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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.05.1929
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- 1929-05-25
- Erscheinungsdatum
- 25.05.1929
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- Deutsch
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in größeren Städten; Lire 80.— resp. Lire 78.— in kleineren Städten und Lire 15.— resp. Lire 25.— in Gemeinden. An allen Orten ist das Fest gleichzeitig mit kulturellen, propagandistischen Veranstaltungen zu begehen, als solche sind vorgesehen: a> Schausenstcrwcttbewcrb, an dem alle Buchhändler teilnehmen können. <Ein Lokalkomitee wirb geeignete Veranstalter zur Prämiierung Vorschlägen.) d) Vortrage ln Theatern. c) Theatralische Ausführungen von italienischen Wer ken. ck> Vorträge und Vorlesungen in kulturellen Vereinen und Zirkeln, e) Umzüge der Studierenden. k> Propaganda sllr das Buch in den Lokalzeitungen. Richard Kupser. Macklot'sche Druckerei, Verlag und Papierwarcnsabrik A.G. in Karlsruhe, Baden. — Die Aktionäre werden zu der ordentlichen Gene ralversammlung am 8. Juni d. I., 11 Uhr vormittags, im Stadt gartenrestaurant in Karlsruhe eingeladen. Tagesordnung: 1. Vor lage der Bilanz slir 192G27 nebst Gewinn- und Verlustrechnung so wie des Geschäftsberichts. 2. Entlastung des Vorstands und Aus- sichtsrats. Die Aktionäre werden zu der ordentlichen Generalversammlung am 8. Juni d. I., 11.30 Uhr vormittags, im Stabtgartenrestaurant Karlsruhe clngcladen. Tagesordnung: 1. Vorlage der Bilanz für 1927/28 nebst Gewinn- und Verie- rechnung sowie des Geschäftsbe richts. 2. Entlastung des Vorstands und Aussichtsrats. 3. Verkauf des Gescllschastsvermögcns durch Veräußerung des Vermögens im ganzen gemäß § 893 HGB. iDeutscher Reichsanzeiger Nr. 114 vom 18. Mat 1928.) Schwabenvcrlag Aktiengesellschaft In Stuttgart. — Die 55, or dentliche Generalversammlung der Gesellschaft findet am Donners tag, dem 29. Juni 1929, nachmittags 3 Uhr, zu Stuttgart im Katholi schen Vereinshaus St. Vinzenz, Fricbrichstraße 15, statt. Tages ordnung: 1. Bilanz nebst Gewinn- und Berlustrechnnng und Ge schäftsbericht des Vorstands für bas Geschäftsjahr 19S8. 2. Ge nehmigung der Bilanz. 3. Entlastung des Vorstands und des Auf- sichtsrats. 4. Verteilung des Reingewinns. sDeutscher Reichsanzeiger Nr. 119 vom 14. Mai 1929.) «. Vogel Aktiengesellschaft in Düsseldorf. — Bilanz zum 31. Dezember 1928. Aktiva. Grundstücke und Gebäude - - . Zugang 1928 Abschreibungen Maschinen und Inventar . . . Zugang 1923 Abschreibungen Vorräte Kassenbestand . Bank- und Postscheckguthaben . Außenstände Wertpapiere Passiva. Aktienkapital Gesetzliche Rücklage Sonderrücklage........ Pensionssonds .... ... . Schulden . . . . Akzepte Gewinnvortrag 31. Dezbr. 1927 Gewinn . 382 891,— . 41 993.58 494 494,85 . I2 73S,0S . 448 909 — . 191IS3,— 84« 183,— . 89 913,— . 17 477,31 . 75 898,83 391 758 485 289 337 329 1181 21991 849 833 118 949 2 174 284 999 999 199 999 319 999 89999 791 311 19 787 93 178 2174 284 89 79 14 79 Gewinn- und Berlullrechnung zum 31. Dezember 1928, Abschreibungen auf: Maschinen. . . . Aufwand. . 80 913 — 93849 98 Handlungsunkosten . Handlungsgehälter . . 145 439.60 211 65S 97 Stenern ...... Reingewinn .... 150 792 93 176 28 14 549 276 44 Ertrag. Gewinnvortrag vom LI. Dezember 1927 Rohgewinn 17 477 531 799 31 13 649 276 44 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 194 vom 8. Mai 1929.) Unberechtigte Werbebciträge des Leipziger Mctzamts. — Be kanntlich zieht das Meßamt auf Grund eines Reichsgesetzes und einer sächsischen Verordnung diejenigen Firmen zu sogenannten Wcrbebeiträgen heran, die zu den Messen entweder besondere Räume zu Ausstellungszwecken mieten oder in eigenen Räumen ausstellen. Es sind also in erster Linie zur Entstehung des Anspruchs zwei Voraussetzungen erforderlich: 1. das Vorliegen einer Ausstellung, die 2. während der Messe stattsinden muß. Wenn man Ausstellung deslniert als eine Ausstellung von Erzeug nissen der ausstellenden Firma, die zu dem ausschließlichen Zweck erfolgt. Dritte aus die ausgestellten Erzeugnisse hinzuweisen und zu Käufen zu ermuntern, so ergibt