir kennen, es enthüllt in unübertroffener Weise die wahren Zustände i» der Sowjetunion ln den Jahren ckSZr-ckSZS. Der Leser wird bis ins Innerste gepackt und ergriffen. Über die Schrecken der Gptl-Lager in der Arktis ist noch viel zu wenig außerhalb der Grenzen Sowjetrußlands bekannt geworden. Oer Finnländer Georg Kitchin füllt diese Lücke aus. Sein Auch ist um so überzeugender, als es sachlich und ruhig geschrieben ist und sich im allgemeinen darauf beschränkt, die Tatsachen ohne Übertreibung für sich sprechen zu lassen. Für jeden politisch interessierten Menschen ist das Auch Kitchins von höchstem dokumentarischen Wert." Dresdner Neueste Nachrichten „Ein erschütternder Tatsachenbericht, der die Leiden eines unschuldig in Rußland verhafteten Finnländers ln den Kerkern Mos kaus und Zwangsarbeitslagern Sibiriens schildert. Sechseinhalb Millionen Gefangene, darunter 200.000 deutsche Volks, genossen, leben unter dem Sowjetstern in menschenunwürdigen Verhältnissen, schlimmer als Sklaven im Altertum, wehrlos der bestialischen Grausamkeit ihrer Peiniger ausgeliefert. Das Luch sollten alle kennen, die über das wahre Gesicht der Sowjet herrschaft unterrichtet sein wollen." Mannheimer Tageblatt Umschlag jll Nr. 217, Montag, den 20. September 1237