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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.11.1923
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1923-11-20
- Erscheinungsdatum
- 20.11.1923
- Sprache
- Deutsch
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rs 171 Personalnachrlchten. Jubiläum. — Am 20. November sind 2g' Jahre verflossen, seit Herr Jos. Abheiter iu W i e n eine Buchhaudlmig mit Anti quariat errichtet hat. Der Betrieb hat sich in den 25 Jahren ständig erweitert, eine Filiale in der Währtngcr Straße wurde errichtet und der Handel auch auf Musikalicu ausgedehnt. Als besondere Ver- weiiduugsgebietc sind Schone Literatur, — Landwirtschaft, — Handels- wifsenschaft, — Medizin und Technik zu nennen. SpreWal. »Ohne Verantwortung der Redaktion; jedoch unterliegen alle Einsendungen de» Bestimmungen über die Verwaltung des Börsenblatts.) Goldmarkpreise ohne Teuerungszuschlag. (Vgl. zuletzt Bbl. Nr. 262.) Herr 61. W. Knorrn, Waldenburg, ist mit der jetzigen Schlüsselzahlberechnung nicht einverstanden, da die Schlüsselzahl fast stets höher als der Goldmarkkurs sei, was dem Sortiment oft berech tigte Burwürfe der llbertenerung von seiten des Publikums ciutrüge. Er verspricht sich großen Erfolg von einer Bekanntmachung, baß künftig nur zu Goldmarkpreisen ohne T e u e r u u g s zu s ch l a g ver kauft werden würde, und er bittet den Verlag, möglichst geschlossen zum Gvldumrechnungskurs überzugehen, um dadurch dem Einzel handel die gleiche Berechnungsart zu ermöglichen, die auch am besten den Übergang zur Renten- oder anderen Fcstmark vorbcreitc. (Alts unserer Sammelmappe.) Wertbeständige Zahlungsmittel. Es ist bereits einige Male vorgekommcn, daß reichsdcntsche Sorti- mentsbuchhandlungen, denen unser Leipziger Kommissionär auf Dol lar-Schatzanweisungen lautende Vorfaktur gesandt hat, die Beglei chung mit dem Hinweis auf eine angebliche Ungesetzlichkeit unserer Vorfaktur ablehnten und darauf bestehen wollten, daß wir Papiermark in Zahlung nehmen, überflüssig erscheint es uns, das Verfahren, einem ausländischen Verlag die Entgegennahme nicht wertbestän diger Zahlungsmittel vorschreiben zu wollen, in jedem Falle besonders zurückzmveisen, und wir begnügen uns damit angesichts des allgemei ne» Interesses hier darauf hinzuweisen, daß zur Zeit der (ungleich geringeren) Labilität des österreichischen Kronenkurses ein großer Teil der reichsdeutschcn Verleger es als selbstverständlich fand, auch bei ^ ihren Wiener Anslieferungsstcllen vom österreichischen Sortimenter Zahlung in deutschen Mark zu fordern. Man beachte auch den Unter schied, daß die reichsdeutschcn Verleger von den österreichischen Sorti mentern Zahlung iu einer fremden (im Lande nicht kursierenden und nur ans umständlichen Wege zu erlangenden) Währung verlangt hat ten, indes wir schließlich doch nur Zahlung in einem offiziellen deutschen Zahlungsmittel (Dollar-Schatzanweisungen) for dern. (Übrigens nehmen jetzt die meisten r eichsdeutschen Ver leger von den österreichischen Sortimentern auch keine Papier mark mehr entgegen, selbst wenn die Zahlung in Leipzig erfolgt.) Wir bemerken, daß die Annahme von Papiermark-Zahlungen be sonders auch darin großen Verlust bedeuten würde, weil die Verwer tung der beim Kommissionär cinlangenden Papiermarkbeträge, d. h. das Abwarten der nur in Abständen erfolgenden Meldungen des Kommissionärs über die Eingänge und der Verkauf des deutschen Gut habens in Österreich nur auf dem zeitraubenden und daher überaus verlustreichen Bankwcgc (staatl. Osterr. Devisenzentrale) erfolgen kann. Übrigens ist die Umwandlung der Papiermark in österr. Kronen manch mal selbst auf diesem verlustreichen Wege schlechterdings unmöglich. Sv z. B. übernimmt auch an dem Tage, an dem diese Zeilen geschrieben werden, die Lsterr. Tevisenzentrale überhaupt keine »Devise Berlin«, ein privater Verkauf ausländischer Devisen ist in Österreich aber gesetz lich verboten, übrigens bei der deutschen Mark