3588 X° 81, 8. April 1926. Fertige unt> Künftig erscheinende Bücher. Im April erscheinen drei 5I8cNLU8 IIMD8 Äie vier Teufel IVlit 17 lllullrationen von Oeoi-ße 6. ^ol,l>e lVlit lmucllcoIoriertemOllllltrlag, geireliet 2 tl.F1, get>. Z NtVl „Die vier Teufel" von Herman Bang sind längs! als die Meistererzählung aus dem internationalen Artistenleben zu hohem Ruhm gekommen. Bang kennt wie kein anderer Dichter die Naturen dieser me lancholisch-leidenschaftlichen, abseits von der bürgerlichen Gesellschaft sich bewegenden Menschen. Seine Novelle, von der Nervosität dieses Berufes zitternd, bringt die äußerste Wirkung hervor, voll Spannung und Erregung. Sie bietet dem bildenden Künstler in ungewöhnlicher Fülle Typen und Situationen, die er aus seiner Phantasie und mit seiner Hand zu graziösem Leben in die sichtbare Wirklichkeit rufen kann; der Zeichner George G.Kobbe hat es in dieser neuen Ausgabe unternommen, und es ist ihm in ungewöhnlicher Weise geglückt. Wenn wir die Folge seiner Bilder durchgehen, sind wir überrascht und erstaunt, in welcher Ursprünglichkeit die Novelle in den Nervensensationen des Zirkuslebens und im romantischen Reiz verschwiegener Liebesstunden graphisch noch einmal vor unseren Augen ersteht. Leutna Wt 17 läullrutit Oelieltet 1.ZO Schnitzlers bekannte Novelle „Le köstlicher Originalität, mit hingebl prächtigen Dichterhumor geschriel Situationen die befreiende Komik t ist in der neuen Form ganz daz^ zu erlangen. Wie das Werk selbl so sind die im Jahre 1901 entstl ein ansprechendes Früher sind in diese ^ lMI 8tuä1e. IO. -Vutl. Mt 12 Illuür. U-I Qekektet I.ZO ! IL88I LirrLkIaiix-. 27.-Vuü. Mt IÜ lll»lirstioaeil Leiieket 11 Novelle. 12. Xuü. Mt 12 MulieLtionen j 6elie11et I ^ L. VO» ^LV8I I^ovelle. 20. ^>>6. Mt 18 ülulIrLtionen s Leäektet 11 Novelle. üO.Xuü. Mt 18 IIIulIrLtlooell I 6«t»ektet 2 I Ut IZ ülutkrol lä^Ile. lO.^aü. Mt IZ IHuHeationeii u l Qekektet 2 1 8. kI8c»LK VL ^usliekerung: I^etprlß-K X- 81, 8. April 1926. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. eue Bände der Sammlung 1 Gustl von Fl. (üolcliell letruncleii 2.ZO ttVt lnt Gustl" ist eine Schöpfung von r Liebe zum Gegenstand und jenem der selbst aus tragisch scheinenden !luszuarbeiten versteht. Die Novelle »getan, eine rechte Volkstümlichkeit lg vergangene schöne TLien bewahrt, men Zeichnungen von 3N. Coschell »kument jener Zeit. Sammlung erschienen: / Fasching lvuuäeii 2.50 HIN gestümer, freudiger Puls. Arthur Wellmann, der den Text graphisch begleitet, hatte es nicht leicht, mit dem Dichter zu wetteifern. Aber seine Bilder, ersinderisch darin, die tierische Wirklichkeit zu entdecken und zu erfassen, bewältigen die Aus gabe mit gleicher Stärke aus dem Geiste der Wahrheit, weil Liebe zu unseren tierischenLebensbrüdern ihm die Augen össnete und die Hand führte. Der Glanz der Gottesschöp- stmg und eine tiefe Menschlichkeit liegt über seinen Gestaltungen. »äan- / m L 0 ä a u/« »» » t « e» LF6 - LkHN nit2, kutllauslti-süe 42 In der alten Sonne / Die Heiligen IO / Harmonie / Tonio Kröger Herr und Hund V. Der Monsun Fllt 16 Illnllrationen von ^rtlnir FVollnikirin Flit llanclieoIorierlLM Llnitctilag, geli. 2 IDt, get>. Z ItFt Eine Sammlung exotischer Tiergeschichten — von Störchen, wilden Büsseln, Füchsen und Hasen, von Pfauen, Zibetratte und Wildschwein — überreich an schönen, scharfen und hinreißenden Bildern aus der Natur und zu gleicher Zeit von einem nicht gewöhnlichen Umfang des Gemüts. Es gibt darin Stücke von jener extravaganten, kühnen, fast grimmig-artistischen Sachlichkeit, mit der nur Pensen optische oder psychische Eindrücke wiederzugeben imstande ist. In dem Buche klopft ein starker, un-