Umschlag zu 121. Freitag, den 26. Mai 1905. rur VkMSdIll»g8- feiki' UII86rK8 KlMMIM l>slli'k8 sin<I von dem Nokpbokozlspben Norm c, oico^I^-IZeklin in den lekrken 7-zen auknsbmen von dem Nokon lZrautps-ike Zemscb» vkokden, deren üileinverlried wir übernommen ksben Llscliienen slnci y üuknslimen, (?) » Lruppen- und s kinreisufnsbmen. Osr Pssi5 ist pro Xsbinektbilci 5/11«. 2.— okll., 5/11«. 1.25 no. uncl 1312. Wir bitten recblrettij berteiien ru vrolien, de ru den festticbiietten slsrire ttecbfrsze nscb viidern des ttronprinrenpssres sein zvikd, ttocbscblunzLvoii (-ustsv I.iei'sck L Co., 5^., fristlsickskrssse 16. In unserm Verlage erschien: Schiller der Lebendige Festrede zur 100. Wiederkehr des Todestages Schillers von Karl Berger. Mk. ,60 ord.; Mk, ,45 no.; Mk, —,40 bar. 5" einem geschichtlichen Rückblick zeigt Karl Berger, der Verfasser der jüngsten Schillerbiographie, die lebendigen Wirkungen auf, die das deutsche Volk den, Schillerscheu Geiste zu verdanken hat, Aber nicht in die geschichtliche Betrachtung übelwundenel Verhältnisse legt die Nedc den Kauptton. Sie fordert Neu-Eroberung des Schillerschen Erbes, Neu Wertung des Schillerschen Wesens nach den Erkenntnissen und Bedürfnissen unserer Zeit, sic verwirft die herkömmliche Schiller bcwunderung sowohl wie den mit verbrauchten Schlagworten arbeitenden Schillertadel, Den ganze« Schiller, nicht den durch die Phrase verwässerten und nicht den durch einige herausgerissene Zitate unzulänglich gekennzeichneten, will sie unserer Zeit, unserem Leben nahebringen; nahebringen aber durch den Nachweis, daß der angeblich veraltete Schiller ein in, besten Sinn moderner Geist ist, der noch immer allen unseren Entwicklungen und Wandlungen hellleuchtend voran schreitend als ckührer zu immer höheren Lebensstufen, ein Selfer und Mitkämpfer den, einzelnen wie dem jungen Volke, Käufer dieser herrlichen Nede werden alle diejenige» sein, die Bergers Schillerbiographie kennen. Wir bitten zu verlangen. Fraiikenthal, Louis Göhring ^ Co. vis-: