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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.11.1935
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1935-11-26
- Erscheinungsdatum
- 26.11.1935
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19351126
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-193511268
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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5942 Ilr 274, 28. November 1935. ««rs-nbl-N s. d. Dstchn Buchhandcl. 5943 DerRütistlerpn-Rämpfer ^B8 k«L8 8k:vkILH.LIV LvIVIVLftk ^1« LLIVL» IXBK LIbl 2LH.L> ^ILVL«6LSL?1r Liner der besten und gewiß der zuverlässigste Löns-Forscher, Or. Wilhelm Oeimann, schrieb eine Biographie, von der wir sagen dürfen, daß sie in dieser Form nötig war, daß wir sie lange erwartet haben und glücklich sind, sie nun zu besitzen. Wir danken Deimann, daß er diese Biographie geschaffen hat, und empfehlen sie allen Freunden des großen Deutschen und denen, die seine Freunde werden wollen. Frie-Helm Kaiser im völkischen Beobachter, 27.10.1-35 Ls ist ein Buch, Las nottut, das endlich Las ganze bisherige sentimentale und fa miliäre Geschreibsel über Löns entbehrlich macht und sein tragisches, ungemein anziehendes Charakterbild fürs Pantheon deutscher Kämpfer und Stürmer rettet. St. im Hamburger Anzeiger, 5./L. 10.1-35 Dieses Buch darf wohl als die wahrste und lebensechteste Löns-Biographie be trachtet werden, zumal Deimann das Kämpfertum des Dichters in seinem Wesen selbst findet und es nicht etwa einer vorgefaßten Meinung unserer Gegenwart an paßt. Lest dieses Buch, ihr Freunde des Dichters, und ihr, die ihr es werden möchtet! Unsere Empfehlung kann nicht eindringlich genug sein. Günther Stove in „Kritische Gänge" der Berliner Bkrsenzeltung, 15.-.1-35 Endlich ein ehrliches Buch, das dem Künstler Löns sowohl als auch dem Menschen und dem Kämpfer in beiden gerecht wird. Oer Name Oeimann verpflichtet - wir haben deshalb mit Spannung und Erwartung zu diesem Buch gegriffen und sind nicht enttäuscht worden. Der Mittrldeutlche, Magdeburg, L.io.lpzs Eine überraschende Ehrlichkeit in der Wertung des Dichters liegt dem Buch zugrunde. Wilhelm Oeimann verstand es, das Lebensbild des Dichters in kurzer, gebündelter, packender Art zu gestalten, Einzelheiten so auszumalen, daß sie nicht die Geschlossen heit des Ganzen stören. So wurde dies Werk tatsächlich zur reifsten, ehrlichsten und darum überzeugendsten Biographie des deutschen Dichters. Ru-olf proksch in -er NS-Lan-pvst, Folge 36/1-35 Seine Lebensschilderung ist von einer ungemein farbigen Lebendigkeit. Sie liest sich - wenn es erlaubt ist, dieses Wort zu gebrauchen - wie ein spannender Roman, viele Fragen, die im Laufe der Jahre um Hermann Löns aufgetaucht sind, finden durch Oeimanns exakte, wissenschaftliche Forscherarbeit ihre endgültige Klärung. vK. im Münsterischen Anzeiger, 10.7.1-35 Bla flak (29 x 42 cm flock) mit anZefl/eflkem Lönsflne/-flaflL!Ml7e sÄs Eine Löns-Siograr von Vil^ Lrlnj Löns' Werk ist lebenöiger öenn je I mit. Sein Leben war ein einziges öiesem Leitgedanken steht das Lebensbild dieses großen Deutschs Briefen im Anhang - von der karten - spricht Lj Hier ist endlich die zuverj endet, packend, eine FunI (Vriefstellen An Castelle. ... vielleicht interessiert Sie etwas, wie di^ in bestimmtem Lichte mit Menschen, die i Da ich nun Sandland-Mensch bin, Geestk zur visionären Erscheinung kommen. Zedel der Tiroler Alpen, am Meere usw. — hatl wett. Sehr wettvolles Mittel, an Land ul Zoologe sah ich zuviel Einzelheiten- dann s den Hahn, den Fuchs usw., und nahm bewußt auf, ebl An Krauß. Künstlerei und Kunstgeschwätz haben wir,I habe, so ist es die des kalten pvlitischenRänS mitzumachen, aber mit der Waffe in de« tm Auge sehen kann beim Gegner. Und als ein Mann herauskommen, dessen Heä und der seines Volkes, seiner