5778 Nummer 262, 10. November 1936 Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel A ö a m Av Kraft Verlag Oer Gräser des sudetendeutschen kictiendorffpreiles lyZd der Iobann-Wolfgang-Goethe-Stiftung eines unbekannte» Deutschamerikaners Gustav Leutelt öesammelie Werke s Bände in Leinen R!N ;r.§0 Neu! die könidkäuler Scliilocrungen aus dem Ilenbebinge Novellen unv errälilungen „Die Rönighäuscr", eine Dorfgeschichte, in der alles schwer wie zwischen Stein und Wurzel aufwächst; die „Novellen" - derb geschautes Leben, aber sacht von den Worten des Erzählers umfangen. läüttenkelmat der Slaswald lZilder aus dem Leben der tZIasarbeiter dann ausweitend und auffüllend die „Bilder aus dem Leben der Glasarbeiter" enthüllen. Zeder Sand einicln abgeschlossen in Leinen NM 4.so Wilhelm pieyer in „Die neue Literatur": Infolge einer Zeit der Hast, der Veräußerlichung und der Mode blieb unserem Volke ein Dichter unbekannt, dem aus mehrfachen Gründen Stellung und Bedeutung zukommen. Es ist dies der in Gablonz in Böhmen lebende, im Isergebirge beheimatete Erzähler Gustav Lcutclt. So gehört Gustav Leutelt zum Be stände unseres Schrifttums, so gehört er unserem jungen Geschlecht, und so gehört er seiner Heimat im Chor der deutschen Stämme, einem einzigartigen Stücklein deutscher Erde, einer weltentlegcnen wcltindustrielandschaft, die erst dieser Dichter in das Schrifttum eingeführt hat. lind so, sollte man meinen, müßte er dem deutschen Volke gehören. Heinz Bongartz in „Berliner Börsenzeitung": Und dunkel und schwer eingänglich wie der Wald, darin der (A eine Neuenideckung im deutschen Schrifttum IZ Vas rwette öesicbt ver Srectilchmied Vas Duck vom Walde Auolieferungm: Leipzig, K.E. Krug / Mm, Är. §. Hain / Mechoslowakei, Karlsbad