261, S. November 1S6K. Fert ge Bücher. 11335 Professor Kinzel, Herausgeber von „Königs Literaturgeschichte": gewöhnlicher Tiefe und Bedeutung, das Werk eines echten, ganz echten Dichters. Als ich zu lesen anfing, wurde ich so^Iebhafr an G.^renssen ^rinnkrt, daß^ ich an eine Be^ ^ Tony Kellen in „Wissen. Welt und Leben"^ etwa Rosegger seine Steiermark . . . ^ ^ ^ ' „Die Hilfe": Von dieser Schönheit erzähle ich hier. Wenn eine Moral in der Erzählung liegt . . nun wohl . . ." Aber in Wirklichkeit gibt es v ei mehr als eine Erzählung von der Schönheit des Landlebens und der Arbeit des Land pfarrers. aucb viel mehr als eine „Moral", nein, er baut das wahre Reich Gottes, das Reich voller Gerechtigkeit und Liebe, das sich nicht in den engen Grenzen einer Kirche, noch in die der Dogmatik einengen läßt. Alle Gestalten sind mit dem Auge des Idealisten geschaut und mit der Hand des Dichters gezeichnet . . und wenn jemand solch ein Ostloorn suchen wollte, so würde man Träumer"! Vielleicht aber lernt er doch an der Hand dieses Buches, das Gold in rauher Schale finden, das nur darauf wartet, gehoben zu werden. Es ist wohl nicht daran zu zweifeln, daß dieses Buch am kommenden Weihnachtsfest geschrieben hat. . . ." „Kreuzzeitung": „In der letzten Zeit ist wohl kaum ein Buch von der qeslinttcn^Kritik einstimmig so.geriihi^N worden wie Ostloorn^ alles keine Übertreibungen, sondern das ist buchnävlich wahr. S. Ulfers ist wirklich ein Dichter von Gottes Gnaden, und „Ostloorn" ist das Schönste, was ich seit langem gelesen habe. In dem Vorworte sagt der Ver- diesen Leuten zu wirken als Diener des Evangeliums. Ich hoffe, daß diese Äußerungen der maßgebenden Presse oller Parteischattierungen Sie veranlassen werden, dem Buche eine erhöhte Aufmerksamkeit zu widmen. Durch Empfehlung in ihrem Kundenkreis werden Sie mit diesem vornehm und gediegen ausgestatteten Buch Ehre einlegen. Ich habe einen vierseitigen Oktav-Prospekt in vornehmer Ausführung an- Verugsbedinrnmgrn. Gebunden ord. ^ 4.—. netto „H 3.—, bar 2.86. Broschiert ord. „H 3.—, netto „S 2.25, bar >6 2.16. 7/6 Freiexemplare. Der Einband des Freiexemplars wird berechnet. Ausnahmc-Rngelwt. Wenn auf beiliegendem Zettel bis zum 15. November d. I. bestellt, liefere ich 1 Ercinplar mit 4ü°/o, 3 Lremplarc mit 5ü"/„ broschirrt oder grbnndcn. „Monatsblätter für Deutsche Literatur": „Es ist ein stilles, nachdenkliches Buch, das an Fest tagen gelesen werden sollte, wenn die Wochenarbeit^ ruht Verbreitung auch im deutschen Vaterlande . . . ." „Literarisches Centralblatt für Deutschland": „Der Verfasser dieser acht Erzählungen, die sämtlich genommen sind " „Niedersachsen": „Erschütternd sind die holländischen Dorfgeschichten von S. Ulfers unter^dcm Namen „Ostloorn" — so heißt das legt, ist, als hätte er einen Blick in eine andere Welt getan, in die Welt „Wiegens des Träumers". Ich gäbe viel darum, bald wieder einem Ulfers auf dem Bücher- bagen I. MM. Otto Nippel. Verlag lag. !A