sich daraus, daß Firmen, die in ihren eigenen Raumen sogenannte »Musterzimmer« unterhalten, nicht werbebeitragspfltchtig sein können. Derartige Musterzimmer findet man häufig bei größeren Verlegern, vor allen Dingen aber auch in Buchbindereien und Druckereien, die sich eine Sammlung von Be legexemplaren zulegen. Selbstverständlich sollen diese sogenannten Musterzimmer gelegentlich auch als Neklamcmlttc! dienen, zumal da sie meist mit dem sogenannten Empfangszimmer oder Wartezimmer zusam menfallen. Bestimmt handelt es sich aber dabei nicht um eine Auf stellung von Erzeugnissen zu dem ausschließlichen Zweck der Kunden werbung. Daß die eben geschilderte Ausstellung von Erzeugnissen nicht werbebeitragspslichtig ist, ergibt sich aber weiterhin auch daraus, daß sie nicht mit Rücksicht auf die Messen erfolgt. Der Gedanke der BeitragSpslicht ist doch schließlich der, daß eine Heranziehung der Firmen erfolgen soll, die von der Organisation der Leipziger Messe einen unmittelbaren Vorteil durch die Ausstellung eben während der Mejsezeit haben, Sosern dieser Vorteil sich rein zufällig da durch ergibt, daß die Firma ihren Sitz in Leipzig hat oder hier ein sogenanntes Musterlager unterhält, entfällt meines Erachtens die Beitragspflicht. Diese Stellungnahme ergibt sich schon aus dem Wortlaut der Beltragsverordnung, die im Hinblick aus ihren Charakter als Sonberbestlmmung unbedingt streng ausgelegt werden muß. Völlig ungerechtfertigt ist es meines Erachtens aber, einen Zu sammenhang zwischen Beitragspflicht und Aufnahme einer Anzeige in bas sogenannte amtliche Leipziger Meßadreßbuch zu konstruieren. Bei dem Leipziger Meßadreßbuch handelt es sich um die Herausgabe eines Werkes durch eine private Gesellschaft, die wirtschaftlich mit dem Meßamt als öffentlicher Körperschaft zwar in engsten Beziehun gen stehen mag, rechtlich mit ihm aber nichts zu tun hat. Man kann lediglich so viel gelten lassen, daß bei vorliegender Anzeige im amt lichen Adreßbuch die Vermutung sllr bas Vorliegen einer Ausstellung auf seiten der anzeigenden Firma spricht. Der Beweis des Gegen teils darf aber damit nicht abgeschnitten werben. Rechtsanwalt vr. jur. Rudolf Arnold in Leipzig. Franz Schubert-Preisausschreiben, veranstaltet von dem Musikvcr- lag Gebrüder Hug k Co-, Leipzig und Zürich. — Der Ausruf zur Be teiligung an dem Preisausschreiben hat starken Anklang gesunden. Für Abteilung 8: a csppella-Chörc, evtl, auch Chöre mit Klavier-Begleitung und einem Solo-Instrument, waren 9 41 Manu- skripte eingcrelcht worden. Als Preisrichter waren tätig die Herren: vr. Volkmar Andreae, Zürich, als Vorsitzender — Musik direktor Fritz Binder, Nürnberg — Gencralmusikdlrcktor Franz von Hoeßlin, Elberfeld — Professor Viktor Keldorfer, Wien — Günther Rainin, Leipzig. Nach sorgsältiger mühevoller Prüfung ergab' sich folgendes Re sultat: Da zwei völlig gleichwertige Kompositionen eingereicht waren, werden unter entsprechender Erhöhung zwei erste Preise verteilt, dafür kommt der zweite Preis in Wegfall. Zwei erste Preise: je RM 1999.—. Frühlingssahrt (Dichter unbekannt) Komponist: Karl Kämps, M.-Gladbach, dleckia rita (Lateinischer Hymnus), Kom ponist: F. Zeilinger, Oberhambach. DritterPreis: RM 899.—. Abends, wann der Regen fällt (Gedicht von Walter CalS), mit Sopransolo, Komponist: Ludwig Heß, Berlin-Wilmersdors. — Vierter Preis: RM 599.—. Sonnensriebe (Dichter Hans Teißingcr), mit Begleitung von Streichinstrumenten oder mit Solo- Geige und Klavier. Komponist: Joses Reiter, Schloß Riedegg (Nieder- Osterreich). — Fünfter Preis: RM 499.—. O Herr, gib jedem seinen eigenen Tob (Gedicht von R. M. Rilke), 3stimm. Mannerchor, 3 Posaunen, 1 Pauke, 1 Becken, Komponist: Georg Böttcher, Jena. — Sechster Preis: RM 899.— Fabrikgang (Gedicht von Lud wig Lessen), Komponist: Kurt Richter, Dresden. Die Preis-Chöre werden demnächst in Partitur und Stimmen erscheinen. Über die 2. Abteilung des Preisausschreibens wird die Jury in einigen Wochen entscheiden. Für die 1. Abteilung, abendfüllende Werke, ist der Schlußtermin für die Einsendung von Manuskripten der 31. Dezember dieses Jahres. S71
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