Blutsbrüder! Heuchelei, nicht Meuchelei, ein Mitleids!» Werk die Vorherrschaft des Blondblutes ist von Ausgang bis Niedergang, ein Wiking mit Bügelhosen, ein Bluthand mann in Glacees, Landrat, Staats sekretär und schließlich Kanzler, und §mrö -Briefausgabe >eimann H.S0 fbk blutvoll im Kampfe der Geister ipf um die deutsche Seele. Linker gestaltete, ungemein farbenreiche is den 165 sorgsam ausgewählten ^tenzeit bis zu den letzten Feldpost- Mittelbar zu uns. ,e Lönsbiographie, voll- Ibe für jeden Lönsfreund! Hermann Min Briefen ßtefausgabe) Bückeburg, den 27. Februar 1ZVZ ! bei mir entstehen. Ich sehe eine Landschaft Iitlicher werden und an zu handeln fangen. > mir nur die Sandlandschast und ihr Volk ^Landschaft — ich war in der Schneeregion ! nur gegensätzlichen Wert, nurvergleichs- heranzukommen, war mir die Jagd. Als sich Jagdidiot und dachte nur an den Bock, latur von der Seite, in großen Zügen, un- Menschen ... Hannover, den 5. April 1Y11 line Kunst, und wenn ich noch eine Sucht ) und mein rötestes Gelüste ist: eine Schlacht Iso eine wie am Riff, wo man das Weiße ^s soll in den „Antichrist" hinein, (er) soll und weich, dessen Hirn kalt und hart ist, lüchts scheut: Nicht Lüge, nicht Leiche, nicht ler in Frack und Lack, ein Künstler, dessen der lacht, als ihn des Gegners Kugel fällt und der dem die Hand drückt und sagt: „Danke Ihnen, daß Sie mir den Oaunentod ersparten und mir einen organischen Abgang schafften!" Dkl« VNBVL«, DL« LLI»riscll8, ll>v «VcSLKLI. »L«^HIIV688ILI.Lk:> BKILH-Lftlr Aus der Ahnengeschichte des Dichters stellt Deimann dar, wie auf Hermann Löns das Bluterbe des Nledersachsen und des germanischen Deutschen, von Vaters- und Mutterseite, überkommen ist. Aus diesem Bluterbe erklärt sich seine enge Verbunden heit mit der deutschen Heimat, sein offener Blick für die Schönheiten in der Natur um ihn her, aber weiter erklärt sich hieraus auch sein starkes Sicheinsfühlen mit allen Volksgenossen, soweit sie eben Deutsche sind. Ernst Löns, Leiter -er Abt. Weltanschauung am Reichssen-er Hamburg, 23.-.35 Es versteht sich von selber, daß ich dieses Buch eifrig empfehlen werde, wie alles, was Deimann über Löns geschrieben hat. Was diese Schriften auszeichnet, ist die Zuverlässigkeit und unbestechliche Sachlichkeit seiner Berichterstattung und die Treff sicherheit seines Llrteils, Thomas Hübb-, lll einer Postkarte vom 2g. 7. Igss Nun liegt die erste wahrhaft erschöpfende Löns-Biographie von W. Oeimann vor. Och glaube, wie hier aus unermüdlicher Vertrautheit sein Bild gewoben wurde zwischen Natur, Dichtung, Lebensschicksal, das ist voll ergreifender Eindringlichkeit und doch Einfachheit, wie echte Biographie sein soll. And wieder wird offenbar, daß der Dichter nur zu werten ist nach den Maßstäben seines eigenen Daimonions. Or. Zosef Winckler in ,Ote Literatur", Oktober 1-35 Och halte die Deimannsche Biographie nicht nur für wohlgelungen, sondern gerade zu für notwendig, vielen Freunden des Dichters ist er durch kitschige Sensations bücher von Frauen und Freunden eine Zeitlang geradezu verleidet worden. Ler Löns-Llograph Lr. w. SalhweSel, Leiter Ser Beratungsstelle, Halle, 10.7.IgZS Oeimann hat dem deutschen Volke eine lebensvolle Lönsbiographie übergeben, die neben den Werken des Meisters Löns in allen Büchereien Heimatrecht haben muß. Wir werden das treffliche Buch unseren Büchereien nachdrücklichst zur Anschaffung empfehlen, Volksbücherci-Beratungostcllc, Speyer, z. s. Igzs Och kenne wohl das gesamte Schrifttum über Löns sehr genau und glaube, Ohnen sagen zu dürfen, daß die Deimannsche Biographie eine sehr saubere und exakte Arbeit darstellt, die in dem Löns-Schrifttum einen der besten Plätze einnimmt. Thüringische Lan-esstelle für volkstümliches Büchereiwesen, Zena, 22.8.1-35 HI Lfl-os/ieflk mit I-cLeproflen aus L/oZcapflie unä Lne/auLZafle
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