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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.03.1905
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 02.03.1905
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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.-ß 51. 2. März 1905. Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. 2109 Neue Bücher. Kataloge rc. für Buchhändler. Oarviolica unä Llaviea. Laibaebsr LilobsravreiAsr 3 von Otto k'iZeüsr in Laidaoli. 8". 24 8. 651 Lin. I^sx.-Zo. 104 8. Nit LLÜIrsiobev ^.bbiläuvASv. Die Gesellschaft, die es sich zum Ziele gesetzt hat. »der ge bildeten Welt solche Kunstwerke zu eigen zu geben, deren katalogs eine in Faksimile wiedergegebene rückhaltlose An erkennung des Altmeisters Lenbach veröffentlichen kann. Der vorliegende Katalog, der von der Kunstanstalt Meisen bach Riffarth L Co. in Berlin aufs sauberste hergestellt ist, hat folgenden Inhalt: Einleitung: Was wir wollen. — Die Wandschmuck-Sammlung von Meisterwerken klassischer Kunst: Alphabetisches Verzeichnis, Illustriertes Verzeichnis. — Hohen- zollern-Bildnisse. — Originalrahmen. — Die Universal-Galerie der klassischen Kunst: Alphabetisches Verzeichnis, Illustriertes Libliotbelr äes f Osk. Kats Lr. 0. L-rrtwi» in Lalle, Ver- 8°^73 8.^ 1907^2. on tt ^ ° Ob. XüvLi-lioeber in Lern. 8". 16 8. 473 Nrn. Laple8. 2^e aonee Lo. 15, k'evrier 1905. 8". L. 17—32, Lo. 315—545. Personalnachrichten. er weite Reisen, kam als solcher 1851 nach Australien, bereistes Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 72. Jahrgang. dann später zu Zwecken wissenschaftlicher Forschung Peru, West- indien, Mexiko, Kalifornien, China, Ostindien, das westliche Asien, das Kapland und portugiesische Westafrika. 1859 nach Europa zurückgekehrt, unternahm er 1861 eine neue große Forschungsreise, die ihn nach Mittelasien führte und bis 1865 von der Heimat fernhielt. 1866 trat er zunächst als Privatdozent, dann als ordentlicher Professor der Ethnographie in den Lehrkörper der Universität zu Berlin ein. Gleichzeitig wurde er mit der Ver waltung der durch ihn in hohem Grade bereicherten ethno graphischen Sammlungen zu Berlin, des jetzigen stattlichen Museums für Völkerkunde, betraut. Damit verzichtete er aber nicht auf neue ergebnisreiche Studienreisen, die ihn noch oft in ferne Zonen führten und auf längere Zeit sein persönliches Wirken in der Heimat unterbrachen. — Neben seiner Lehrtätigkeit und seiner unermüdlichen Forschungs- und Sammelarbeit hat er mit großem Fleiß und Verständnis schriftstellerisch gearbeitet. Von seinen zahlreichen Werken seien hier folgende angeführt: Congo — Der Mensch in der Geschichte; zur Begründung einer psychologischen Weltanschauung (3 Bde.) — Die Völker des öst lichen Asien (6 Bde.) — Beiträge zur vergleichenden Psychologie — Das Beständige in den Menschenrassen und die Spielweite auf dem Gebiet der indochinesischen Sprachen — Die Weltauf fassung der Buddhisten — Ethnologische Forschungen — Die Rechtsverhältnisse bei verschiedenen Völkern — Geographische und ethnologische Bilder — Offener Brief an Herrn Professor Ernst Haeckel — Die deutsche Expedition an der Loangoküste Afrikas — Schöpfung oder Entstehung? — Die Vorstellungen von der Seele — Die Kulturländer des alten Amerika (3 Bde.) — Die heilige Sage der Polynesier — Vorgeschichte der Ethnologie — Der Völkergedanke im Aufbau einer Wissenschaft vom Menschen — Der Buddhismus in seiner Psychologie — Zur naturwissenschaftlichen Behandlung der Psycho- Ozeanien — Zur Kenntnis Hawais — Allgemeine Grundzüge der Ethnologie — Religionsphilosophische Probleme — Indo nesien oder die Inseln des malaiischen Archipels (4 Bde.) — Der Fetisch an der Küste Guineas — Die Welt in ihren Spiegelungen unter dem Wandel des Völkergedankens — Ethnologisches Bilder buch — Allerlei aus Volks- und Menschenkunde (2 Bde.) — über Klima und Akklimatisation — Ideale Welten nach uranographi- schen Provinzen in Wort und Bild (3 Bde.) — Kontroversen in der Ethnologie — Ethnologische Elementargedanken — Lose Blätter aus Indien — Die heutige Sachlage der Ethnologie — Die Teilung der Erde — Wechselnde Phasen — Mikronesische Kolonien — Der Völkerverkehr uvd seine Verständigungsmittel — Völkerkunde und Völkerverkehr — Die Probleme humanistischer Fragestellungen und deren Beantwortungsweisen unter dem Zeichen der Zeit — Der Menschheilsgedanke durch Raum und Zeit — Die Lehre vom Denken. — Mit Rudolf Virchow begrün dete er 1869 die -Zeitschrift für Ethnologie«. (Sprechsaal.) Gehilfengehälter und Ansprüche von hente. In Nr. 22 der -Buchhändler-Warte, Organ für die Interessen der Gehilfenschaft« vom 25. Februar 1905 findet sich ein Angriff auf meine Person als Chef. Der Artikel läßt eine Erwiderung als notwendig erscheinen. Wenn ich diese Erwiderung im -Börsenblatt« veröffentliche, so halte ich dies für vorteilhaft, um die Bestrebungen der -Buchhändler-Warte«, die Interessen der Gehilfen zu wahren, auch in weitern Kreisen bekannt zu machen. Der Angriff der -Buchhändler-Warte« stützt sich auf folgenden Ein Gehilfe depeschierte mir als Abschluß eines Engagements: -Wenn Stellung angenehm und zehnstündige Arbeitszeit, Engage ment gern angenommen.« Daß ich den Herrn auf diese Depesche hin nicht engagierte, ist wohl klar; daß ich ihm in einem Briefe meine Ansicht über eine derartige Depesche auseinandersetzte, hatte ich nicht nötig, hielt es aber für ersprießlich. Die Folge war, daß der nicht engagierte Gehilfe in der -Buchhändler-Warte« meinen Brief mit voller Namensunterschrift veröffentlichte, wohlweislich aber seinen 280
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