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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.11.1898
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1898-11-25
- Erscheinungsdatum
- 25.11.1898
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- Deutsch
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8960 Nichtamtlicher Teil. 278, 25. November 1898 L»lmsnv-l,<«^ in p»rl». Ledultr, ä., Is. ülsin äs Lsiuts Noässtins. 18". 3 kr. 50 o. Lolin L Li», in psrls. Lrssv, U., Ns^otts. 18". 3 kr. 50 o. Oksrlss-koui, 3., ootrs losi-ins msreksiiäs. 18". 4 kr. Ooniol, ll., Is Oomts äs Vsr^siinss st ?. N. Ilsasis. 18". 2 lr. birroio-Oillot L Lio. io psris. louin, K., Vus äs xroLI. 18". 3 kr. 50 o. Asr^ss, N., iio sserst äs ksmills. 18". 2 kr. 50 o. I'snüsxa^ äs V/oKsu, Nsnasl äss xsvs äs Isttrss. 8". 7 kr. 50 o. Lt». OrmoU in k>»rl». k'rsw/, Ll., LsL^eloxsäis o5iwi<ius. Vsdls slplisbätiqus äss mstisrss. 8°. 15 kr. ksus äs 8g.tr, Iss Oisswsrits surittzrss äs Libsris. 8". 20 kr. Leblsmiusr, 6., st 8. Loousso, kseusil äs äooumsots rslstils L 1'bistoirs pgrlswsstgirs äss obsmüis äs isr krsv^sis. 8". 15 kr. L. plsmwsrioa in Paris. Uuolisr, 8., Lrrsur ä'sms. 18". 3 kr. 50 o. ?ssssl, 8., rio 5eros äs 1'smxirs. 18". 3 kr. 50 o. ttscdotto L Li», in p»r!s. örulistitzrs, 8.. Ltuäss oritiquss sur I'bistoirs äs lg littsrgturs krsn- -giss. VI. 16°. 3 kr. 50 o. l-skur« io k>»ris. Vgodoo, U., 3. Lrstoo. 4". 60 kr. U. I.« Sov<U»r io p»ri». Luxusts Oowts eoossrvgtsur. Lrtrgits äs »so osuvrs Logis. 8°. b kr. ISsssoo L Li«, io Poris. 8oogrä, V., Lipeäitioos seisotiü^oss äu »Vrgvgillsor» st äa -Isli»- wgo- psoägot Iss gooäss 1880—83. Llollos^oss tsstgeäs. loms II. 4«. 50 kr. LLvrcoro U« prsoe« io ?»ri». kort, ?., Is Roman äs Rouis XI. 18". 3 kr. 50 o. Rsmonnisr, 6., Is. xstits ksioios äs Is. rosr. 18". 3 kr. 50 e. pvrrio » Li«, io pari». ^Vgrosr/, L., Is Odsmio ä'ssxsrs.oos. 16". 3 kr. 50 o. I«» pluio« io pari». Ugoro^, V., Is xor ssprit oo Is msotglisms sdsolu «t rslstit. 18". 10 tr. 8ei»I«Iei»«r krdros io Paris. Ostsvrs, X., I/Uistoirs. Lotrstisos sor I'evolotioo tästoriqos. 12". 6 kr. Hillgti, UV., Is. ks^odoloxis ogtorslls. 12". 5 kr. Ld. Sctuoili io p«ri». 8g^ot, Lä., kraüls st toorooxss. kseusil äs äosumsots äs st/Iss, kol. 40 kr. Lousssoot, 0., Xrt st trs.vs.il. Lijootsris, orkövrsris. kol. 2b kr. Rasche Abwicklung der Konkurse in Oesterreich. Vom Landesadvokaten vr. K. Schönberger in Prag. Das österreichische Justizministerium hat behufs Be schleunigung des Konkursverfahrens eine neue Verordnung herausgegeben, deren Bestimmungen auszugsweise im wesent lichen folgende sind: 1. Die Leitung des Konkursverfahrens ist nur erfahrenen Gerichtskommissären zu übergeben, die sich der einfachsten Verkehrsmittel zu bedienen haben; Telephon und Telegraph sind voll auszunützen. Amtsstunden und Amtslokale sollen keine Schranke für den Kontakt zwischen Kommissär und Gläubigerschaft bilden. 2. Zu Masseverwaltern sind auch Nichtjuristen, ins besondere Angehörige der Berufsklasse des Gemeinschaldners zu bestellen, zu welchem Zwecke die Handels- und Gewerbe kammern Vorschläge erstatten sollen. 