praktisch auch gar nicht zu erreichen, soöaß der österreichische Verleger in solchen Zeitpunk ten sein Leipziger Papiermarkguthabcn einfach seinem Schicksal über lassen müßte. Sobald die Leipziger Kommissionäre ihr Projekt, die Papiermark eingänge ihren Verlcgerkvmmittenten wertbeständig .gutzuschreiben, realisieren werden, wird auch für uns nichts im Wege stehen, Zah lungen auch in Papiermark (die natürlich nach dem Kurse des Ein gangstages der Zahlung den wertbeständigen Buchpreisen entsprechen müssen) entgegenzunehmen*). Wien, am 15. November 1928. Internationaler Psychoanalytischer Verla g, Eies. in. b. H. *) Nach Schluß des Blattes traf eine Nachricht der Wiener Firma ein, daß die mittlerweile erfolgte Ausgabe der Renten mark sie veranlaßt habe, zur Fakturierung in diesem Zahlungsmittel überzu gehen. Red. Bibliographischer und Anzeigen-Teil« Jeder Buchhändler sende das erste Exemplar jedes, auch des kleinsten Druckwerkes (Buch, Kunstdruck, Karte, Plan, Zeit schrift usw.l sofort an die Deutsche Bücherei des Vörsenvereins der Deutschen Buchhändler zur Aufnahme in die Bibliographie. Schlüsselzahl des B.-V., D.V.u.D.M.-V.-V.:6SO >1»LLLsir«L«ir» Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels. Mitgeteilt von der Deutschen Bücherei. 6». ohne Zusatz — Grundzahl, die mit der Schlüsselzahl des Börsen vereins zu vervielfältigen ist. Loklr. — mitgeteilie Schlüsselzahl des Verlegers. 1. — Teuerungszuschlag, f vor dem Preise — durch SO"/» Aufschlag auf den Nettopreis ge wonnener Verkaufspreis. d ^ das Werk wird nur bar abgegeben; p -- auch Particpreise. Bei den mit n.n und u.n.u. bezeichnten Preisen ist eine Gebühr für die Besorgung berechtigt. Neuigkeiten, die ohne Angabe des Preises cingehen, werden mit dem Vermerk »Preis nicht mitgeteilt« angezeigt. Wiederholung der Titel findet bestimmungsgemäß nicht statt. Bros I. P. Bachem, Verlagsbuchhandlung, G. m. b. H. in Köln. Hakig, Earl: Im Lichte der reinen Vernunft, (i. Das Wcltge- bäudc. 2. Die Welt d. Lebens. 8. Die Tragödie d. Menschheit.) Köln a. Nh.: Bachem in Komm. 1928. (XIII, 95 S.) 8" Preis nicht mitgeteilt. Handel-Mazzctti, Enrica von: Vom König, den Drücke ne lern und der Prinzessin Caritas. Ein Märchen. Nebst anderen Märchen deut scher Dichter, ausgew. von Lanrcnz Kies gen. Mit 1 Farbeudr. Bildern n. Einbd. Zeichn. von H. W. Brockmann. 1. -8. Ansl. Köln: Bachem sI928s. (015 S.) 8" Pappbd, Preis nicht mitgeteilt. Börsenblatt f. den Deutschen Buchhandel. M. Jahraana. Bros I. P. Bachem, Verlagsbuchhandlung, G. m. b. H. in Köln ferner: Krane, Anna Freiin von: Vom Menschensohn. Christus-Erzählun gen. Mit Bildschm. von Prof. Philipp S cb u m a ch e r. 12.—17. Ausl. Köln: Bachem s1928s. (130 S.) 8» Hlwbd, Preis nicht mitgeteilt. Johann Ambrosius Barth in Leipzig. iZ'rsilsnsteirm Ikapotitoiien. Kr 87 d. (luanlitativs Viu»I.v8«. 1l2. vsipmg: 3. 2V Lartü 1923. KI. 8°— Ilrsitsnstsiim lispstilorisu. Kr 37 l>. 2. Oo>v!oIit8-.-Vr.Ll^86. 3., neubeaib. ^.ilkl. ^lit 9 im lext. (78 8.) Oolämlc 1. 98; Oolämlc 2. 86 Haes Gebrüder Vorntrncgcr in Berlin. Lvitrügv xur Katurdsnkmalpklsgs. INI 9, II. 4 s8edlusss. ksrliu: LorntrasAsr 1923. 4° 9, I. Nn'icln M)oi' -I. 12. IvonkorenL 1. X n I u r 8 n n 8 n:n I pl« ln Rrensson am 24. 8opt. 1922. Igoi'itinan6i Rax, vor LoLtanä ü. Weissen 8toroI»os in Kodlosion. k(r). U n v I: ^ r n s . ,Vns oslpronssisobon UanSvaidoin. (VII, 8. 419-534.) Oolämle 12. — Kiolagis clsr Niers veulscülaucls, lüg 7. Lerlin: Lorntrasgsr 1923. 8" : « '11 12: 11vmonojNoi'a I. von Ilsans! u i s 0 n 0 k r. 'II 49: VmpUUila von 11. Romano. VU SS Xbb, (81,34 8.) (-olckink 1. 88 Ilorisi'Iii'iüv clsr Osoloais um! IkiIasontoloZis, ür8z. von IV. Zosrgsl, II. 3. Iludiinik, 8srxs von, 1)r. ?riv. Dorr: vis OlisdsruiiZ cksr Lrck- rincis. Nit 20 lkig. sim loxt u. auk Nsk.s. Lsrün: LorntraeZsr 1923. (IV, 84 8.) 4" : üortsoüritts cl. OsoIoAis u. palasonio- logis. A. 3. Oolckmk 5. 40 1047
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