3. In den Gläubigerausschuß kann auch eine Firma ohne Bezeichnung der physischen Person gewählt werden, so daß jeder berechtigte Vertreter derselben an den Geschäften des Gläubigerausschusses sich beteiligen kann und legitimiert erscheint 4. Zur Hintanhaltung der Beteiligung fingierter Gläu biger soll die Bachereinsicht und das Schuldenverzeichnis dienen. Hervorragend interessierte Gläubiger sind zur Wahl tagfahrt besonders zu laden. 5. Die Frist zwischen Wahl- und Liquidierungstagfahrt ist möglichst kurz zu bestimmen. 6. Anfechtungs- und Bestreitungsprozesse sind zu be schleunigen. 7. Die Realisierung der Masse ist, falls ein Ausgleich nicht zustande kommt, zu beschleunigen, besonders wenn eine Entwertung sonst möglich wäre, wie z. B. bei Modewaren, Büchern rc. 8. Beschreibung und Schätzung der Masse ist nur dann zu veranlassen, wenn die Kosten derselben nicht überflüssig erscheinen und eine Verschleppung verhindert werden soll. Die Kündigung des deutsch-schweizerischen Urheberrechtsverkrags. <Vgl. Börsenblatt Nr. 271.) Unter dem 17. November d I. ist seitens des schwei zerischen Bundesrats der mit dem Deutschen Reiche bestehende Urheberrechtsvertrag gekündigt worden. Dieser Vertrag war am 13. Mai 1869 zwischen dem Norddeutschen Bunde und der Schweiz vereinbart worden; er wurde nach der Errichtung des Reichs auf dieses und auch auf Elsaß-Lothringen ausgedehnt und später durch Vereinbarung vom 23. Mai 1881 verlängert unter einer Abänderung; diese bestand darin, daß nach Artikel 6 des ursprünglichen Vertrags die Wahrung des Uebersetzungsrechts für alle in der Schweiz veröffentlichten Werke von der Ein tragung des Originalwerks in ein bei dem Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangeltgenheiten in Berlin geführtes Spezialregister abhängig war; durch die Vereinbarung von 1881 wurde nun in Uebereinstimmung mit der geltenden deutschen Urheberrechtsgesetzgebung bestimmt, daß an Stelle des genannten Ministeriums der Rat der Stadt Leipzig zu treten habe. Die Kündigung des Uebereinkommens schafft bekanntlich zwischen beiden Ländern ebensowenig einen vertraglosen Zu stand, wie dies bezüglich der Kündigung des deutsch-englischen bezw. des preußisch-englischen Litterarvertrags der Fall gewesen ist. Da die beiden Vertragsstaaten zu den Signatar staaten der Berner Litterarkonvention bezw. der Pariser Additional-Akte hierzu gehören, so beurteilen sich die Rechte und Pflichten auf urheberrechtlichem Gebiete zwischen den Angehörigen beider Länder vom 17. November 1839 an lediglich nach dem Inhalt dieser beiden Verträge. Für die Anwendung der letzteren in Deutschland kommen die Vorschriften der Kaiserlichen Verordnung vom 29. November 1897*) in Betracht, worin bestimmt ist, daß die nach Maß gabe des bisher geltenden Vertrags zu schützenden und am 5. Dezember 1887 noch nicht schutzlos gewordenen Werke in folgender Weise zu behandeln sind. ») Werke, die am 5. Dezember 1887 bereits zum Ge- *) Bgl. Börsenblatt 1897, Nr. 286.
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